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Aktualisiert: 21. September 2025
Und auch das ist eine der guten Seiten dieser Veröffentlichungen, sie lehren Hingebung an Zeit und Menschen, Verehrung und Pietät vor der gemessenen Stunde, auch vor fremder Bildung, fremdem Lebensschicksal und vollends vor dem eigenen, soweit wir nur zu oft geneigt sind, immer nur in hastiger Erwartung des Zukünftigen unsere Befriedigung zu finden.
Und in dem Wald, wo oftmals ich und du Auf Veilchenbetten pflogen sanfter Ruh, Wo unsre Herzen schwesterlich einander Sich öffneten, da trifft mich mein Lysander. Wir suchen, von Athen hinweggewandt, Uns neue Freunde dann in fremdem Land. Leb wohl, Gespielin, bete für uns beide! Demetrius sei deines Herzens Freude! Lysander, halte Wort!
Sein Beweis ist ein Gassenhauer, der in Paris darüber herumgegangen; und es ist allerdings wahr, daß die Gassenhauer in der französischen Geschichte überhaupt unter die glaub- würdigsten Dokumente gehören. Warum ein Geistlicher ein sehr verliebtes Singspiel unter fremdem Namen in die Welt schicke, ließe sich endlich noch begreifen.
Mein Herz war dort nur wie in fremdem Land; Nun hat's zu Helena sich heimgewandt, Um dazubleiben. Lysander. Glaubs nicht, Helena. Demetrius. Tritt nicht der Treu, die du nicht kennst, zu nah; Du möchtest sonst vielleicht es teuer büßen. Da kommt dein Liebchen; geh, sie zu begrüßen. Hermia. Die Nacht, die uns der Augen Dienst entzieht, Macht, daß dem Ohr kein leiser Laut entflieht.
Obwohl Barth als Fremder nach Long Tepai und Long Deho gekommen war, hatte die Bevölkerung ihm viel Sympathie bezeigt, nur war sie ihm, als Fremdem, begreiflicher Weise mit mehr Misstrauen entgegengekommen als einem Menschen ihrer eigenen Umgebung.
Was ist nun, wenn ich in Batavia sterbe, ohne sie um Vergebung für so grosse Grobheit gebeten zu haben? Ist es nicht, als wenn ich ein schlechter Mensch sei, der ein Mädchen mit Schimpfworten bewirft? Und wird nicht in Badur, wenn man hört, dass ich in fremdem Lande gestorben bin, ein jeder sagen: es ist gut, dass Saïdjah starb, denn er hat einen grossen Mund gehabt gegen Adinda?«
"Mein Herr", erwiderte die Frau, "ich sehe wohl, das Schicksal selbst will, daß meine Schmach nicht soll verborgen bleiben; ich erwarte von Ihrer Rechtschaffenheit, daß Sie mein Unglück nicht zu meinem Nachteil bekanntmachen werden. Hören Sie mich an. Mein Mann, der Apotheker Pierre du Pont, war wohlhabend; er würde reich gewesen sein, wenn er nicht durch seine Neigung zur Alchimie vieles Geld verschwendet hätte. Ich war jung und hatte das große Unglück, sehr schön zu sein. Ach, mein Herr, es gibt schier kein größeres Unglück als dieses, weil keine Ruhe, kein Friede möglich ist, weil alles nach einem verlangt und verzweifelt und man in solche Bedrängnisse und Belagerungen kömmt, daß man sich manchmal gar, nur um des ekelhaften Götzendienstes los zu werden, dem Verderben hingeben könnte. Eitel war ich nicht, nur unglücklich; denn ich mochte mich auch absichtlich schlecht und entstellend kleiden, so wurde doch immer eine neue Mode daraus, und man fand es allerliebst. Wo ich ging und stand, war ich von Verehrern umgeben, ich konnte vor Serenaden nicht schlafen, mußte einen Diener halten, die Geschenke und Liebesbriefe abzuweisen, und alle Augenblick mein Gesinde abschaffen, weil es bestochen war, mich zu verführen. Zwei Diener in der Apotheke meines Mannes vergifteten einander, weil ein jeder von ihnen entdeckt hatte, daß der andere ein Edelmann sei, der aus Leidenschaft zu mir unter fremdem Namen in unsre Dienste gegangen war. Alle Leute, die in unsrer Offizin Arznei holten, waren dadurch schon im Verdacht, liebeskrank zu sein. Ich hatte von allem diesem nichts als Unruhe und Elend, und nur die Freude meines Mannes an meiner Gestalt hielt mich ab, mich an meiner Larve zu vergreifen und mich auf irgendeine Weise zu entstellen. Oft fragte ich ihn, ob er denn an meinem Herzen und guten Willen nicht genug habe; er möchte mir doch erlauben, mein Gesicht, das so vieles Unheil stifte, durch irgendein beizendes Mittel zu verderben. Aber er erwiderte mir immer:
Wohlwollende noch deuteten an: ja, ja, alles recht und schön, aber dies vergrübelte Wesen ist von fremdem Ursprung; diese psychologische Bohr- und Grubentechnik hat nichts mit unserer Stammesart gemein. Das ist noch das Mildeste, was in den meisten der beliebten und verbreiteten Literaturgeschichten zu lesen ist.
Nicht einmal die Kuppe des Weihnachtsberges war zu erkennen. Die Heimat hatte ihr Haupt verhüllt wie eine schmollende Frau. Und Joachim ging stumm und betreten neben mir her, fast wie ein Sünder. Er war auch ein solcher; denn er hatte sein Herz verhärtet, und alle Herzensverhärtung ist Sünde. „Ein Wanderbursch mit dem Stab in der Hand Kommt wieder heim aus fremdem Land.
Wenn auch die Kriegsbegeisterung im Heer und Land auf dem Nullpunkt steht, das Volk erlahmt nicht völlig. Es weiß, daß es sonst hungern und frieren muß. Der italienische Wille muß sich auch weiterhin vor fremdem beugen, das war sein bitteres Schicksal von Anfang an. Man findet es erträglich durch den Anblick einer lockenden, reichen Beute.
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