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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Sie schlug den faltigen Mantel um die Schultern und eilte leise, leise aus dem noch schlummernden Palast über die Marmorstufen in den Garten, aus dem ihr erfrischender Morgenwind von der nahen See her entgegenwehte. Sie eilte der Sonne und dem Meere zu. Denn im Osten stieß der Garten des Kaiserpalastes mit seinen hohen Mauern unmittelbar an die blauen Wellen der Adria. Ein vergoldetes Gitterthor und jenseit desselben zehn breite Stufen von weißem hymettischem Marmor führten hinab zu dem kleinen Hafen des Gartens, in welchem die schwanken Gondeln mit leichten Rudern und dem dreieckigen lateinischen Segel von Purpurlinnen schaukelten, mit silbernen Kettchen an den zierlichen Widderköpfen von Erz befestigt, die links und rechts aus dem Marmorquai hervorragten. Diesseit des Gitterthors, nach dem Garten zu, fanden die Anlagen ihren Abschluß in einer geräumigen Rundung, die von weit schattenden Pinien dicht umfriedet war. Ihre Bodenfläche, von üppigem, sorgfältig gezognem Graswuchs bedeckt, wurde von reinlichen Wegen durchschnitten und von reichen Beten stark duftender Blumen unterbrochen. Eine Quelle, zierlich gefaßt, rieselte den Abhang hinab in das Meer. Die Mitte des Platzes bildete ein kleiner, altersgrauer Venustempel, den eine einsame Palme hochwipflig überragte, indes brennendroter Steinbrech in den leeren Halbnischen seiner Außenwände prangte. Vor seiner längst geschlossenen Pforte stand zur Rechten ein eherner

Die Kleidung der Männer besteht aus weiten Unterhosen, einem langen, um die Brust und den Leib geschlungenen Gürtel, der eine Ausdehnung von zuweilen 100 Ellen hat, und einem weiten faltigen Mantelüberwurf, welcher aus einem großen Stücke Zeug besteht, das bei Vornehmen mit einem faltigen Rande versehen ist. Mehr ist von der weiblichen Kleidung zu berichten.

Flüchtig zurechtgemacht, im zu großen, faltigen Frack des beleibteren Krull, mit viel zu weitem Kragen, der sich wie ein schmaler weißer Kummet um seinen dürren, langen Hals wand, in einer karierten, schnürenden Weste, einer billigen gestreiften Hose und den quälend drückenden Lackschuhen des Wirtes so stand Adam Högl, eine beachtete, wichtig gewordene Einzelperson, wie aus einer tiefen sumpfigen Finsternis plötzlich auf einen strahlenden, weithin sichtbaren Gipfel gehoben inmitten der sorglosen, großen, prächtigen Welt.

Sie zog einen Zipfel des faltigen Mantels ueber den Kopf. Jetzt bin ich deine Kapuzinerin, sagte sie und nickte ihm mutwillig zu. Er fasste ihre Hand und ging schweigend mit ihr durch den Hof. Die Pferde im Stalle ruehrten sich, das Federvieh straeubte die Fluegel, ein junger Hahn kraehte voreilig den Morgen an.

Drei Schnüre dicker, hohler Glasperlen schlingen sich um ihren braunen, faltigen Hals; ihr ergrauter Kopf ist mit einem gelben, rotpunktierten Tuche umwunden, welches tief über ihre trüben Augen herabhängt.

Neben ihm und seiner wohlgenährten in Gott vergnügten Schar schleppt sich mühsam auf skelettartig abgemagertem Maulthiere ein früherer Häuptling hin, dem mit oder ohne Ursache eine Hand und ein Fuß abgehauen ist. Er hat den Stumpf seines Fußes in ein Trinkgefäß aus Horn gesteckt, den verstümmelten unbrauchbaren Arm trägt er im faltigen Gewande verborgen.

Manchmal wenn ein Heimkehrender an ihm vorbeiging, lag ein verglommenes Lächeln auf seinen faltigen Zügen. Plötzlich aber verfinsterten sie sich, sein Kopf senkte sich und hastig trottete er weiter. Einmal traf es sich, daß er dem Söllinger begegnete. Er blieb fest stehen und sah dem Bauern lauernd in die Augen. Es war gerade an der Stelle, wo der Bahndamm sich hob, nah' am Bachbrücklein.

Dann drückte sie vorsichtig auf den Griff der geradeaus gelegenen Tür und trat ein. Es war eine außerordentlich geräumige Stube, deren Fenster mit faltigen, großgeblümten Vorhängen verhüllt waren. Die Wände waren ein wenig kahl.

Er nahm sich mit seiner bewölkten Stirne, seinem lieblichen, aber schwermütigen Mundbärtchen, seinen glänzenden schwarzen Locken, seinen dunkeln Augen, im Wehen seines faltigen Mantels vortrefflich aus; der Abendschein und das Säuseln der Bäume über ihm erhöhte den Eindruck, so daß die Gesellschaft ihn von Ferne mit Aufmerksamkeit und Wohlwollen betrachtete.

Auch sonst verleugnete der neue Grosskoenig sich nicht: wie in der ewigen Kindheit des Ostens ueberhaupt die kindlichen Vorstellungen von den Koenigen mit wirklichen Kronen auf dem Haupte niemals verschwunden sind, so erschien auch Tigranes, wo er oeffentlich sich zeigte, in Pracht und Tracht eines Nachfolgers des Dareios und Xerxes, mit dem purpurnen Kaftan, dem halb weissen, halb purpurnen Untergewand, den langen faltigen Beinkleidern, dem hohen Turban und der koeniglichen Stirnbinde, wo er ging und stand von vier "Koenigen" in Sklavenart begleitet und bedient. ^1 Das Reich von Edessa, dessen Gruendung die einheimischen Chroniken 620 setzen, kam erst einige Zeit nach seiner Entstehung unter die arabische Dynastie der Abgaros und Mannos, die wir spaeter daselbst finden.

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