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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Caspar senkte ergeben den Kopf. »Aber das Eigentliche, was ich Ihnen vorzuhalten habe, kommt noch, lieber Freundbegann Quandt nach einer Pause, während welcher man den Sturmwind gegen die Fenster donnern und im Kamin wimmern hörte. »Es ist jetzt endlich an der Zeit, daß Sie einem Mann wie mir, der an Ihrem Schicksal ungeheuchelten Anteil nimmt, reinen Wein einschenken.

Nein, selbst so ein Kapitel »zur Abwechslung« kommt mir durch das Vergrösserungsglas meiner Autoreneitelkeit höchst belangreich und gar unentbehrlich vor, und wenn du es überschlügest und darnach nicht nach Gebühr eingenommen wärest von meinem Buch, würde ich nicht säumen, dir dies Überschlagen vorzuhalten als Ursache, dass du mein Buch nicht recht beurteilen konntest, denn du hättest just das Essentielle nicht gelesen.

Da es nun den Untertanen und den reformierten Pfarrern insbesondere verboten sei, der Obrigkeit etwas Schmähliches vorzuhalten oder nachzusagen, selbst wenn es wahr wär, so sei es über allen Ausdruck verbrecherisch und gemeingefährlich, wenn dasselbe erfunden und erlogen sei; und das sei eben hier der Fall.

Um jener Namen eingedenk zu bleiben, ist es kein schlechtes Hilfsmittel, sich die Götter vorzuhalten, die nicht sowohl begehren, daß man sie schmeichelnd verehre, als daß alle vernunftbegabten Wesen ihnen ähnlich werden, und daß der Mensch tue, was des Menschen ist.

Laßt die Action zu den Worten, und die Worte zur Action passen, mit der einzigen Vorsicht, daß ihr nie über die Grenzen des Natürlichen hinausgehst Denn alles Übertriebne ist gegen den Endzwek der Schauspieler- Kunst, der zu allen Zeiten, von Anfang und izt, nichts anders war und ist, als der Natur gleichsam einen Spiegel vorzuhalten, der Tugend ihre eigne wahre Gestalt und Proportion zu zeigen, und die Sitten der Zeit, bis auf ihre kleinsten Züge und Schattierungen nach dem Leben gemahlt darzustellen.

Endlich hatte der Aktuar den Einfall, ihm ein Stück Papier und einen Bleistift vorzuhalten, danach griff der wunderliche Mensch und malte mit kindisch-großen Buchstaben langsam den Namen Caspar Hauser. Hierauf wankte er in eine Ecke, brach förmlich zusammen und fiel in tiefen Schlaf.

Der Herzog fährt hierauf fort, ihm sein Unrecht in einem etwas gelindern Tone vorzuhalten. Er ermahnt ihn, sich eines Bessern zu besinnen; er will es vergessen, was er gehört habe; er ist versichert, daß Blanca mit dem Grafen nicht einstimmen und daß sie selbst ihm eben das würde gesagt haben, wenn er, der Herzog, ihr nicht zuvorgekommen wäre.

Das ist nun deine Braut, dachte ich; es war mir aber, als gehe die Tatsache einen andern Menschen an, und ich hatte Mühe, sie mir vorzuhalten; denn die steil aufschießende Flamme war wie ein bengalisches Licht in sich zusammengesunken, und ich wunderte mich, wie ich vorhin hatte Mut und Worte zu meiner Tat finden können.

Weit entfernt also, ihnen die Augen wider ihren Willen zu eröffnen, oder ihnen einen Spiegel vorzuhalten, der ihnen ihre Häßlichkeit vorrückte, bestärkt er den Toren in dem Gedanken, daß nichts abgeschmackter sei als Verstand haben, den Verschwender in dem Wahn, daß er großmütig, den Knicker in den Gedanken, daß er ein guter Haushalter, die Häßliche in der süßen Einbildung, daß sie desto geistreicher, und den Reichen in der überredung, daß er ein Staatsmann, ein Gelehrter, ein Held, ein Gönner der Musen und ein Liebling der Damen sei.

Cethegus maß ihn mit kalten Blicken. »Es ist unter meiner Würde und über meiner Geduld, einem Römer die Schande solcher Gesinnung vorzuhalten. Wehe, daß ein solcher Abtrünniger mein Julius. Schäme dich vor diesen deinen Altersgenossen. Seht, römische Ritter, hier ist ein Römer ohne Freiheitsdurst, ohne Zorn auf die Barbaren

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