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Aktualisiert: 21. September 2025
Er bemühte sich vielmehr darum und erpreßte von Amerigo die Erlaubnis, zu jenen vierundzwanzig zu gehören, die am Ende der letzten Seereise in einem Kastell zurückgelassen wurden. So blieb er denn dort zurück, entsprechend seiner Sinnesart, die mehr nach einem Aufenthalte in fremdem Lande als nach einem Grabmale verlangt.
Ich selbst gesellte mich zu ein paar älteren Damen, die mir allerlei Schönes über meine Kinder und auch über mich sagten, und ergab mich dann in das allgemeine Mutterschicksal, mich nur noch an fremdem Vergnügen zu amüsieren.
Der Verlust seiner Stellen, seiner Gehalte und seiner Pensionen war das Geringste, was er zu fürchten hatte. Sein Stammschloß Althorpe mit seinen großen Waldungen konnte confiscirt werden. Er konnte viele Jahre im Gefängniß schmachten oder sein Leben in fremdem Lande als Pensionair der Freigebigkeit Frankreichs beschließen müssen. Und selbst dies war noch nicht das Schlimmste.
Freilich reiste ich unter fremdem Namen und mit nur einem Diener." Er hielt inne und blickte mit brennenden Augen, als verfolge er die spannende Wendung einer Jagd oder einen in Monddämmerung kriechenden Hinterhalt. "Redet, Don Juan", flüsterte Victoria.
Überall Gefahr; bloß zu denken, war schon Gefahr; jeder Anhauch aus fremdem Munde Gefahr. Er fing an zu zittern.
Der Mann mit der hellen Stimme sprach russisch, aber mit fremdem Accente, und sein mehr zugeknöpfter Nachbar antwortete ihm in derselben Mundart, welche offenbar auch seine Muttersprache nicht war. „Wie! rief der Erste, wie, auf diesem Schiffe, Herr College, Sie, den ich bei dem Feste des Kaisers in Moskau und dann erst in Nishny-Nowgorod wieder sah?
Ich fand eine teilweise Erklärung für diese Bedingung in dem Gefühl, das alle Eingeborenen in Mittel-Borneo bei der Begegnung mit etwas Neuem und Fremdem beherrscht, nämlich: der Angst.
Dies ist das verlogenste und schlimmste unter allen Sprichwörtern, und wer es gemacht hat, der war ein schlechter Rechnungsmeister oder ein boshafter. Einmal ist wenigstens einmal und daran lässt sich nichts abmarkten. Wer einmal gestohlen hat, der kann sein Leben lang nimmer mit Wahrheit und mit frohem Herzen sagen: "Gottlob! ich habe mich nie an fremdem Gut vergriffen."
Spannung ist alles und Entladung. Und höchste Lebensweisheit, seine Spannung immer richtig zu entladen. Wie sollte man wohl leben, wenn man nicht fortwährend bei sich wie bei den andern hunderterlei Krumm gerade sein ließe. Jede gründliche Erfahrung muß mit eignem Leben bezahlt werden und fremdem. Was du andern zufügst, das fügst du dir zu. Es gibt in Wahrheit kein letztes Verständnis ohne Liebe.
Und sah ihn auch, gesträubt, den Kopf nach Oben, zitternd, in stillster Mitternacht, wo auch Hunde an Gespenster glauben: also dass es mich erbarmte. Eben nämlich gieng der volle Mond, todtschweigsam, über das Haus, eben stand er still, eine runde Gluth, still auf flachem Dache, gleich als auf fremdem Eigenthume:
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