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Aber das Gesez gestattet sie nicht, Pompey; dazu soll es in Wien nimmermehr kommen. Harlequin. Hat Euer Gnaden vielleicht im Sinn, alle jungen Leute in der Stadt verschneiden zu lassen? Escalus. Nein, Pompey. Harlequin.

Sieben und ein halb Jahr, Gnädiger Herr. Escalus. Ich dachte, nach euerer Fertigkeit in diesem Amte zu urtheilen, ihr hättet es schon eine gute Zeit getrieben. Sieben ganze Jahre, sagt ihr? Ellbogen. Und ein halbes, Gnädiger Herr. Escalus.

Nun, Monsieur, zur Hauptsache; was that man Ellbogens Weib? Harlequin. Was man ihr that, Gnädiger Herr? Nichts, gar nichts, mit Euer Gnaden Erlaubniß. Ellbogen. Ich bitte Euer Gnaden, fragt ihn, was dieser Mann hier meinem Weibe gethan hat? Harlequin. Ich bitte Euer Gnaden, fragt mich. Escalus. Gut, Herr, was that ihr dann dieser Edelmann? Harlequin.

Escalus. Genug, und nichts weiter mehr von dieser Art, Junker Schaum, gehabt euch wohl. Vierte Scene. Escalus. Kommt zu mir her, Meister Bierzapfer, wie ist euer Name, Meister Bierzapfer? Harlequin. Pompey. Escalus. Meister Pompey, ihr seyd ein Stük von einem H Wirth, ob ihr es gleich hinter dem Bierzapfer versteken wollt. Seyd ihr's nicht?

Mein Treu, Gnädiger Herr, nicht viele die den Verstand zu solchen Geschäften haben; wenn sie gewählt werden, so ist es ihnen immer eine Gefälligkeit, wenn ich den Dienst für sie versehe; sie bezahlen mich dafür, und so trag ich eben das Amt für alle. Escalus. Seht ihr, bringt mir die Namen von sechs oder sieben, die die tauglichsten in euerm Kirchspiel sind. Ellbogen. In Euer Gnaden Haus?

Escalus. Und woher weist du es denn? Ellbogen. Sapperment, Gnädiger Herr, von meinem Weib, die, wenn sie ein Weib wäre, das den cardinalischen* Lüsten nachhienge, in diesem Haus in Hurerey, Ehebruch, und alle Unreinigkeit hätte gerathen können. Escalus. Durch dieser Frauen Vorschub? Ellbogen. Ja, Gnädiger Herr, durch Frau Overdons Vorschub; aber sie spie ihm ins Gesicht, wie er sie Harlequin.

Ich appelliere an die Justiz, und bringe hier vor Euer Gnaden ein paar notorische Beneficanten. Angelo. Beneficanten? Was haben sie denn Gutes gethan? Du willt Maleficanten sagen, vermuthlich. Ellbogen. Euer Gnaden nehmen mir nicht übel, ich weiß nicht wer sie sind; aber ausgemachte Buben sind es, das weiß ich gewiß, und leer an aller Profanation, welche gute Christen haben sollten. Escalus.

Gnädiger Herr, das geschieht alles auf Anstiften eines gewissen Lucio; Jungfer Käthchen Legdich wurde schwanger von ihm, in des Herzogs Zeiten; er versprach ihr die Ehe; sein Kind ist auf nächsten Philippi und Jacobi fünf Virtheil Jahr alt; ich hab es selbst unterhalten, und das ist nun der Dank den er mir davor giebt. Escalus.

Mein Seel, ich gehe mit dir, bis die Gasse zu Ende ist; wenn dir H jägers-Discourse ärgerlich sind, so wollen wir sparsam damit seyn; mein Seel, Frater, ich bin eine Art von Klette, ich hänge mich an. Zwölfte Scene. Escalus. Jeder Brief den er geschrieben hat, widerspricht dem vorhergehenden.

Ruft diese Isabella wieder hieher; ich möchte mit ihr reden; ich bitte euch, Gnädiger Herr, erlaubet mir, sie abzuhören; ihr sollt sehen wie ich sie behandeln werde. Escalus. Wie beliebt? Lucio. Mein Seel, ich denke mein Herr, wenn ihr sie ohne Zeugen behandeln würdet, sie würde schneller bekennen; vielleicht schämt sie sich, es so vor allen Leuten zu thun. Escalus.