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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Ich sehe durch den Grund der alten Erde, Als sei sie von Kristall, und seh das Grausen, Das mit dem freudgen Grüne zu bedecken Der Mai vergeblich strebt. Ich seh die Toten; Sie liegen unten in den schmalen Särgen, Die Händ gefaltet und die Augen offen, Weiß das Gewand und weiß das Angesicht, Und durch die Lippen kriechen gelbe Würmer.

Fest zurückgelehnt in den Stuhl und die Füße gegen den Boden gestemmt, die Hände im Schoße gefaltet, saß sie in der unbewegten Ruhe von Menschen da, die viel arbeiten, und diese Ruhe, derer sie bedürfen, dann wenn sie ihnen wird, auch wirklich genießen.

Die Lippen sind geschlossen, aber nicht zusammengepreßt: die Oberlippe ruht gleichsam auf der unteren; der kurze Bart ist in der Mitte geteilt. Die Hände gefaltet und unbeweglich. Auch die Kleidung ist dieselbe wie bei allen übrigen. »Wie kann das Christus seindachte ich bei mir. »Solch einfacher, einfacher Mensch! Es ist unmöglichIch kehrte mich ab.

69 Ein lauter Schrey des Schreckens und der Lust Entfährt der Perserin; ein unfreywillig Grauen Bekämpft in ihr das schüchterne Vertrauen. Die Arme über ihre Brust Gefaltet, steht sie glühend neben Dem Jüngling da, dem sie ihr Herz gegeben, Und wagt, der süßen Schuld jungfräulich sich bewußt, Zu ihrem Retter kaum die Augen aufzuheben.

Alle Sträflinge fahren wie electrisirt in die Höhe, alle Mützen fliegen von den Köpfen, alle Hände werden gefaltet, der Zuckerhannes betet laut ein Vaterunser und je lieblicher der Dampf einer gerösteten Mehlsuppe in seine Nase dringt, desto beflügelter wird seine Zunge. Unser Held ist ein eifriger Beter.

Die Mutter kam wieder herein und setzte sich auf die Bank, die am Fenster hinlief; sie hatte die Hände im Schoß gefaltet und sah still vor sich hin mit einem Ausdruck von Müdigkeit und Ergebung, wie ihn Menschen bekommen, die sich ein ganzes, langes Leben hindurch immer in das, was ihnen auflag, schicken mußten und denen dieses Sichschicken die einzige Waffe war im Lebenskrieg.

Sie kniete in ihrem Bett und ihre großen Augen waren weit geöffnet und in eine Ferne gerichtet, die sie entführte. Ihre Hände lagen im Schoß, aber nicht gefaltet, sondern leblos und still, als habe sie sie für immer vergessen, und als wäre ihrem Bereich entrückt und ungreifbar, was die Augen schauten.

Von rechts und links strömten die Menschen herein: junge und alte Frauen in Kopftüchern und Schürzen, die verfrorenen roten Hände andächtig gefaltet, Männer in Arbeitsblusen, tiefen Ernst auf den durchfurchten Gesichtern. Sie richteten alle die Augen auf mich, staunend, fragend, erwartungsvoll. Kopf an Kopf drängten sie sich um die schmale, niedrige Stufe, die mich über sie emporhob.

Durch eine offene Luke im Dache fiel der Mondenschein herein und in ihr Gesicht. Ihr schwarzes Kleid, dessen faltiger Rock sich wie ein Fächer ausbreitete, ließ sie schlanker und größer erscheinen. Die Hände gefaltet, hob sie den Kopf und schaute zum Himmel empor.

Das Lächeln der Träumerin faßte jede einzelne tief an in ihrem Innern. Andächtig standen sie, die Hände über den weißen holländischen Schürzen gefaltet, und blickten in das Feuer dieses Traums, bis ihre Augen glänzten und sie etwas wie Unzufriedenheit mit den Zuständen dieser Welt und ihres eigenen Daseins verspürten.

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