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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Sie gab unterwegs nicht acht auf ihre Begleiter, die eifrig miteinander redeten, sondern eilte, soviel sie konnte, und mußte zuweilen angerufen werden, damit man sie nicht aus den Augen verlor. Dann stand sie und wartete, und sah in hoffnungslosem Brüten ins Leere hinaus, die Hand fest ans Herz gepreßt. So ward es Abend, bis sie die Höhen erreichten.
Taanach lief in das Zimmer zurück. Dort warf sie sich lang hin, zerriß ihr Gesicht mit den Fingernägeln, raufte sich das Haar und stieß ein lautes, gellendes Geheul aus. Dann aber kam ihr der Gedanke, man könne sie hören. Da ward sie still und schluchzte nur noch ganz leise, den Kopf in die Hände und die Stirn auf den Boden gepreßt. Im Zelte
Mit einem irren Blick, der nicht geheuchelt war, schlug Alfred die Hände über dem Kopf zusammen, sank vors Bett hin und blieb, die Stirn auf Elisens Knie gepreßt, eine kurze Weile so liegen. Dann wandte er sich um und starrte wie verloren den Arzt an, der mit bedauerndem Blick ihm die Hand bot.
Der plötzlichen Eingebung folgte sie, ja sie kam sich in diesem Augenblicke wie eine Heldin vor, ihr sonst so kindliches Gesicht nahm einen entschlossenen Ausdruck an, und die Lippen waren trotzig aufeinander gepreßt.
Aber während das erste Stück Eisen also gepreßt wurde, hatten die Arbeiter ein zweites aus dem Ofen herausgenommen und unter die Walzen gelegt, und nachdem dieses halbwegs fertig war, holten sie ein drittes. Unaufhörlich schlängelten sich neue rotglühende Drähte wie zischende Schlangen auf dem Boden hin.
Sie war aufgesprungen, und hatte beide Hände, zwischen denen die matten glanzlosen Augen stier und wild umherschauten, fest gegen die Schläfe gepreßt. Georg, der wohl fühlte wie ihr Geist von den letzten Schrecken, mit dem nagenden Wurm des verübten Verbrechens am Herzen, angegriffen und erschüttert sei, trat da zu ihr, legte ihr die Hand auf die Schulter und wollte sie beruhigen.
Stets bleibt er mir drei Schritt vom Leibe, genau nach dem Reglement. Respektvoll in eine Ecke, oder hinter eine Säule gepreßt, ist es nur sein Blick, den er mir schüchtern nachzuschicken wagt. Er will eben nur zugegen sein. Verlangt nicht mehr, als daß ich ihn in meiner Nähe dulde; immer und überall!
Nichts war zu vernehmen als das Plätschern des Ruders, das hohle Aufschlagen der Wellen gegen den Schnabel der Barke, der steil, schwarz und an der Spitze hellebardenartig bewehrt über dem Wasser stand und noch ein Drittes, ein Reden, ein Raunen, das Flüstern des Gondoliers, der zwischen den Zähnen, stoßweise, in Lauten, die von der Arbeit seiner Arme gepreßt waren, zu sich selber sprach.
Starr festgehalten, wie das Lächeln eines Bildes, hob es sich aus dem Rahmen des Lichtes heraus. Törleß saß an seinen Balken gepreßt und fühlte das Zittern seiner Augenmuskeln. Nun zählte Beineberg die Schandtaten Basinis auf; gleichmäßig, mit heiseren Worten.
Da sieht er, daß die Schreiber und die Gerichtsdiener und die ganze lange Reihe der Beisitzer sich vorgebeugt haben, um das Mädchen anzusehen, das vor dem Richtertisch steht, die Bibel an die Brust gepreßt. Und er sieht einen Schimmer auf ihren Gesichtern, als hätten sie etwas richtig Schönes gesehen, das sie bis in das tiefste Herz erfreut hat.
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