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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Wir behaupten, die Wahrheit zu wollen, und überall herrscht Lüge, Heuchelei, Unterdrückung; wir wollen die Moral und es herrscht Diebstahl, Betrug, Verführung, Ehebruch, Prostitution, kurz allgemeine Sittenlosigkeit; wir erstreben das allgemeine Glück und sieben Achtel bis acht Neuntel der Menschen sind unglücklich, weil sie von Uebeln umgeben sind, die zu beseitigen nicht in ihrer Macht liegt.
Doch es war nur ein Einzelner, der zunächst keinen Anhang hinter sich hatte, der auch weit entfernt war, mit denselben Mitteln, mit denen das Bürgerthum die Gewalt an sich gerissen hatte, die Befreiung der Unterdrückten zu erstreben. So waren die Todtschweigepraxis oder der Spott genügende Waffen, mit dem neuen Gegner fertig zu werden.
Bachianer wie Spitta freilich erstreben dies umgekehrt, indem sie, statt zugunsten ihres Meisters die Theorie selbst zu bestreiten, die Fugen und Suiten desselben mit ebenso beredten und positiven Gefühlsergüssen interpretieren, wie nur ein subtiler Beethovenianer seines Meisters Sonaten. Wir haben absichtlich Instrumentalsätze zu Beispielen gewählt.
Unmuth über andere und die Welt. Wenn wir, wie so häufig, unsern Unmuth an Anderen auslassen, während wir ihn eigentlich über uns empfinden, erstreben wir im Grunde eine Umnebelung und Täuschung unseres Urtheils: wir wollen diesen Unmuth a posteriori motiviren durch die Versehen, Mängel der Anderen und uns selber so aus den Augen verlieren. Die religiös strengen Menschen, welche gegen sich selber unerbittliche Richter sind, haben zugleich am meisten Uebles der Menschheit überhaupt nachgesagt: ein Heiliger, welcher sich die Sünden und den Anderen die Tugenden vorbehält, hat nie gelebt: ebensowenig wie jener, welcher nach Buddha's Vorschrift sein Gutes vor den Leuten verbirgt und ihnen sein Böses allein sehen lässt.
Sie überraschen mich!“ „Kann ein gerechter, guter Mensch, kann ein wahrhaft christlicher Mensch anders denken, Herr Doktor?“ „Nein und ja, Komtesse. Die Ziele sind zu weit gesteckt. Man soll nur Mögliches erstreben wollen, nur Dinge, die sich mit den Vorgängen in der Natur decken. Wir sind ihre Produkte, sie ist unsere Lehrerin, sie bietet uns alle Beispiele für unsere Handlungen.“
Nur allzu leicht vergessen wir unsere wahre Bestimmung im Taumel des Lebens, allzu leicht betrachten wir Reichtum, Ehre und Vergnügungen als die Güter, welche wir zumeist erstreben sollen, als ob sie uns niemals entfliehen würden, aber hier auf dem Friedhof: »Hier zeiget deutlich uns das Grab, Wie Glanz und Reichtum nichts als Staub, Der Jugend Blüten fallen ab, Und Weltenruhm welkt hin wie Laub!«
Wie viele unter ihnen hatten dem Eintritt des Sozialdemokraten Millerand in das französische Ministerium zugestimmt, hatten eine allmähliche Eroberung der Regierungsgewalt überall für möglich, ja für wahrscheinlich erklärt, und jetzt beugten sie sich einer Resolution, in der es hieß: Die Sozialdemokratie kann einen Anteil an der Regierungsgewalt innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft nicht erstreben.
Wohl hab' ich ersehnt heiß die kirchlich Einsegnung unseres Bundes, wie jedes liebend Weib im innerst Fühlen solche Segnung wird erstreben; doch in meinem Falle eracht' ich es als höchste Pflicht, zu unterordnen mich den höheren Geboten, zu fügen mich und alles verhindern nach Kräften was gefährden könnte Thron und Leben meines gnädigen Herrn!“
Es fällt eher in Philosophisches statt in soziale Strukturen, was sie erstreben, und viel mehr ins Abseitige, aber ungeheuer erweiternde, Material, geistiges Fundament und Bedeutung Schaffendes als in Kunst allein oder Architektur der Geistesbogen.
Keinen anderen Ruhm könnte ich je erstreben als den, einen Widerschein in Deinen Blicken aufleuchten zu sehen keinen sonst Gestern, nachdem ich Dich verlassen, las ich wieder einmal Deine Briefe, um den Strom von Güte, menschlichem Verstehen, Reinheit und tiefster Zärtlichkeit zu fühlen, der von Dir ausgeht.
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