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Er saß neben ihr, vornübergebeugt, die Hände zwischen den Knieen gefaltet, mit gesenktem Kopfe. Das Sehnsuchtsmotiv, eine einsame und irrende Stimme in der Nacht, ließ leise seine bange Frage vernehmen. Eine Stille und ein Warten. Und siehe, es antwortet: derselbe zage und einsame Klang, nur heller, nur zarter. Ein neues Schweigen.

Ich schickte meine Antwort voran und folgte ihr auf dem Fuße. Leise trat ich ins Zimmer Georg bemerkte mich nicht. Auf dem Schreibtisch vor ihm lag mein Brief, die Hände hatte er darüber gefaltet und die Stirn wie versunken darauf gepreßt. »Georg « »Alix «, er fuhr zusammen, ein Antlitz wandte sich mir zu, überströmt von Tränen.

Er liegt, die Hände auf sein Herz Gefaltet, athemlos, sein Antlitz bleich und hager, Doch edel jeder Zug, und rein, und ohne Schmerz.

Ob er lebe, konnte sie nicht unterscheiden. Sie lud ihn auf ihre beiden Arme, da empfand sie, daß er sich noch regte. Der Mantel, den er über den Schultern dicht gefaltet trug, schien die Gewalt des Falles gebrochen zu haben. "Gelobt sei Jesus!" sagte sie aufatmend. Es war, als wüchsen ihr Riesenkräfte, wie sie, den hülflosen Mann an ihrer Brust, die Steile wieder hinaufzuklimmen begann.

Die Hände gefaltet, mit den Lippen betend, blickte er aufwärts zum Himmel und sagte zu mir: Wisse, Freund Henning, der König hat befohlen, daß alle Tiere im Walde und auf dem Felde in Frieden leben und nicht wieder streiten oder einander töten in böser Feindschaft. Du siehst, ich selbst bin nun ein Mönch geworden und nichts hast du von mir zu fürchten, auch nicht deine Söhne und deine Töchter.

Ein Krieg, der die Welt erschüttern wird, und der hoffentlich alles Unrecht wieder gut machen wird, welches das coalirte Europa uns einst gethan. Gott segne Frankreich!“ fügte er hinzu, die Hände gefaltet. „Ja, Gott segne Frankreich,“ flüsterte Luise leise, indem ihr Blick sich mit dem Ausdruck innigsten Gebets auswärts richtete.

Ole sollte ein bißchen vergnügter werden, als er bei seiner Ankunft war; darum hatte die Mutter den Brei noch zugegeben. Edvard klatschte in die Hände und lachte das Essen an. Aber Ole saß mit einemmal so ernst und still da! Nanu, was jetzt? Die Hände gefaltet, die Augen niedergeschlagen? Und die Mutter stand vor ihnen auch sie ernst, die Hände gefaltet, die Augen niedergeschlagen.

Wie aber die Kirchzeit etwa vorbei war, kamen auch diese aus der Hütte heraus, und die alte Mutter, der die Tochter ein weiches Kissen auf ihren gewöhnlichen Sitz, im Schatten eines breitästigen wilden Maulbeerbaumes trug, blieb dort still und freundlich mit dem Kopfe nickend sitzen und schaute, die abgemagerten Hände im Schooß gefaltet, auf das Leben und Treiben um sie her, bis das jüngste Enkelchen zu ihr hinanlief und ihr Blumen brachte, und die alte Frau dann das blonde Lockenköpfchen streichelte und sich niederbog und es küßte.

Die Witwe Benommen stand reglos, die Lippen eingekniffen, die dürren Hände vor dem Bauch gefaltet, in der Schenke. Der bleiche Kapitän stand in der Ecke, beide Hände in den Hüften. Gäste waren keine in der Stube. An einem Abend im Mai gingen die Räuber am Mainufer entlang, auf die Sandinsel zu, wo die Weiden um die kleinen Seen stehen. Plötzlich stockte die erregte Unterhaltung.

Wenn man seine Sprüche nicht wusste, gab es Schläge. Sie waren gute Kinder, sie konnten ihre Sprüche. Das kleine Mädchen hatte die Hände gefaltet und wiederholte sie mit halblauter Stimme. Die ganze Geschichte, die freundliche Lehrerin in der Kleinkinderschule hatte sie ihr vorgesprochen.