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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Wem schadet's, wenn wir so ein paar Sachen mitnehmen, wie die hier? Einer Leiche gewiß nicht!« »Nein, gewiß nicht,« sagte Mrs. Dilber lachend. »Wenn er sie, wie ein alter Geizhals, noch nach dem Tode behalten wollte,« fuhr die Frau fort, »warum war er während seines Lebens nicht besser?
Was hört er, während er in traumlosem Schlaf schlummert? Gottes Stimme hört er achtet er auch auf die der Menschen? Ihr Kinder später Zeiten, habt ihr es nicht gesehen? Wenn Unfriede und Haß auf Erden herrschen, müssen auch die toten Dinge vielfach leiden. Da wird die Welle wild und raubgierig wie ein Wegelagerer, da wird das Feld geizig wie ein Geizhals.
Der Geizhals, der Hoffärtige, der Grausame, der Nörgler, der Denunziant, der Selbstzufriedene, der Gottesleugner usw. was sind sie anders als Phantasielose oder – Phantasten, was beinahe das selbe ist. Gewisse Worte müßten uns töten, wenn nicht die Einbildungskraft wäre, die sie zu Luft und Schall zerstieben läßt. Haben Sie das nie erfahren, Faustina?« »Ich hab’s erfahren, wahrlich.«
Es waren Kaufleute, sehr reich und von großem Ansehen. Er hatte sich immer bestrebt, sich in ihrer Achtung zu erhalten, das heißt in Geschäftssachen, bloß in Geschäftssachen. »Wie geht's?« sagte der eine. »Wie geht's Ihnen?« sagte der andere. »Gut,« sagte der Erste. »Der alte Geizhals ist endlich tot, wissen Sie es?« »Ich hörte es,« erwiderte der Zweite. »'s ist kalt, nicht?«
Wer nach langer Armut Reichtum erlangt, wird ein Geizhals und fürchtet das Gewonnene wieder zu verlieren. Das Schönste aber, was Hedwig dem öden Besitztum gewonnen hatte, war der Garten hinter dem Hause. Zur Saatzeit, wo Wilms meistenteils auf seinen Feldern weilte, hatte sie mit Dörthe von der jahrelangen Verwilderung Besitz ergriffen.
Die Fenster des Schlosses bis auf die zur Linken im Parterre liegenden waren verhängt, und die Farbe, welche die Winter- und Herbststürme von den Wänden gewaschen hatten, war nicht erneuert worden. Die Instandhaltung des Hofes, des Gartens, des Parks und der Wirtschaftsgebäude kostete Geld, und Geldausgeben war dem völlig zum Geizhals gewordenen Brecken ein Greuel.
Werd ich wiederum gesund: Will ich dir, bei meinem Leben, Auch die beste Hälfte geben; Ja du sollst " Hier starb der Hund. Der Geizhals bleibt im Tode karg; Zween Blicke wirft er auf den Sarg, Und tausend wirft er mit Entsetzen Nach den mit Angst verwahrten Schätzen. O schwere Last der Eitelkeit!
Die Mien auf seinem Sterbebette War noch die redliche, mit der er gestern redte. Ein Psalmbuch und ein wenig Brot Lag neben ihm auf seinem harten Bette. O, wenn der Geizhals doch den Greis gesehen hätte, Mit dem er so unchristlich redte! Und der vielleicht ihn itzt bei Gott verklagt, Daß er vor seinem Tod ihm einen Trunk versagt.
Eine arme Jungfer, Herr, ein übel aussehend Ding, Herr, aber mein eigen; eine demütige Laune von mir, Herr, zu nehmen, was sonst niemand will. Reiche Ehrbarkeit, Herr, wohnt wie ein Geizhals in einem armen Hause, wie eine Perle in einer garstigen Auster. Herzog. Meiner Treu, er ist sehr behende und spruchreich. Probstein. Gemäß dem Spruch vom Narrenbolzen und derlei Lieblichkeiten. Jacques.
Und so wahr, so reich, so grundlos schenkend, daß der verruchteste Geizhals und Bösewicht seine Truhe nach Kostbarkeiten durchwühlt hätte, nur um sich der Qual der Verschuldung zu entledigen. Aber er gab – nichts.
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