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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Sie hielten ihre schmalen Gesichter zur Höhe des Springstrahles emporgewandt, dorthin, wo er in müder und edler Rundung sich zum Falle neigte, und ihre leisen, hellen Stimmen umschwebten seinen schlanken Tanz. Vielleicht hielten sie ihre zarten Hände um ihre Kniee gefaltet, indes sie sangen .... Entsinnen Sie sich des Bildes, mein Herr? Sahen Sie es? Sie sahen es nicht.
Die Hände um die Kniee gefaltet, saß ich lauschend da und blickte zum Himmel empor, wo große Sterne über den dunkeln Baumwipfeln funkelten. Leuchtend durchquerte ihn die himmlische Ganga.
Nun wußte ich, daß sie mich damals mit ihm verglichen und daß der Vergleich nicht zu meinen Gunsten ausfiel. Gewiß nicht, Vergleiche hatte der Jägermeister nicht zu fürchten. Es kann sein, daß ich nun etwas weiß, was er gefürchtet hat. Ich will sagen, wie ich zu dieser Annahme komme. Ganz innen in seiner Brieftasche befand sich ein Papier, seit lange gefaltet, mürbe, gebrochen in den Bügen.
Eine Pariser Geistesmode hat sie verspätet erreicht, als man in Paris schon anfing, sie abzulegen: so verspätet dringt sie auch in das Kloster, worin Emma Bovary ihre Mädchenzeit verträumt. In ihren bildsamsten Jahren werden diese jungen Gehirne nach Vorstellungen und Bedürfnissen gefaltet, gegen die alsbald die ganze Wirklichkeit als Feind aufstehen wird.
Dann hätten die Armen, die Kranken und Notleidenden ihre eigne Not vergessen, um der ihrigen zu gedenken, und dann hätten alle Kinder, die unter den Segnungen ihres Wirkens herangewachsen waren, die Hände gefaltet und um noch ein Jahr für ihre beste Freundin gebetet. Ein Jahr, damit sie ihrem Lebenswerk volle Klarheit gebe und es durch den Schlußstein kröne.
So lautete der Inhalt Wort für Wort,« sagte die Erzählerin; »wer sollte so was auch vergessen können! Mein Vater aber hatte plötzlich seine Hände vor der Brust gefaltet. ›Mutter! Kinder!‹ sagte er ruhig, ›Gott ist barmherzig und ein Gott der Liebe!
Sie zerbrach sich den Kopf, um irgendein Gelübde zu ersinnen, das sie auf sich nehmen wollte. Wenn sie zur Beichte ging, erfand sie allerlei kleine Sünden, nur damit sie länger im Halbdunkel knien durfte, die Hände gefaltet, das Gesicht ans Gitter gepreßt, unter dem flüsternden Priester.
Wenn meine Schwestern und ich uns um sie bemühten, so nickte sie vielleicht und lächelte, worauf sie fortfuhr, zu schweigen und regungslos, die Hände im Schosse gefaltet, mit einem grossen, fremden und traurigen Blick eine Götterfigur der Tapete zu betrachten.
Wie nachts ein Segel steuernd heimatwärts Der Leuchte zu die schweren Nebel spaltet Und so gelenkt sich in den Hafen rettet, Ging ich getrost, den Blick an dich gekettet, Die Hände gläubig auf der Brust gefaltet, Durch Flut und Dunkel an dein strahlend Herz.
Dem Bräutigam war es nicht erlaubt, die Hand der Braut zu berühren, ehe sie der Priester in die seinige legte, und der Braut wurde es übel aufgenommen, wenn sie den Bräutigam gar zu viel und gar zu lange ansah. Züchtig, ehrbar, die Augen auf den Boden geheftet, die Hände unter der Brust gefaltet, mußte sie stehen so wollte es die Sitte.
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