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Aktualisiert: 7. Juni 2025
"Und wie?" fragte Friedrich. "Ich habe ihr selbst meine Hand angeboten", versetzte Jarno. "Alter Herr", sagte Friedrich, "da macht Ihr einen Streich, zu dem man, wenn man ihn als ein Substantivum betrachtet, verschiedene Adjektiva, und folglich, wenn man ihn als Subjekt betrachtet, verschiedene Praedikate finden koennte."
Nichts war mehr zu verspüren von dem neuen und frischen Geiste, mit dem der junge Thomas Buddenbrook einst den Betrieb belebt hatte und sein Sozius, Herr Friedrich Wilhelm Marcus, welcher, nur mit geringem Kapitale beteiligt, in keinem Falle bedeutenden Einfluß besessen hätte, war von Natur und Temperament jeder Initiative bar.
Während sie diesen Betrachtungen noch nachging, wurde der Gegenstand derselben, der augenscheinlich erst eine Morgen- oder vielleicht auch eine Ermutigungspromenade um die Plantage herum gemacht hatte, wieder sichtbar, und eine Minute später erschien Friedrich, um Apotheker Gieshübler anzumelden. »Ich lasse sehr bitten.«
Bei den neunzehn Coupons 3% Portugiesen des Herrn Isidor Seligmann war der Himmel seiner Seele noch mit tiefschwarzen Gewitterwolken bedeckt – bei den sieben Löwenbräu-Dividendenscheinen der Firma Gassner und Sohn hatten sich diese schwarzen Ungetüme bereits in schmutzig-graue Regenwölkchen verwandelt – bei den dreißig Coupons 4% Rumänische amortisierbare Rente des Herrn Friedrich Rottler, Offenbach, guckte schon ein Sonnenstrählchen fürwitzig hinter einem Wölkchenrand hervor, als wollte es mit dem Kinde Benno »Kuckuck–Tata!« spielen.
Ritter! um Gottes willen, widerruft was Ihr da gesagt habt! Ruhm und Schätze verlangt Ihr? wie nichtswürdig ist beides in den Armen der Liebe! Vater! Emma an meine Seite, und Ihr sollt in einem Himmel leben, Ihr sollt ungern diese Erde verlassen! Können Euch Ruhm und Schätze Glück bezahlen? Wiegen Goldstücke die Thränen Eurer Tochter auf? Ich muß verzweifeln, wenn Ihr nicht widerruft! Friedrich.
Das war auch der Mutter lieb, und oft mußte sie lachen, wenn sie ihren Friedrich sah, wie er auf dem Stuhle stand und seinen Schwestern und Freunden eine Predigt hielt. Einige Jahre später kam er zu einem Pastor und studierte fleißig, und seine Liebe zu diesem guten Manne war so groß, daß er fest entschlossen war, auch ein Prediger zu werden, wie jener. Aber es sollte anders kommen.
Der Soldat entschuldigte sich und behauptete, er sei kein Dieb, denn die Mutter Gottes habe ihm alle die Sachen geschenkt, die man vermisste. Friedrich der Große fragte nun die geistlichen Herren, ob so etwas wohl möglich sei? "Allerdings, möglich ist es", erwiderten die verwirrten Pfaffen, "aber durchaus nicht wahrscheinlich."
Auf einem kleinen Eckbrett lag für sich allein ein dünnes Reclambändchen: ,,Die Räuber. Drama in fünf Aufzügen von Friedrich von Schiller." Das Hausbuch der Bande. Ein alter, großer Revolver lag unter einer Glasvitrine, die früher das Kruzifix im Schlafzimmer der Witwe Benommen vor Staub geschützt hatte.
„Gieb mir 3000 Mark ohne Bedingung, ich wiederhole mit meinem Eidschwur, daß ich nicht wiederkommen will, Friedrich. Weise es mir zu der angegebenen Zeit an.“ „Nein, es bleibt, wie ich angab! Ich lasse mich nur nochmals bewegen, etwas zu thun, wenn du Deutschland verläßt. Es geschieht vorzugsweise auch um meiner Damen willen, die endlich Ruhe für mich herbeiwünschen.“
Die Photographie der neuen Schwägerin zeigte eine üppige Gestalt mit regelmäßigen Zügen, die einen herrischen und kalten Ausdruck hatten. »Friedrich tut nichts Gutes in seinem Schwabenalter,« sagte Frau Ansorge zu Arnold, der das Bild der schönen Frau mit Vergnügen betrachtete. An demselben Morgen schickte Maxim Specht einen Brief und eine Zeitung.
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