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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Da Adolf sich in seinen Gedanken unausgesetzt mit seinem Kinde beschäftigte und im Geiste mit ihm die lieblichsten Gespräche führte, passierte es ihm, daß er, als ihn Herr Feldmann rief, antwortete: »Tleich tomm ich, Herr Feldmann! Tleich!« Da wollte der Chef ernstlich böse werden, aber sein dicker Teilhaber besänftigte ihn: »Lass'n, Hermann!
Wer ahnte deine Anmut, Ufenau? Im Schilfe schwadert eine Entenschar Und kündet frühen Winter diesem Jahr. Des Schaffners "Feldmann" stellt zur Jagd sich dort. Noch eine Birsch, bei meinem Ritterwort! Mir hangt ein ländlich Armbrust an der Wand... Hier ist's! Der Spanner fehlt, ich spann' von Hand... Gehorche, Ding! Schon manches Seil gestrafft Hat diese Faust... Verdammt! Mir fehlt die Kraft!
Offen ist die Bahn! Befreit die Brüder! Auf! Empor! Hinan!" Aus lichten Wolken scholl Posaunenton, Doch war's ein Siegesjubel, nicht ein Drohn. Da plötzlich stund ich im Gewölke vorn Und stieß aus voller Brust ins Jägerhorn. Aufschwebt' der sel'ge Zug in mächt'gem Drang, Ich stieß ins Horn, daß mir das Herz zersprang. Das Sterben LXI Feldmann Land, Wasser, Himmel rings dasselbe Grau!
Dann kam der Tag der Beisetzung. Die Firma Feldmann & Schröder hatte einen Kranz geschickt, von den Angestellten waren nur Herr Heinrich Baldrian und eine der Putzfrauen erschienen, denn der Herbstausverkauf war in vollem Gang.
Unn manchmal werft er die Erd' wie e Gummiball in die Luft unn fängt se widder uff, unn wann er se emal falle läßt, dann krieht die ganz Erdeherrlichkeit die Kränk, unn all die Häuser borzele zusamme, unn dene Herrn Feldmann unn Schröder ihr Geschäftshaus aach, unn der dick Herr Schröder werd in de Trimmer erumfuhrwerke unn werd kreische: »Adolf, was schdehn Se da unn halte Maulaffe feil?
»Gu'n Nachmiddag!« empfing ihn der alte Bindegerst freundlich. »Neun Mark dhät des Zimmerche koste! Mit Kaffee zeh' fuffzig! Es is e ruhig Zimmerche! Nor dhun als bei Nacht die Katze so kreische! No, da misse Se halt mit'm Bandoffel danach schmeiße! Des könne se net verdrage! Was hawwe Se dann for en Beruf?« »Ausläufer bei Feldmann & Schröder in der Schloßstraß!«
Das hatte auch Adolf Borges in den fünfzig Jahren seines Lebens reichlich erfahren müssen. Fast dreißig Jahre war er Ausgeher in dem großen Konfektionsgeschäft von Feldmann und Schröder in der Schloßstraße. Er hatte das Wachsen des Hauses miterlebt, die Firma war emporgeblüht, und er selbst war dabei verwelkt.
Bei seinen Geschäftsgängen machte Adolf, wenn es irgend möglich war, einen kleinen Umweg, um schnell einen Augenblick in die Wohnung hinaufspringen und sein Kind sehen zu können. Das trug ihm dann zwei Rüffel ein, einen von Katharina und einen von Herrn Feldmann, aber was lag daran?
Aber der besah seinen gebissenen Finger und war still, und als er endlich sagte: Feldmann, daher! da steht er auf dem Tisch und bellt wütend an dem Bücherbrett hinauf, auf das sich das Tierchen geflüchtet hatte. Ich weiß nicht, wie es zuging, aber als der Assessor endlich seinen Hund am Halsband hatte und ihn zur Stube hinausführte, da tat der Mux plötzlich einen klagenden Schrei und war tot.
Dieses Wort verletzte Adolf Borges tief. Faulenzer hatte ihn noch niemand genannt. Daß ihn Herr Feldmann und der eklige Kassierer mit allerhand Kosenamen aus Brehms Tierleben belegten, war er gewohnt, aber Faulheit, nein, dieses Laster hatte ihm noch niemand vorgeworfen. Hatte er nicht sein Leben lang geschafft wie ein Packesel? Und jetzt sagte seine eigene Frau ...
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