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Macht und Freiheit. So hoch Frauen ihre Männer ehren, so ehren sie doch die von der Gesellschaft anerkannten Gewalten und Vorstellungen noch mehr: sie sind seit Jahrtausenden gewohnt, vor allem Herrschenden gebückt, die Hände auf die Brust gefaltet, einherzugehen und missbilligen alle Auflehnung gegen die öffentliche Macht.

Diese Schiefer sind schwach gefaltet und fallen im allgemeinen unter 45°-70° nach Süden; das Streichen ist 245°-275°. An einigen Stellen werden die Schiefer von Sandsteinschichten bedeckt. Diese sind 1-6 dm dick und liegen horizontal den älteren, geneigten Schieferschichten auf. Die Schiefer werden von Basaltgängen durchbrochen.

Neben Herrn Karfunkelstein, auf der langen Bank, saßen die Räuber, in ihren Sonntagsanzügen. Hinter ihnen, dicht gedrängt, die Zuschauer; darunter die erregten Väter ihrer Söhne. Ganz im Vordergrunde, die dürren Hände vor dem Bauch gefaltet, mit müden Augenlidern, den Kopf leidend schulterwärts geneigt, saß die Witwe Benommen und blickte trübe auf den bleichen Kapitän.

Dies veranlaßte Diederich zu einem Protest, aber der Herr nahm ihn sehr übel. „Ich stehe Ihnen zur Verfügung“, schnarrte er. „Die Herren von Quitzin und von Wulckow werden in meinem Auftrag mit Ihnen reden.“ Dabei zwinkerte er angestrengtund Diederich, dem ein schrecklicher Verdacht kam, vergaß seinen Zorn, er war einzig bedacht, den Premierleutnant aus der Tür zu drängen. „Wir sprechen draußen“, raunte er ihm zu, und nach der anderen Seite zu Sötbier: „Der Herr ist sinnlos betrunken, ich muß sehen, wie ich ihn los werde.“ Aber Sötbier hatte die Lippen zusammengepreßt, die Stirn gefaltet und kehrte diesmal nicht zu seinem Brief zurück.

Herr Mehring saß am Schreibtisch und schrieb Notizen auf; Tante Toni saß etwas abseits, sie hielt die Hände auf den Knien gefaltet, und sie lauschte dem Wind, der an den Fensterläden rüttelte. Als Herr Mehring von seiner Arbeit aufschaute, begegnete er dem sorgenvollen, fragenden Blick seiner Schwester.

Justine hielt diese einige Augenblicke nachdenklich gefaltet und schaute so in Gedanken verloren vor sich hin; dann schüttelte sie aber langsam den Kopf und gab der Pilgersfrau ihren Rosenkranz zurück, ohne ein Wort zu sagen.

Er saß unten in der Großen Stube, zusammengeduckt und die Hände gefaltet, im Winkel neben dem Kamin, in dem kein Feuer brannte, und starrte vor sich hin. »Welch ein Mißgeschickseufzte er. »Was für eine große EnttäuschungEr hatte doch alle denkbaren Vorsichtsmaßregeln getroffen, und doch war der Teufel mit seiner Hand dazwischengekommen! Nicht zu ändern!

Er klingt heute noch in mir wider, und wenn ich daran denke, wird mir wie einst, als ich davor stand: ich sehe im Geist meinen Großvater, den ich doch niemals im Leben gekannt, da unten liegen, unversehrt, die Hände gefaltet und die Augen, klar und durchsichtig wie Glas, weit offen und unbeweglich.

Noch saß der alte Mann auf dem Stuhl, die Hände gefaltet und in sich zusammengebrochen, den Blick stier und glanzlos auf den Boden heftend. Neben ihm stand die Tochter, den linken Arm um seine Schulter geschlagen, ihre Stirn auf sein Haupt gelehnt, und mit der rechten Hand seinen Arm gefaßt, und flüsterte leise: »Väterchen Väterchen was ist Dir?

Alles hatte sich niedergeworfen, er und die Richterin ausgenommen. Seine Blicke hingen an Palma. Auf beiden Knien liegend, die Hände im Schoß gefaltet, sang sie eifrig mit den jungen rätischen Mägden.