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O! Mein Kriegsheld, wie geht's dem Titus Lartius? Marcius. Wie einem, der geschäftig Urteil spricht, Zum Tode den verdammt, den zur Verbannung, Den frei läßt, den beklagt, dem andern droht. Er hält Corioli im Namen Roms So wie ein schmeichelnd Windspiel an der Leine, Die er nach Willkür löst. Cominius. Wo ist der Sklav, Der sprach, sie schlügen Euch zurück ins Lager? Wo ist er? Ruft ihn her.

Bevor ein Augenblick verging, Erhob auf einmal, fürchterlich Von Wuchs und Antlitz und Gebärde, Ein Geist sich vor ihm aus der Erde Und sagte: "Was begehrst du? Sprich! Dein Sklav' bin ich und aller derer, Die diesen Ring am Finger tragen."

Ihn traf er! Nu die Götter mögen's wenden. Was bringen dort die Beiden. Griechen sind's. Ein Weib! Gebunden! Memmen ihr! Holla! Milo. Was ist? Was bindet ihr das Weib! Gleich löst sie! Soldat. Das Weib da kam an unsre Vorwacht, Herr Und fragte nach nu nach der Kolcherin Die heut wir fingen. Gora. Kolcherin? Ha Sklav', Medea ist's, Des Kolcherfürsten Tochter. Wo habt ihr sie? Soldat.

In seine grüne Rinden Drückt sich ein Name leicht, Der nicht mehr ist zu finden, Wenn sie verdorrt und bleicht. So sprich, kannst du's ergründen, Was diesem Baume gleicht? Zu glücklich, Königin, ist Euer Sklav, Wenn keine dunklern Räthsel auf ihn warten.

Lejean erzählt, daß die stolze Fürstin Menene über den letzten im Herbste 1867 gestorbenen Abuna Abba Salama geäußert habe: „Dieser Sklav, den wir aus unserm Beutel bezahlt haben, benimmt sich sehr hochmüthig.“ Das kam dem Oberpriester zu Ohren und er antwortete: „Allerdings bin ich ein Sklave, aber einer, der viel werth ist. Hat man doch 7000 Thaler für mich gezahlt!

Dort sinnt, in banger Nacht, ein Sklav von flüchtgem Ruhm Von Amt auf

Ein Sklav' stand hinter ihm, das Ohr gespitzt, Die Tafel und den Griffel in der Hand, Und zeichnete mit lächerlichem Ernst Das auf, was ihm in trunknem Mut entfiel.

Und weiß ich dies, so wiß auch alle Welt: Den Teil der Tyrannei, der auf mit liegt, Werf ich nach Willkür ab. Casca. Das kann auch ich. So trägt ein jeder Sklav in eigner Hand Gewalt, zu brechen die Gefangenschaft. Cassius. Warum denn wäre Cäsar ein Tyrann? Der arme Mann! Ich weiß, er wär kein Wolf, Wenn er nicht säh, die Römer sind nur Schafe; Er wär kein Leu, wenn sie nicht Rehe wären.

Sklav' ist er, über den die Herrschaft unumschränkte Gewalt hat, nur daß er so viel auf der Akademie gelernt haben muß, ihren unbesonnenen Anmuthungen von weitem zuvorzukommen und so einen Firniß über seine Dienstbarkeit zu streichen: daß heißt denn ein feiner artiger Mensch, ein unvergleichlicher Mensch; ein unvergleichlicher Schurke, der, statt seine Kräfte und seinen Verstand dem allgemeinen Besten aufzuopfern, damit die Rasereyen einer dampfigten Dame und eines abgedämpften Officiers unterstützt, die denn täglich weiter um sich fressen wie ein Krebsschaden und zuletzt unheilbar werden.

Nach dem frühzeitigen Tode meiner Mutter bracht ich die schönsten Jahre der Entwicklung bei einer Tante zu, die sich zum Gesetz machte, die Gesetze der Ehrbarkeit zu verachten. Blindlings überließ sie sich einer jeden Neigung, sie mochte über den Gegenstand gebieten oder sein Sklav' sein, wenn sie nur im wilden Genuß ihrer selbst vergessen konnte.