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Aktualisiert: 25. September 2025


Die Beschreibung dieses an Pracht und Feierlichkeit alles übertreffenden Festes geben die Augenzeugen etwa in folgender Weise: das große königliche Zelt war zu diesem Feste hergerichtet; die Kuppe desselben, mit bunten, reichgestickten Stoffen überbreitet, ruhte auf fünfzig hohen, mit Gold und Silber überzogenen, mit kostbaren Gesteinen ausgelegten Säulen; rings diesen Mittelraum umschließend hingen kostbare, golddurchwirkte, mit vielfachen Schildereien durchwebte Teppiche von gold- und silberbelegten Stäben herab; der Umfang des ganzen Zeltes betrug vier Stadien.

Darüber zerfiel die Sache. Das große Geheimnis des Tages war, daß bis zuletzt niemand aus dem Volk wußte, was man denn auf dem Gänsemarkt sollte. Kein Minister wußte es, nicht einmal der Fürst; weit gefehlt, das dies irgendeine der Instanzen beunruhigte, erhöhte es nur die Feierlichkeit der Stimmung.

Niemals schlug aus einem christlichen Dom eine solche Flamme der Inbrunst gen Himmel, wie heute aus dem Dominikanerdom zu St. Jago; und keine menschliche Brust gab waermere Glut dazu her, als Jeronimos und Josephens! Die Feierlichkeit fing mit einer Predigt an, die der aeltesten Chorherren einer, mit dem Festschmuck angetan, von der Kanzel hielt.

Die Feierlichkeit reizte Jean François, und er bat sie, ihn zur Königin zu führen, wenn sie wieder zu ihr ginge. Und sah sie fest an. Sie erschrak und wurde braun im Gesicht und sagte stockend vor Freude und Angst: »Ich willSie speisten auf dem Tisch vor dem Haus. Sie brachte eine Karabasse mit Teig, gebratenes Schwein und süße Kartoffeln.

Nachdem ihn die Geheimen Räthe voll Ehrerbietung nach dem Schlafzimmer begleitet hatten, kehrten sie in den Sitzungssaal zurück, und erließen Verordnungen in Betreff der feierlichen Ausrufung. Die Garden standen unter den Waffen, die Herolde erschienen in ihren prachtvollen Wappenröcken und die Feierlichkeit ging ohne jede Störung vor sich.

Und bei dem allen schienen der Wirt und die Seinigen so natürlich; es war keine Spur von Steifheit noch von leerem Zeremoniell zu bemerken. Die Trauung selbst ward unvermutet auf eine herzliche Art eingeleitet; eine vortreffliche Vokalmusik überraschte uns, und der Geistliche wußte dieser Zeremonie alle Feierlichkeit der Wahrheit zu geben.

Ich merkte es kaum, als Anne Lene ihre Arme um meinen Hals legte und mich küßte, während ihre Tränen mein Gesicht benetzten. Einige Tage darauf fand das Leichenbegängnis statt, mit aller Feierlichkeit patrizischen Herkommens, so wie die Verstorbene es bei Lebzeiten in allen Punkten selbst verordnet hatte. Ich befand mich mit meiner Mutter und Anne Lene im Sterbehause.

Aber zu dieser friedlichen Umgebung paßte schlecht die wilde Bewegung, die in dem Pachthause ausgebrochen war. Scheu und lautlos wie früher schlichen Knechte und Mägde umher, die Türangeln wurden eingeölt, damit sie die Kranke nicht durch Knarren störten, alles im Hause hüllte sich wieder in Schweigen, eine dumpfe, düstere Feierlichkeit drückte abermals auf Menschen und Gehöft herab.

Sicher handle es sich wieder um die Quelle, meinte der junge Raupach, und alle stimmten zu. Noch im Herbst war die Quelle »gefaßt« worden, ohne sonderliche Feierlichkeit; Albert hatte dies mit einigen Leuten allein besorgt. Aber man sprach davon, daß zu der Einweihung im Mai auch der Regierungspräsident kommen wolle, für die meisten Bauern eine mystische Persönlichkeit, vor der sie großen Respekt hatten. Und dann hatte das Dorf den ganzen Winter hindurch eine Unzahl fremder Leute gesehen. Eines Tages waren drei

So endigt sich diese Feierlichkeit mit einem gewaltsamen, blitzschnellen, augenblicklichen Eindruck, auf den so viele tausend Menschen eine ganze Weile gespannt waren, und wenige können sich Rechenschaft geben, warum sie den Moment erwarteten, und warum sie sich daran ergötzten.

Wort des Tages

philippinische

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