Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Mai 2025


Gebeutst du Ruh' mit unruhvoller Stimme? Sie kenne ihr Verbrechen und erzittre, Die Rache wenigstens vermisse Sappho nicht! Du magst der Dichtung Ruhm ihr nicht bestreiten? Und welchen sonst bestreitest du ihr denn? Wagst du's an ihrem Herzen wohl zu zweifeln, Der was er ist nur ihrem Herzen dankt?

Unterm breiten Lindendach, Das still der Eltern stilles Haus beschattet, Woelbt, Teure, sich der Tempel unsers Gluecks. Erzittre holde Braut, Die Hand des Braeutigams haelt dich umschlungen! Komm mit! und folgst du nicht, bei allen Goettern Auf diesen Haenden trag ich dich von hinnen Und fort und fort, bis an das End' der Welt. Melitta. O Phaon! Phaon.

Ich schwör's bei meiner Jugend. Alle. Betrug! Dardonius. Zauberei! Peitscht aus dem Tempel sie. O Scham, vernichte mich. Chor. Hinaus, hinaus, du Ungetüm, Entweih' den Tempel nicht, Erzittre vor des Königs Grimm, Auf, schleppt sie vors Gericht! Sechsundzwanzigste Szene. Lucina mit den Kränzen. Kreon. Lucina. Komm, mein Kreon, der Sieg ist uns gelungen. Kreon. So hättest du Unmögliches errungen?

Zwischen allen diesen hastigen Vorstellungen hörte sie den Tod, der um den Turm herumjagte und sang: Zu mir, o Leben, zu mir komm! Lachendes, grollendes, klagendes, ewig schönes Leben, ich liebe dich! In Purpur und Flören und Fetzen, o Leben, liebe ich dich! Ich singe Nacht für Nacht unter deinem Fenster und erzittre, wenn du eine Rose von deinem Haupt auf meine Brust wirfst!

Könntest du mich verdenken, daß ich, vor dem Gedanken, deine Liebe jemals verlieren zu können, wie vor der Vernichtung meines ganzen Wesens, erzittre?

Erzittre! immer schlafen Des Rächers Blitze nicht. Mein Schwert, ruft Hohenblat, Soll, Mörder, sie auf deine Scheitel häufen! Doch Karl, den meine Gluth nur mehr erbittert hat, Befiehlt der Wache, mich zu greifen. 51 Dieß rasche Wort empört den ganzen Sahl Von neuem; alle Schwerter blitzen, Das Ritterrecht, das Karl in mir verletzt, zu schützen.

Schon daß ich dich im Tode verliere, ist ein Gewinn, ein Leben, über das du in jeder Stunde gebieten kannst, ist kein Gut für mich, ein Glück, das von dir abhängt, kann kein Glück sein. Und welches Leben, welches Glück bleibt dir zurück? o sieh in die Zukunft hinaus und erzittre vor der nimmerendenden freudenleeren Wüste.

Drum fliehe vor der Wollust Pfade, Und wach und rufe Gott um Gnade, Um Weisheit in Versuchung an. Erzittre vor dem ersten Schritte; Mit ihm sind schon die andern Tritte Zu einem nahen Fall gethan. Morgengesang. Mein erst Gefühl sey Preis und Dank; Erheb ihn, meine Seele! Der Herr hört deinen Lobgesang; Lobsing ihm, meine Seele! Mich selbst zu schützen, ohne Macht, Lag ich und schlief im Frieden.

Weil du meinst, Es sei unmöglich, daß er wiederkehrt! Wer weiß! Und wenn! Ich halte meinen Schwur, Doch eher nicht, bis ich an dir mich rächte, Bis ich an dir, erzittre, so mich rächte, Wie er mich rächen würde! Zieh doch jetzt Sogleich dein Schwert! Du wagst es nicht? Ich glaub's! Und wie du mich auch hüten magst, ich finde Zum Hauptmann Titus sicher einen Weg!

Die mir bis jetzt den kühnen Muth verliehn, So manche Schranke mir schon überstiegen, Dein Feuer laß auf meinen Lippen glühn! Hilf mir in diesem schwersten Kampfe siegen! Der Liebste schläft. Sei ruhig, pochend Herz, Erzittre nicht! Nicht gern, ihr holden Augen, Scheuch' ich den goldnen Schlummer von euch weg; Doch schon ergraut der Tag, ich darf nicht säumen. Prinz, wachet auf!

Wort des Tages

delirierende

Andere suchen