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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Meine Wahl fiel auf jene beiden jungen Männer, deren ich eben vorher auf meinem Ausflüge nach dem Freistaate erwähnte und als dritten Gefährten lud ich Herrn Friedrich Eberwald aus Thüringen ein, einen biederen Charakter, der später einer meiner herzlichsten Freunde wurde und mir auch auf der zweiten Reise treu zur Seite stand.

Sie war eine große schlanke Frau mit blauen Augen und braunem Haar, gebildet und lebhaft, ehrgeizig und stolz. Als Friedrich Wilhelm nach dem Tode seines Vaters im Jahre 1713 zur Regierung gelangte, änderte er den ganzen Hofhaushalt völlig um.

Kurz vor dem Haus riß ich mich unter dem Vorwand, die Blumen ins Wasser stellen zu wollen, los, und erschien, noch glühend vor Erregung, nach zehn Minuten im weißen Musselinkleid wieder, das mir die alte Kathrin mit einem »Kind, Kind, was wird die Tante sagen das war ja die Prinzessin Friedrichhastig übergeworfen hatte.

Noch schlimmer ging es mit den Künsten, er wollte weder das Klavier noch die Flöte spielen, die Musik war ihm geradezu unleidlich. In schärfstem Gegensatz zu der Vorliebe seiner Eltern für das Französische trat alsbald sein ausgeprägtes Deutschtum hervor. Hierin bestärkte ihn sein erster Lehrer, der Ephorus Friedrich Cramer.

Zu seiner Volkstümlichkeit trug nicht wenig ein ehrenfester, lauterer Charakter bei. In ihm durfte das Bürgertum sein Ideal sehen: selbst Friedrich der Große, der in seiner Schrift »Von der deutschen Literatur« vor der deutschen Dichtung absolut keinen Respekt zeigte, verneigte sich huldigend vor dem kleinen Leipziger Professor der Beredsamkeit und Moral.

Und wenn der Vater oft zu strenge gewesen war, so kam Friedrich zur Mutter und vergaß seinen kindlichen Kummer; und wenn die Mutter ihm eine Freude machen wollte, so erzählte sie ihm die Geschichten aus der Bibel. Dann lauschte er mit seinen beiden Schwestern. Zuletzt sagte der kleine Friedrich: Ich will ein Prediger werden.

Wenn dann einmal, etwa bei einer Verhandlung über die Erblichkeit, Friedrich der Große in die Sitzung träte und anhörte, wie z.B. die neuliche Erklärung der "Staatszeitung", nicht jedem sei es gegeben, die Majestät des Königtums zu begreifen, interpretiert wird, könnte er noch glauben, in der Hauptstadt eines von ihm gegründeten Staates zu sein?

Fort und fort Kanonendonner auch jetzt, indem ich dies schreibe, in der Richtung nach Nimwegen hin. Vorgestern kam der Herzog von York nach Arnhem; Prinz Friedrich zu Hessen lag mit seinem Regiment in Rosendael und wohnte wahrscheinlich dem gestrigen Treffen bei.

Der letzte entscheidende Schriftenkampf war einem Manne vorbehalten, der mit einem durchdringenden Verstande und einer nicht sowohl in die Tiefe des Geistes, als aufs Praktische gehenden philosophischen Bildung ein für alles Gute offenes Herz und einen unerschütterlichen Muth verband. =Christian Thomasius= , 1655 in Leipzig geboren, ist in mannichfacher Beziehung ein Reformator seiner Zeit geworden; hätte er aber auch nur das =eine= Verdienst, wesentlich dazu mitgewirkt zu haben, dass, wie Friedrich

Und dann weilte er bei seinem Vetter Johann Friedrich von Sachsen, wo er die traurige Einförmigkeit eines protestantischen Hofes der damaligen Zeit kennen lernte. Johann Friedrich hatte große Schwächen, der kluge Moritz durchschaute sie, er faßte einen Widerwillen gegen den Vetter, er konnte ihn nicht leiden, den dicken Hoffart, wie er ihn zu nennen pflegte.

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