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Aktualisiert: 4. Mai 2025


An diesem Tage nämlich bemerkte man des Abends um 6 Uhr gegen Osten am Himmelsgewölbe eine Art von feuriger Kugel, welche, nachdem sie in zwei Theile mit sehr großem, einen Kanonenschuß übertreffenden Knalle zersprungen war, in Gestalt zweier in einander verwickelten Ketten mit solchem Geräusche, als wenn eine große Menge Wagen durch die Luft gewälzt worden wäre, auf die Erde gefallen, und von welchen das eine Stück, 71 Pfund schwer, in einen acht Tage zuvor gepflügten Acker, drei Klafter tief, in den Boden hineingedrungen ist; das andere Stück, 16 Pfund schwer, ist auf eine Wiese, 2000 Schritt von jenem entfernt, niedergefallen, und hat ebenfalls eine Spalte von 2 Ellen weit zurückgelassen.

Die Beschreibung dieses an Pracht und Feierlichkeit alles übertreffenden Festes geben die Augenzeugen etwa in folgender Weise: das große königliche Zelt war zu diesem Feste hergerichtet; die Kuppe desselben, mit bunten, reichgestickten Stoffen überbreitet, ruhte auf fünfzig hohen, mit Gold und Silber überzogenen, mit kostbaren Gesteinen ausgelegten Säulen; rings diesen Mittelraum umschließend hingen kostbare, golddurchwirkte, mit vielfachen Schildereien durchwebte Teppiche von gold- und silberbelegten Stäben herab; der Umfang des ganzen Zeltes betrug vier Stadien.

Das wunderbarste dabei ist dies, daß dieses Gefühl, das an sich doch niederbeugend für unsre Sinnlichkeit ist, von einem unnennbaren, der Art nach von jeder Sinnenlust gänzlich verschiedenen, dem Grade nach sie unendlich übertreffenden Vergnügen begleitet wird. Wer, der dieses Vergnügen nur einmal innig empfand, möchte nur z.

Wenn das Tabu sich vorwiegend in Verboten äußert, so ist eine Überlegung denkbar, die uns sagt, es sei ganz selbstverständlich und bedürfe keines weitläufigen Beweises aus der Analogie mit der Neurose, daß ihm eine positive, begehrende Strömung zu Grunde liege. Denn, was niemand zu tun begehrt, das braucht man doch nicht zu verbieten, und jedenfalls muß das, was aufs nachdrücklichste verboten wird, doch Gegenstand eines Begehrens sein. Wenden wir diesen plausibeln Satz auf unsere Primitiven an, so müßten wir schließen, es gehöre zu ihren stärksten Versuchungen, ihre Könige und Priester zu töten, Inzest zu verüben, ihre Toten zu mißhandeln und dergleichen. Das ist nun kaum wahrscheinlich; den entschiedensten Widerspruch erwecken wir aber, wenn wir den nämlichen Satz an den Fällen messen, in welchen wir selbst die Stimme des Gewissens am deutlichsten zu vernehmen glauben. Wir würden dann mit einer nicht zu übertreffenden Sicherheit behaupten, daß wir nicht die geringste Versuchung verspüren, eines dieser Gebote zu übertreten, z.

Dass der erstgenannte Satz allgemeine Annahme hat finden können, ist nicht überraschend, es ist in der That auf den ersten Blick der Schein ganz zu seinen Gunsten: aber in Bezug auf den zweiten kann man nur den alles übertreffenden Muth seines Verkünders bewundern, da doch bewiesen werden kann, dass es eine Neuerung ist, die nicht bloss allgemein und mit Recht angenommenen Lehren widerspricht, sondern die durch das Zeugniss aller selbständigen Beobachter, die den Gegenstand besonders untersucht haben, verneint wird, und dass sie durch kein einziges anatomisches Präparat unterstützt worden ist noch je werden kann.

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