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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Die Last seiner Erziehung fiel auf mich. Ich habe schon so oft erröthet ihn für meinen Sohn zu erkennen, daß ich nicht mehr erröthen kan. Kent. Ich begreiffe euch nicht. Gloster. Die Mutter dieses jungen Menschen konnt' es; sie bekam davon eine gewisse Geschwulst, und zulezt, Sir, fand sich, daß sie einen Sohn für ihrer Wiege hatte, ehe sie einen Gemahl für ihr Bette hatte. Riechet ihr den Fehler?
dass du mir ein Tanzboden bist für göttliche Zufälle, dass du mir ein Göttertisch bist für göttliche Würfel und Würfelspieler! Doch du erröthest? Sprach ich Unaussprechbares? Lästerte ich, indem ich dich segnen wollte? Oder ist es die Scham zu Zweien, welche dich erröthen machte? Heissest du mich gehn und schweigen, weil nun der Tag kommt?
»Ah ~mon Dieu~ ~est il possible~? ~bless me~!« waren die ersten erstaunten Ausrufe der Damen und Herren, denn so unerwartet kam ihnen die Entdeckung, daß René eine Eingeborene »zur Frau hielt,« selbst jeden schuldigen Anstand in diesen Ausrufungen zu vergessen, und Sadie fühlte das mehr, als sie es verstand, denn das Blut drohte ihr in diesem Augenblick die Adern der Schläfe zu zersprengen, und sie bog sich zu dem Kind nieder ihre Verlegenheit wenigstens ihr Erröthen zu verbergen.
Längst haben sich die einzelnen Kameradschaften der Buben und Mädchen alle bemüht, den Benedict an sich zu fesseln, längst war er der Mittelpunkt, um den sich die Dorfjugend sammelte; in die "Kunkelstube", wo er gerade zu finden war, dahin kamen auch Männer und Frauen, denn er erzählte Legenden der Heiligen, Rittergeschichten und Anderes so schön und lebendig, daß man Alles zu sehen und zu hören glaubte und in seinem Dörflein war noch alte Sitte und Zucht vorherrschend und man hätte einen Menschen, der über die Heiligen spottete oder die Unschuld erröthen machte, aus den meisten Kunkelstuben einfach hinausgeworfen.
Er wußte es wohl, er hatte es sich schon in den letzten Wochen nicht mehr gut fortleugnen können, aber immer noch schien eine schwache Hoffnung ihn über Wasser gehalten zu haben, heute aber schwand auch diese, und Jennys ganzes Benehmen, jeder schüchterne Blick, wenn sie sich unbeobachtet glaubte ihr Erröthen, ihr Erblassen in den Erzählungen seines eigenen Lebens, warfen ein furchtbares, aber nur zu treues Licht in seine Seele.
Daß Du selbst, Bruder, so in ganzem Ernste die Nachlässigkeit im Briefschreiben auf mich zurükschieben; daß Du das ohne Erröthen niederschreiben; daß Du Deine Feder dazu leihen konntest, wundert mich doch. »=Ich würde nicht geschrieben haben, wenn man mich nicht aufgesucht hätte=« Ei! wer ist denn so klug, daß er weiß, was ich gethan haben =würde=? Ich kann im Gegentheil versichern, daß ich darum keinen Tag eher, und keinen später geschrieben hatte.
»Da eines Tages begegnete ich zufällig auf der Straße ihr und ihrer Mutter Helene erkannte mich ich sah es an ihrem leichten Erröthen; wenn sie auch noch nie ein Wort zu mir gesagt, meine alte Violine da armes Ding, wie sie jetzt aussieht! hatte oft zu ihr gesprochen, wie ich die Antwort verstanden, die mir zurück durch ihre Lieder kam aber ich sah sie kaum mein Auge hing an der aufgeputzten Närrin, die an ihrer Seite ganz im aufgeblasenen Gefühl ihrer Würde schritt und den armen Colonisten, für den sie mich hielt, keines Blicks würdigte.«
Das holde Kind schlug aber, als sie sah daß er sie bemerkt hatte, verschämt den Blick zu Boden, und so zart war die lichtbraune Haut, daß René deutlich darauf das dunkle Erröthen, das ihre Schläfe und Wangen färbte, erkennen konnte; gerade jetzt wurde aber seine Aufmerksamkeit wieder auf die Schaar der Männer gelenkt, die sich ihm näherten und ihn noch einmal frugen, ob er gutwillig zu ihnen hinuntersteigen wolle oder nicht.
39 Ein edles Selbstgefühl ergreift den jungen Mann: "Hier hast du meine Hand!" Mehr ward kein Wort gesprochen. Und wohl ihm, der, nach mehr als hundert Wochen, Sich selbst das Zeugniß geben kann, Er habe sein Gelübde nicht gebrochen! Es war der schönste Sieg den Hüon je gewann. Doch hat er oft die Furcht vorm Alten zu erröthen, Oft Rezia's standhaftem Ernst vonnöthen.
Wußte er nichts zu erzählen, dann regnete es Ohrfeigen, meldete er unangenehme Wahrheiten, dann ließ sie ihre Wuth an ihm aus und brachte er angenehme Lügen vor, so schaute sie ihn mit durchbohrenden Blicken an, er pflegte anfangs zu erröthen und verwirrt zu werden oder später sich zu widersprechen und jedesmal erhielt er dann eine doppelte Portion, weil er die Kirchgänger nicht fleißig oder richtig beobachtet und noch dazu gelogen habe.
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