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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Hier hoch am Etzel wächst ein kräftig Kraut, Davon er mir ein heilsam Tränklein braut. Noch weht die Abendluft nicht allzu frisch Im Freien rüst' ich beiden uns den Tisch. Hieher! Dir ist gedeckt! Nimm's nicht genau! Noch fehlt die Wirtin auf der Ufenau. Trotz deinem grauen Barte muß du frein! So reihst du dich der neuen Pfaffheit ein!

Das sah der König Etzel, dem es großen Kummer gab. "Weh!" rief der König, "wie ist hier gefällt 2489 Von eines Weibes Händen der allerbeste Held, Der je im Kampf gefochten und seinen Schildrand trug! So feind ich ihm gewesen bin, mir ist leid um ihn genug."

Er stach dem reichen Heunen den Sper durch den Leib: Das sah man noch beweinen manche Maid und manches Weib. Alsbald rückt' auch Hagen mit seinen Helden an: 1986 Mit sechzig seiner Degen zu reiten er begann Dahin, wo von dem Fiedler das Spiel war geschehn. Etzel und Kriemhild konnten Alles deutlich sehn.

Nun waren auch die Könige zur Messezeit gekommen. 1295 Sie hatten ihre Schwester an die Hand genommen Und riethen ihr zu minnen den von Heunenland. Niemand doch die Fraue ein wenig fröhlicher fand. Da ließ man zu ihr bringen, die Etzel hingesandt, 1296 Die nun mit Urlaub wollten räumen Gunthers Land, Wie es gerathen möge, mit Nein oder Ja! Da kam zu Hofe Rüdiger: die Gefährten mahnten ihn da,

Das Land ist gar verwaiset durch dich und die Brüder dein." Da sprach im Zornmuthe Gunther der Held: 2205 "Wünscht ihr noch dieß Morden im Frieden eingestellt Mit uns Heimatlosen, das ist uns beiden gut; Es ist gar unverschuldet, was uns König Etzel thut."

Es ritt dem König Etzel ein Ingesind voran, 1392 Fröhlich und prächtig, höfisch und wohlgethan, Wohl vierundzwanzig Fürsten, mächtig und hehr: Ihre Königin zu schauen, sie begehrten sonst nichts mehr. Ramung, der Herzog aus Walachenland, 1393 Mit siebenhundert Mannen kam er vor sie gerannt. Wie fliegende Vögel sah man sie alle fahren. Da kam der Fürst Gibeke mit viel herrlichen Scharen.

Als sie mit ihren Mären waren heimgekommen, Da hatte König Etzel so Liebes selten vernommen. Der frohen Kunde willen ließ der König geben 1338 Den Boten solche Gaben, daß sie wohl mochten leben Immerdar in Freuden hernach bis an den Tod: Mit Wonne war verschwunden des Königs Kummer und Noth. Einundzwanzigstes Abenteuer. Wie Kriemhild zu den Heunen fuhr.

Was der Held gerathen, Niemanden wohl verdroß; 1967 Der Buhurd und der Waffenklang wurden beide groß. In dem weiten Hofe kam da mancher Mann; Etzel mit Kriemhild es selbst zu schauen begann. Auf den Buhurd kamen sechshundert Degen. 1968 Dietrichens Recken, den Gästen entgegen. Mit den Burgunden wollten sie sich im Spiel ergehn; Wollt es ihr Herr vergönnen, so wär es gerne geschehn. Hei!

Da hob sich von den Heunen allenthalben Schall. 1990 Abstiegen mit dem Volke die Könge vor dem Saal; Zurück die Rosse stießen Die Gunthern unterthan. Da kam der König Etzel den Streit zu schlichten heran. Einem Vetter dieses Heunen, den er da bei ihm fand, 1991 Eine scharfe Waffe brach er ihm aus der Hand Und schlug sie all zurücke: er war in großem Zorn.

Da kam der Degen Blödel, dreitausend in der Schar. 1974 Etzel und Kriemhild nahmen sein wohl war, Da vor ihnen Beiden das Ritterspiel geschah. Die Königin es gerne aus Haß der Burgunden sah.

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