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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Es müßte denn mehr ungerechte Richter als gerechte, mehr feige Krieger als beherzte, mehr schlechte Menschen als gute geben." "Und ist das nicht der Fall?" flüsterte der im Halbdunkel. "Nein", entschied Dante, und eine himmlische Verklärung erleuchtete seine strengen Züge. "Fragt und untersucht unsere Philosophie nicht: wie ist das Böse in die Welt gekommen?
Nach dem Schultheißen, nach Polizei, nach Gensd’armen wurde gerufen, die ganze Ortschaft kam in Allarm. Dort lag noch der feige elende Mörder – Angés war in das Haus getragen worden, das sie bewohnt – ach, wer hätte eine solche Rückkehr geahnt! – Es wurde heller Tag – das Volk sah nicht die ermordete Angés, den Mönch sah es, und schrie: Ein frommer Pater ist erschlagen! Mord! Mord!
Das Leben schien ihm werth, durch jede Erniedrigung erkauft zu werden, und sein stets schwacher, jetzt aber noch durch die Angst verwirrter Verstand sah nicht ein, daß Demüthigungen ihn herabwürdigen mußten, aber nicht retten konnten. Aus seinem Briefe sprach feige Angst, die kein Ehrgefühl mehr kennt.
Gott meiner Vaeter! Was suchst du mich, mich armen alten Mann Und sprichst zu mir aus meiner Kinder Munde? Ich aber glaub es nicht. Es ist nicht. Nein! Esther. So sei denn stark durch feige Furchtsamkeit. Doch nenn ich andre was ich selber war.
Törleß empfand über seinen Schritt keine Reue. Das Heimliche, Feige, das diesem anhaftete, kam gegenüber dem Gefühle einer gänzlichen Befreiung nicht zur Geltung. Nach all den Aufregungen war es in ihm wundersam klar und weit geworden. Er beteiligte sich nicht an den erregten Gesprächen über das zu Erwartende, die allenthalben gepflogen wurden; er lebte den ganzen Tag ruhig vor sich hin.
Ich will alles einsetzen! Ich will meine ganze Kraft einsetzen! Ich werde arbeiten, Freund! Ich werde arbeiten! Ich werde dem Schicksal die Stirn bieten; ich werde ihm ab trotzen, daß du in dieser herben Welt dereinst jene Stellung einnimmst, die deinen Talenten gebührt...ja! So macht Gewissen Feige aus uns allen.
Der Rang trifft nunmehr die Meuter, Giftmischer und Alle, die ihren Mann lang hinhalten und aus dem Hinterhalt fassen. Feige Memmen sind's oft, aber doch Kerls, die dem Teufel das Schulgeld mit ihrer armen Seele bezahlen. Hier thut die Gerechtigkeit schon etwas Übriges, strickt ihre Knöchel aufs Rad und pflanzt ihre Schlauköpfe auf Spieße. Das ist die dritte Zunft. Fiesco.
Nun geht, ihr Herrn, auf seinen Posten jeder. Laßt plauderhafte Träum' uns nicht erschrecken; Gewissen ist ein Wort für Feige nur, Zum Einhalt für den Starken erst erdacht: Uns ist die Wehr Gewissen, Schwert Gesetz. Rückt vor! dringt ein! recht in des Wirrwarrs Völle! Wo nicht zum Himmel, Hand in Hand zur Hölle! Was hab ich mehr euch vorzuhalten noch?
Die Gefahr streckt uns ihren Rachen entgegen, stürzt auf sie zu, Freunde, sie verherrlicht unsern Triumph! Welcher Feige würde nicht mit dem Edlen um jeglichen Kampfpreis ringen, wenn die Furchtbarkeit nicht die große nie zerfallende Scheidemauer zöge?
Sie weinte aus Wut, aus innerer Leere, aus Entschlußlosigkeit, weinte darüber, daß ihre Hand solche Worte schrieb, an die sie nicht glaubte und vor denen sie bestürzt und feige stand, wenn sie gleich selbständigen Wesen ihr auf dem Briefpapier ins Gesicht lachten.
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