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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Dann, nachdem er lange Tage seinen Bruder ertragen, dessen gottlose Lästerungen und grelle Possen ihn bis zur Qual angriffen und ermüdeten, habe er um ein eigenes Gelaß gebeten und um die Gesellschaft seines Beichtigers, des Paters Mamette von Pratello. Das sei ihm gewährt worden.
Aber Franz ertrug es nicht länger, ihm untätig zuzusehen. Die Zeit, in der die ersten beiden unter Wasser blieben, erschien ihm endlos. Er stahl sich weg und suchte einen der hinten gelegenen Auskleideräume auf. In dem ersten, den er betrat, hatten sich bereits sechs oder sieben Teilnehmer ausgezogen. Ein wüstes Durcheinander herrschte in dem engen Gelaß.
Ein erbärmliches Nest war das Dorf; die Holzhäuser tief im Boden steckend, meist nur ein Gelaß enthaltend, mit Stroh oder Dünger gedeckt. Der Fürsorge der Militärverwaltung entsprachen nur die Kirche und die steingefügten Häuser für den Popen und für die Schule.
Thrinele bebt an allen Gliedern. Was soll die Warnung bedeuten? Der Fremde entfernt sich wieder; deutlich vernimmt das Mädchen die Schritte im knirschenden, steif gefrorenen Schnee. Thrinele eilt die Treppe hinan, reißt im oberen Gelaß ein Fenster auf und beugt sich hinaus, um vielleicht noch sehen zu können, wer der Warner gewesen ist. Im Zwielicht des flimmernden Schnees und des schwachen Blinkens der wenigen Sterne am Himmel kann sie nur noch eine schwarze Gestalt wahrnehmen, die eilig den Bühl hinunterläuft. Eine eilige Warnung, offenbar eines Freundes, der selbst die Häscher fürchtet und sich gar nicht die Zeit genommen hat, auf das
Am besten übersah man den Königstisch und die festlichen Tafeln, die sich über den weiten Garten und Park verteilten, von dem zum Brautgemach Mataswinthens bestimmten kleinen Gelaß, dessen einziges Fenster auf die Rotunde vor dem Garten und, über den Garten hin, bis auf das Meer ausblicken ließ.
Im hellen Abende gehn blütenblaß Die Engel mit verwundenen Strahlenfächern. Sie führen schwarzes Volk aus dem Gelaß Der Kerkerschluchten und aus Burgenlöchern. Es splittert grüner Himmel dünnes Glas. Die Ouvertüre rattert jubelnd-blechern. Glorie der Freude in dem harten Glanz Des Tages. Tag, der jauchzend auferstanden!
Er hatte die Gold- und Purpurabzeichen der Amaler nie angelegt und aus seinen Zimmern allen königlichen Pomp entfernt. Ein Feldbett auf niedern Eisenfüßen, auf welchem sein Helm, sein Schwert und mehrere Urkunden lagen, ein langer Eichentisch und wenig Holzgerät standen in dem einfachen Gelaß.
Es gab in dem ältesten und untersten Stockwerk des herzoglichen Stadtschlosses, das ein schweres, an mehrere Bauarten und Jahrhunderte erinnerndes Gebäude war, einen niedrigen Saal, der auf einen inneren Hof blickte, ein wenig benütztes, einsames Gelaß, das man die römische Kammer nannte. Denn die Büsten der sieben römischen Könige standen auf ehernen Säulen längs den Wänden.
Das leidenvolle Schwärmerangesicht Umgab ein Heil'genschein von Höllenlicht... Mein armer Hutten du bist leibesschwach! Ruf du den Pilger lieber unter Dach! Ins Trockne, Pilger, eh' der Regen wogt! Des Hauses Herr ist fort. Ich bin der Vogt. Was stehet Ihr verzückt? Ihr werdet naß! Gebt mir die Hand! Wir treten ins Gelaß. Seid hier willkommen! Machet's Euch bequem! Wohin die Reise?
Nein, wo bleibst du doch, du, der besitzet die Macht, Zu zertreten dies Lügengezwerg, Das mein Haus mir umlagert und tückisch bewacht Jeden Weg, den zum Ziel ich mir ausgedacht, Und bricht mir nun ein, Zu belauern voll Haß Meinen Sinn, zu entweihn Mir jedes Gelaß Meines traulichen Heims, wo so harmlos ich saß. Nein, wo bleibst du doch!
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