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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Besuch mich, falscher Schlaf, der selten mein gedenkt, Und sich nur gern auf kummerlose Augen senkt. Verlisch, o Lampe, lischt doch einst die Sonne aus, Dann wird es finster sein im großen Weltenhaus. Wie eklig still! Was wär' das Leben ohne Streit? Wer da? Wir bewachen die Krone mit Uhusblick, Schlaf ruhig, schlaf ruhig, nichts störe dein Glück. Mein Glück!

Jetzo gedenkt, Herr Abt, mit sorglicher Liebe zu einen Staub dem Staub’, aus welchem er kam: die Leiche des Klausners, Der in dem Herrn entschlief, in der einsamen Hütte der Alphöh’n.“ „Weh’,“ entgegnete jener bestürzt, „so schwand auch der Segen Von den Alpen mit ihm: denn seinen erhörten Gebethen Dankten sie ihr Gedeih’n, und des Segens Fülle die Hirten!

Am Wege sitzt ein Künstler von Fach auf einem Bunde Stroh, aus welchem er sich am Abend einen Gotscho zu bauen gedenkt, und singt zu dem eintönigen Geklimper seiner Kirra, der abessinischen Lyra, mit scharfer näselnder Stimme, packt dann Stroh und Lyra auf den Kopf und wandelt als zweiter Apollo seinen kothigen Weg.

Und auch wir stören sie nicht, wenn sie jetzt die schönen Bilder der Erinnerung durchgeht, die jene Erscheinung mit einem Mal aus dem tiefen, treuen Herzen hervorgerufen hatte, wenn sie jener Zeit gedenkt, wo ein flüchtiger Blick von ihm, ein Druck seiner Hand, ihre Tage erhellte, wenn sie jener Nächte gedenkt, wo sie im stillen Kämmerlein, unbelauscht von der seligen Muhme, jene Schärpe flocht, deren freudige Farben sie heute aus ihren niedergeschlagenen Augen sich fragt, ob Bäschen Berta den süßen Mund des Geliebten richtig beschrieben habe?

Von einem eigenen Gefühl belebt, steigt sie zur Mooshütte mit Ottilien und dem Kinde; und indem sie dieses auf den kleinen Tisch als auf einen häuslichen Altar niederlegt und noch zwei Plätze leer sieht, gedenkt sie der vorigen Zeiten, und eine neue Hoffnung für sie und Ottilien dringt hervor.

Hier wird nicht etwa nach einer starr und eigensinnig durchgeführten Idee von Rache ein Bösewicht bestraft, nein, es geschieht eine ungeheure Tat, sie wälzt sich in ihren Folgen fort, reißt Unschuldige mit; der Verbrecher scheint dem Abgrunde, der ihm bestimmt ist, ausweichen zu wollen und stürzt hinein, eben da, wo er seinen Weg glücklich auszulaufen gedenkt.

Thoas. Du schweigest? Fahre fort zu reden! Laß dein Vertraun dich nicht gereuen! Sprich! Iphigenie. Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt, Der froh von ihren Thaten, ihrer Größe Den Hörer unterhält, und still sich freuend An's Ende dieser schönen Reihe sich Geschlossen sieht!

Alles, was ich besitze und was ich nur immer gewinne, Alles widm ich Euch gern und Eurer Königin; sei es Wenig oder auch viel, Ihr nehmt das meiste von allem. Wenn Ihr des Kalbes und Schweines gedenkt, so merkt ihr die Wahrheit, Wo die rechte Treue sich findet. Und dürfte wohl etwa Isegrim sich mit Reineken messen? Doch leider im Ansehn Steht der Wolf als oberster Vogt, und alle bedrängt er.

In dem ohne Frage von ihm selbst geschriebenen Buche erzählte er viel von dem römischen Könige Richard, dem er persönlich nahe gestanden zu haben scheint, und bei dem er sicher die bedeutenden Privilegien für seine Landsleute aus den deutschen Seestädten befürwortet hat; auch gedenkt er mit besonderer Theilnahme der Wahl des Grafen Rudolfs von Habsburg zum römischen Könige, durch welche das zerrüttete Deutschland dem Auslande gegenüber doch in Etwas wieder zu Ehren kam.

Wohl hätt ich solchen Leides euch Degen nimmer gethan. "Gedenkt an euch selber und an euer Leid, 2446 Eurer Freunde Sterben und all die Noth im Streit, Ob es euch guten Degen nicht beschwert den Muth. O weh, wie so unsanft mir der Tod Rüdigers thut! "So leid geschah auf Erden Niemanden je. 2447 Ihr gedachtet wenig an mein und euer Weh.

Wort des Tages

ibla

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