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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Jede einzelne Locke lag in einem großen goldenen Medaillon zwischen zwei feingeschliffenen ovalen Platten von Bergkrystall hermetisch verschlossen, und in das Gold am untern Rande war auf der einen Seite die Chiffre #MA# und darunter die verhängnißvolle Jahrzahl, auf der andern aber der einfache Namenszug der Geberin, wie sie gewöhnlich zu unterzeichnen pflegte, und die Jahrzahl 1795 eingegraben.
»Der Kopf thut mir halt a bissel weh,« entgegnete Lilli, »aber gar nit viel, – gewiß nit,« beteuerte sie, als Ilse sie besorgt ansah. »Morgen thut er nit mehr weh, – morgen geh ich ganz gewiß auf den Ball! Du gehst auch mit,« sagte sie zu ihrer Puppe, die nach ihrer Geberin, Ilse, getauft war. »Aber artig mußt halt sein, sonst wirst in dein Bett gesteckt!« –
Auch sie ruhet bei Sankt Claren; Ich hab morgen angeordnet Ihre Messe, eh es taget; Willst auch du hin beten kommen? Aber halte fest, du wankest! Sieht, jetzt durch den Flechtenknoten Steck ich meine Silbernadel, Bleib der Geberin gewogen!" Und Biondetta spricht: "Die Nadel Will ich heut ins Herz mir stoßen, Wenn ich auf des Spieles Bahnen Mich dem schönsten Tode opfre.
"Das ist nicht gut", versetzte die Alte. "Doch nicht den jungen, zärtlichen, unbefiederten Kaufmannssohn?" "Eben den", versetzte Mariane. "Es scheint, als wenn die Großmut Eure herrschende Leidenschaft werden wollte", erwiderte die Alte spottend; "Ihr nehmt Euch der Unmündigen, der Unvermögenden mit großem Eifer an. Es muß reizend sein, als uneigennützige Geberin angebetet zu werden."
»Er ist dein Wappen, lieber Blaustrumpf,« belehrte sie Orla. »Die Idee ist wirklich famos!« »Er ist von dir!« beschuldigte sie Flora. »Leider nein,« entgegnete Orla. Annemie lachte so laut und herzhaft, daß sie sich als die Geberin verriet. »Bist du mir böse, Flora?« fragte sie gutmütig. Sonderbare Frage!
Und es war süß, die Hand darauf zu legen, Als sei's der Busen derer, die ihn schenkte; Hold duftete der Apfel wie der Atem Der Geberin; die Farbe ihrer Wangen Sah man auf ihm; und ihre Lippen meint ich Zu spüren, da ich an den Mund ihn nahm. Mit all den Schätzen, danach du Verlangen trägst, Ist es dasselbe wie mit deinem Schatten: Wenn du den Schätzen nachjagst, so erreichst du sie Niemals.
Es waren in denselben die Geschenke enthalten, welche die junge Welt sich untereinander bescherte. Der Name der Empfängerin war darauf geschrieben, die Geberin mußte erraten werden. Fräulein Raimar stand neben dem Gärtner, der eifrig beschäftigt war, die angekommenen Kisten zu öffnen, die Deckel wurden lose wieder darauf gelegt, denn das Auspacken besorgten die Empfängerinnen selbst.
Eine augenblickliche Rührung überkam sie, als sie der Geberin gedachte. »Ich habe ihn von meiner liebsten Freundin,« sagte sie innig – »von Nellie Grey.« »Nellie Grey?« fragte er. »Wohl eine Engländerin? Ist sie hübsch und liebenswürdig?« setzte er scherzend hinzu. »Sie ist reizend!« rief Ilse und geriet förmlich in Feuer, als sie von der Freundin erzählte.
Am Begräbnißtage Brigittens hatte ein Büblein dem jungen Geistlichen einen halben Gulden gebracht und gesagt, das Geld sei von der Katzenlene, der Herr Vikar möge es nehmen und dafür eine heilige Messe für die Verstorbene lesen. Der Vikar gab das Geld zurück und besuchte Nachmittags die Geberin, von der er schon Manches vernommen hatte.
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