United States or Argentina ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er hat Euerm grauen Haupt Ehrerbietung erwiesen und Euch sogar getröstet. Ich weiß bestimmt, daß er unserem Unglück und der Gefangenschaft meiner Schwester ein Ende gemacht haben würde, wenn das in seiner Macht stände. Gott lohne ihm seinen Edelmut mit der ewigen Seligkeit

Und weiß ich dies, so wiß auch alle Welt: Den Teil der Tyrannei, der auf mit liegt, Werf ich nach Willkür ab. Casca. Das kann auch ich. So trägt ein jeder Sklav in eigner Hand Gewalt, zu brechen die Gefangenschaft. Cassius. Warum denn wäre Cäsar ein Tyrann? Der arme Mann! Ich weiß, er wär kein Wolf, Wenn er nicht säh, die Römer sind nur Schafe; Er wär kein Leu, wenn sie nicht Rehe wären.

Nachdem Gorgo mit dem Jungen eine Strecke weit in die nördlich sich hinziehende Waldgegend hineingeflogen war, ließ sich Gorgo ganz oben auf dem Gipfel eines kahlen Felsen nieder, und als der Junge auf den Boden hinuntergesprungen war, sagte der Adler: »Es gibt hier im Walde allerlei Leckerbissen für dich, und ich selbst kann die drückenden Gedanken an die Gefangenschaft gewiß nicht los werden und mich nicht so recht frei fühlen, bis ich wieder auf der Jagd gewesen bin.

Er, der sich schon im Geist nach Sibirien transportiert gesehen hatte, er, der seine Frau in Jammer und Verzweiflung vorzufinden glaubte, fand sie ruhig am Teetisch mit der einzigen Sorge: der Tee würde kalt. Sie sah jetzt seine Erregung. „Was ist denn geschehen?“ fragte sie ängstlich. „Du weißt wohl von gar nichts?“ „Nein, wo warst du denn?“ „Nun, ich war in russischer Gefangenschaft!

Lambert, der nach Norden der schottischen Armee entgegen geeilt war, gerieth, von seinen Truppen verlassen, in Gefangenschaft. Seit dreizehn Jahren hatte die bürgerliche Gewalt in jedem Streite der militairischen erliegen müssen; jetzt beugte sich die militairische vor der bürgerlichen Gewalt.

Da ich aber von meinem Vorsatz nicht abging, wurden wir nach einiger überlegung dahin einig, daß ich mich für einen Engländer ausgeben und der Familie Nachrichten von Cagliostro bringen sollte, der eben aus der Gefangenschaft der Bastille nach London gegangen war. Zur gesetzten Stunde, es mochte etwa drei Uhr nach Mittag sein, machten wir uns auf den Weg.

Und nun saß er da und wurde alt und grau, ohne sie zur Gattin begehren zu können. Jetzt hatte er sie seit fünf Jahren nicht mehr gesehen. Er welkte und starb allmählich hin, wie ein Adler in der Gefangenschaft. Mit jedem Jahr wurde er dürrer und frostiger. Er mußte tiefer in den Pelz und näher an den Ofen heran kriechen.

Seit dem Beginne seiner Gefangenschaft suchte er jeden Theil der siegreichen Partei durch Schmeicheleien und Umtriebe zu berücken, aber keiner seiner Versuche war je so unglücklich ausgefallen, als der, Cromwell durch Schmeicheleien zu täuschen und zu stürzen.

Er klagte aus der Tiefe: »Geh doch und erlöse Gott aus der Gefangenschaft seiner Feinde! Zwinge Satan um Gnade zu flehn! Geh doch und erobere Reiche! Geh doch und mache das Weib zu deiner Kaiserin! Am Ziel erfährst du, nüchtern und ohne Stolz, daß alles größer und schöner war, als du noch träumtest. Das Beste ist geschehen, bevor du die Augen öffnetest; dein Traum hat es vorweggenommen.

Es ist gewöhnlich so, daß man in einer glücklichen Stunde des Erfolgs gern gute Vorsätze für die Zukunft faßt, und das ist auch durchaus so am Platz. Leider wurde den beiden jungen Fröschen keine Gelegenheit zur Ausführung ihrer gemeinsamen Lebensfahrt gegeben, denn der kleine Jen geriet unvermutet in die Gefangenschaft eines Knaben.