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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Ihr mögt auch leicht erlangen, daß der König gut Zu Gott wieder wendet so die Seele wie den Muth." Da sprachen ihre Brüder: "Verheißt es, Schwester mein, 1309 Und all euern Kummer laßt in Zukunft sein." Des baten sie so lange, bis sie mit Trauer drein Vor den Helden willigte, den König Etzel zu frein.

Zuvörderst euch, Herr König, sind wir hieher gesandt, Daß ihr geruht zu reiten zu ihnen in der Heunen Land. "Es soll auch mit euch reiten euer Bruder Gernot. 1498 Etzel der reiche euch Allen das entbot, Wenn ihr nicht kommen wolltet, eure Schwester sehn, So möcht er doch wohl wißen, was euch von ihm war geschehn,

So kühn war König Etzel, er faßte seinen Schild. 2128 "Nun hütet eures Lebens," sprach da Kriemhild, "Und bietet Gold den Recken auf dem Schildesrand, Denn erreicht euch Hagen, ihr habt den Tod an der Hand." So kühn war der König, er ließ nicht vom Streit, 2129 Wozu so mächtge Fürsten nun selten sind bereit. Man must ihn bei den Riemen des Schildes ziehn hindann.

"Es geschäh, wenn ich ihn bringen möcht in dieses Land." 1443 Ihr träumte wohl, ihr gienge bei Etzel an der Hand Geiselher ihr Bruder; sie küsst' ihn allezeit In ihrem sanften Schlafe: das ward zu schmerzlichem Leid. Der üble Teufel war es wohl, der Kriemhilden rieth, 1444 Daß sie in Freundschaft von König Gunther schied Und ihn zur Sühne küsste in Burgundenland.

Das laßt mich vernehmen, so lieb als ich euch sei. Ich steh euch mit Diensten immer wieder treulich bei." "Sicherlich, ich helf euch," so sprach da Volker. 1869 "Und säh ich uns entgegen mit seinem ganzen Heer Den König Etzel kommen, all meines Lebens Zeit Weich ich von eurer Seite aus Furcht nicht eines Fußes breit."

Wohl sollt ihnen Etzel nimmer wieder werden hold. "Die hier mit Schimpf und Schanden eßen des Königs Brot 2134 Und jetzt im Stich ihn laßen in der größten Noth, Deren seh ich Manchen so recht verzagt da stehn Und thun doch so verwegen: sie können nie der Schmach entgehn." Der mächtige Etzel hatte Jammer und Noth: 2135 Er beklagte seiner Mannen und Freunde bittern Tod.

Zu diesem Hofgelage bracht ich die Fürsten wohlgeboren." Sie sprach: "Gedenke, Rüdiger, der hohen Eide dein 2263 Von deiner stäten Treue, wie du den Schaden mein Immer wolltest rächen und wenden all mein Leid." Der Markgraf entgegnete: "Ich war euch stäts zu Dienst bereit." Etzel der reiche hub auch zu flehen an. 2264 Da warfen sie sich beide zu Füßen vor den Mann.

Da sprach zu dem Könige dieser kühne Mann: 2269 "Herr Etzel, nehmt zurücke, was ich von euch gewann, Das Land mit den Burgen; bei mir soll nichts bestehn: Ich will auf meinen Füßen hinaus in das Elend gehn. "Alles Gutes ledig räum ich euer Land, 2270 Mein Weib und meine Tochter nehm ich an die Hand, Eh ich so ohne Treue entgegen geh dem Tod: Das hieß' auf üble Weise verdienen euer Gold so roth."

Etzel sîne botschaft zúo dem Rine sándè, vlugen disiu mære von lándè ze lándè. ferner Nr. 1653, der Anfang des 16. Lachmannschen Liedes: die boten vür strichen mit den m'ærèn, daz die Niblungen zuo den Hiunen wæren,

So redete von Berne der edle Dieterich: "Trost der Nibelungen, davor behüte du dich!" "Wie soll ich mich behüten?" sprach der König hehr. 1817 "Etzel sandt uns Boten, was sollt ich fragen mehr? Daß wir zu ihm ritten her in dieses Land. Auch hat uns manche Botschaft meine Schwester Kriemhild gesandt."

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