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Aktualisiert: 30. Juni 2025


Ihnen kann ich es sagen“, seufzte sie. „Ich entbehre hier doch sehr den Hof. Wenn man, wie ich, von Geburt dem Hofadel angehört –. Und nun –.“ Hinter ihrem Zwicker sah Diederich zwei Tränen perlen. Dieser Blick in die Tragik der Großen erschütterte ihn so sehr, daß er strammstand. „Frau Gräfin!“ sagte er, verhalten und stoßweise. „Die heimliche Gräfin sind also –“ Er erschrak und schwieg.

Daß sie gewagt hatte, zu mir zu kommen, erschütterte mich, da ich in dieser Verwegenheit nur eine Handlung des Vertrauens und der Zuneigung erblickte. Besorgt um ihren Ruf, holte ich selber einen Wagen; ich begleitete sie, und während der Fahrt setzten wir Tag und Stunde der Tat fest. Ich sagte »morgen«. Aurora antwortete, morgen sei der große Ball im Kasino, da wolle sie noch einmal tanzen.

Die tausend Runzeln, die ihr Gesicht durchfurchten, waren doppelt so tief wie gewöhnlich, die Hängelocken, die ihr über die Augen hingen, fielen durch die Feuchtigkeit der Tränen aus, und die ganze lange, magere Gestalt erschütterte ein Schluchzen. Endlich mußte Anna dem Jammer ein Ende machen. Sie hatte ihren Entschluß gefaßt; sie wollte sie mit nach Berga nehmen.

Und gewaltig erschütterte Alle Fritz Kuhlemann’s Stimme, eines einfachen Arbeiters und verlorenen Gesellen, der in den grossen Städten auftrat und forderte Busse zu thun: Im Namen Jesu des Lebendigen, der Fleisch war und unter ihnen wandelte. „Denn die Zeit ist gekommen.“ Das Volk lief ihm zu. Etliche erwarteten Lohnerhöhungen, Gaben der Reichen.

Draußen in Matzleinsdorf, wo fromme Verehrer ein Standbild Weihten dem Sankt Florian, dort hob Jahrhunderte lang schon Eine Linde sich auf, die mächtigen Zweige verbreitend Rings, und biethend in Sommers Zeit umschattende Kühlung So dem Pilger zugleich, wie dem schwerarbeitenden Löhner. Dort geboth er die Rast, und grüßte die nahende Volksschar Freundlichen Blicks. Doch jetzt, die treffliche Gattinn gewahrend, Trat er zu ihr, und führte sie sanft zum beschatteten Sitz hin. Wie ihm die liebende Brust auch blutete, sie an des Lebens Kraft so erschöpft, und ach, dem Tode verfallen zu schauen; Dennoch bezwang er den Schmerz, und sah ihr noch heiter in’s Antlitz! Aber das liebliche Paar der Töchterchen legt’ ihr das Kissen, Unter den Füßen zurecht, und wand das Tuch ihr mit Sorgfalt, Um die erschütterte Brust: der dräuenden Kühle gedenkend. Doch sie sprach zu dem trauten Gemahl, verweisend mit Sanftmuth: „Gar nicht erwägest du, ach, wie des Vaters die Kinder bedürfen

Am meisten erschütterte sie ein Telegramm aus Paris, das folgenden Wortlaut hatte: "Meine geliebte Mary! Wenn Dich in Deinem großen Schmerz das Bewußtsein trösten kann, daß Du bei mir ausruhen kannst, so bestimme über mich; ich will mit Dir reisen, ich will zu Dir kommen, ganz wie Du wünschst! Treulich Deine Alice." Sie ahnte, wer Alice benachrichtigt hatte.

Das Elend und drohender Hunger lockten ihn wieder ins Garn, und so machte er sich auf »aus weiter Ferne«, um sein Opfer zu betören. Doch wie sonderbar war schon das erste Begegnen und Zusammensein! Welch eine Stimme! Welch ein Auge! Was erschütterte den Verderber und riß ihn hin? Er wurde betört, er! Dieser Vogel verstand auch zu singen, das hatte der Netzeknüpfer nicht bedacht.

Heut zu Täg is aus mit'n schuldigen RespektDie Resi bat mich, ihr mit meinem Fragebogen in die Küche zu folgen. Dort riß sie das Fenster auf, und ein Hustenanfall erschütterte ihre Brust, so daß ihr vor Anstrengung die Schweißtropfen auf der Stirne standen.

Aber frage mich nicht, und denke nicht, daß du ihn jemals aus dem Wege räumen kannst, unsern Feind; er ist keiner von den Lebenden. Geh nach Neapel zurück, Lucia, und komm nie wieder herauf nach der Mühle. Ich will, ich darf dich nicht wiedersehen. Sie trat dicht an den Tisch heran, ihm gegenüber, daß ihn die heftige Bewegung selbst erschütterte und er plötzlich aufsah.

Er hatte soeben in Gemeinschaft mit seinem Vater seine Mutter in eine Anstalt für Geisteskranke bringen müssen. »Ich hoffte bei dir ein wenig Trost zu findensprach er unter Schluchzen. Und diese Erwartung erschütterte Sempern fast so sehr wie die Unglücksnachricht. Trost suchte sein Freund bei ihm! Bei einem Neunzehnjährigen! Der nichts erfahren hatte! Sein Freund war ja älter als er!

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