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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ein paar wankende Schritte tat sie, dann stand sie fest und aufrecht, immer die Hände gegen das Herz gepreßt. "Madonna!", sagte sie, ohne etwas zu denken. Immer vor sich niedersehend, näherte sie sich jetzt rasch der Schlucht und begann die steinige Wand zwischen den Tannen hinabzuklimmen.
Als Wilms geendet hatte, sah er sie an und erschrak. Ihre Augen hingen an den seinen. Im Feuer seiner Erzählung hatte er sie an sich gepreßt, als ob er sie umfangen wollte. Entsetzt, erwachend, fuhr er zurück. »Dort – dort ist das Forsthaus,« stammelte er. Wieder brannte die große Staatslampe in dem weiten Wohnzimmer des Pächters. Und es war wirklich schon gemütlicher geworden.
Peter Peters war also eingetreten. Ein weiteres Lebenszeichen gab er nicht. »Was willst Du?« fragte Brand nach einer Weile, ohne sich umzusehen. Peter zögerte, seine Stimme war furchtbar gepreßt, als er sie endlich erhob, um seine »gehorsamste Mittheilung« vorzubringen.
Er war seines Sieges zu gewiß, um diese Frau räuberisch in einer schwachen, weintrunkenen Minute zu nehmen, im Gegenteil, den fairen Spieler reizte nur der Kampf und die Hingabe bei vollem Bewußtsein. Entrinnen konnte sie ihm nicht. Ihr zuckte, das merkte er, das heiße Gift schon in den Adern. Oben auf der Treppe blieb sie stehen, die Hand an das keuchende Herz gepreßt.
Er fuhr wie ein Pfeil auf Petra los, schleuderte das Heft vor sie hin aufs Klavier, machte Kehrt und rannte durchs ganze Zimmer auf und ab. Als er wieder umdrehte, war sie aufgestanden. Sie hielt das Heft an die Brust gepreßt und sah sich mit verstörten Blicken nach allen Seiten um.
Sie zerbrach sich den Kopf, um irgendein Gelübde zu ersinnen, das sie auf sich nehmen wollte. Wenn sie zur Beichte ging, erfand sie allerlei kleine Sünden, nur damit sie länger im Halbdunkel knien durfte, die Hände gefaltet, das Gesicht ans Gitter gepreßt, unter dem flüsternden Priester.
Was mir diese Nacht zum erstenmal klar vor Augen gestanden hatte, das sollte ich in Worte fassen. Mir war die Kehle wie zugeschnürt. Und doch fühlte ich, es mußte sein. Nicht um dieser Tafelrunde willen, sondern meinetwegen. Der Gedanke zerflattert, wenn er nicht in die Form der Sprache gepreßt wird.
Sie haben sich eng aneinander gepreßt; das Rauschen ist auch ihnen nicht geheuer. Aber schon durchzuckt es Jachl: Ein Luftschiff das muß ein Luftschiff sein! Zuerst bleibt er wie angenagelt stehen; dann fängt er an zu rennen.
In einen Ruf war ein Erlebnis gepreßt; einer berauschte sich am Außersichsein des Andern; Prahlerei klang wie Beichte, Hohn wie Reue; sie brüsteten sich mit Roheiten und schlechtes Gewissen schimmerte wie fahle Haut durch einen zerfetzten Rock.
Die alte Dienerin erstaunte über diese Zurüstungen, wagte aber keine Fragen. So kam der Tag heran, den Schahabarim zum Aufbruche Salambos bestimmt hatte. Um die zwölfte Stunde bemerkte sie im Sykomorenhaine einen blinden Greis, der sich mit einer Hand auf die Schulter eines vor ihm hinschreitenden Kindes stützte und mit der andern eine Harfe aus schwarzem Holz gegen die Hüfte gepreßt trug.
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