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dass du mir ein Tanzboden bist für göttliche Zufälle, dass du mir ein Göttertisch bist für göttliche Würfel und Würfelspieler! Doch du erröthest? Sprach ich Unaussprechbares? Lästerte ich, indem ich dich segnen wollte? Oder ist es die Scham zu Zweien, welche dich erröthen machte? Heissest du mich gehn und schweigen, weil nun der Tag kommt?

denn ein Göttertisch ist die Erde, und zitternd von schöpferischen neuen Worten und Götter-Würfen: Oh wie sollte ich nicht nach der Ewigkeit brünstig sein und nach dem hochzeitlichen Ring der Ringe, dem Ring de Wiederkunft! Nie noch fand ich das Weib, von dem ich Kinder mochte, sei denn dieses Weib, das ich lieb: denn ich liebe dich, oh Ewigkeit! Denn ich liebe dich, oh Ewigkeit!

53 Ein reicher Teppich liegt, so weit es sich verbreitet, Auf seinem Boden ausgespreitet, Mit Polstern rings umher belegt, Die, wie beseelt von innerlichem Leben, Bey jedem Druck sanft blähend sich erheben. Ein Tisch von Jaspis, den ein goldner Dreyfuß trägt, Steht mitten drin, und, was dem essenslust'gen Magen Zum Göttertisch ihn macht, das Mahl ist aufgetragen.

Wenn je ein Hauch zu mir kam vom schöpferischen Hauche und von jener himmlischen Noth, die noch Zufälle zwingt, Sternen-Reigen zu tanzen: Wenn ich je mit dem Lachen des schöpferischen Blitzes lachte, dem der lange Donner der That grollend, aber gehorsam nachfolgt: Wenn ich je am Göttertisch der Erde mit Göttern Würfel spielte, dass die Erde bebte und brach und Feuerflüsse heraufschnob: