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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Zu innig liebt' er dich und wählte lieber, Durch dich zu sterben, als für mich zu leben! Verloren hab' ich alle meine Mühen; Nur eins steht noch in meiner Macht. Ich stamme Wie du von königlichem Blut und muß erröthen, Daß ich so langte Sklavenfesseln trug. In dir muß ich die blut'ge Feindin hassen.
Auch ich« und tiefes Erröthen färbte ihre Stirn und Wangen »auch ich« die Stimme wurde so leise daß Theobald die flüsternden Laute kaum verstehen konnte »habe mich auf diesem Feld versucht, aber die Schwingen« setzte sie wärmer werdend hinzu »sind noch nicht stark genug mich hinauf zum Parnaß zu tragen.«
Es waren blühende, liebliche Gestalten, mit tief dunklen und doch so schwärmerischen Augen, und zartgeschnittenen, rosigen Lippen, oft mit kaum gebräuntem Teint, unter dem das feine liebliche Erröthen, wenn es Wangen und Nacken übergoß, so klar wie bei der weißen Haut fast hervortrat, und den üppigen Formen einen unendlichen Reiz verliehen hätte, wäre der nicht eben durch das sonst so lockige jetzt kurz abgeschnittene Haar und das entsetzlichste Modell eines Frauenhutes, das je die freie Stirn eines schönen Kindes mishandelte, entstellt worden.
Es sind grobe, aber witz- und sinnreiche Patrone, die sich Alles erlauben, nichts zu verlieren haben, nicht wissen, was Erröthen ist, und mit denen man sich beschmutzen würde, wenn man auch den Sieg über sie erhielte, welches doch beinahe unmöglich ist, da sie, auch geschlagen und niedergeworfen, gleich wieder aufstehn, und es nur desto ärger machen würden.
Ja ich glaube, daß ich hierinnen, wo nicht politischer doch tugendhafter handle, wenn ich eine Satyre schreibe, die die Häßlichkeit der Laster zum Objekt hat; als wenn ich ein falsches Lob Gedichte abfaßte, von welchem man sagen könte, ich hätte über dessen Verfassung nothwendig erröthen, und die Wahrheit manchen Schwerd=Stich durch ihre Seele geben müssen.
Die Königin sprach diese Worte so gewaltig, daß sie alle Worte todt machten, die Klas hätte antworten können. Er konnte nicht gehen; er konnte nicht sprechen, er konnte sich nur verneigen und erröthen und schweigen.
Jetzt wußte Brand, an wen ihn das Kind vom ersten Moment an erinnert hatte. Vergessene Unvergessene arme Sophie! Dieses Erröthen, dieses Aufleuchten im Blicke hatten oft sein stilles Entzücken ausgemacht. Die ganze Reinheit, aller Stolz des Mädchens, das er liebte, sprachen aus ihnen.
Es ist nicht Ihr Kind! und gleich darauf wieder in ihre Ohnmacht zurückgesunken sei; wie darauf der Erbprinz die kleine Sophie sanft auf den Boden gestellt und laut, vor der ganzen Gesellschaft und unter Erröthen gesagt habe: Das wollte ich ja gar nicht sagen, daß dieses Kind mein sei, sondern ich wollte sagen: Dieses Kind ist meines Freundes Kind, in welcher Rede ich unterbrochen wurde, und wie dem auch sei, und was immer hier Dunkles und zur Zeit Unerklärtes obwalte, so erkläre ich hiermit, daß ich dieses Kind und die Dame, die es in ihre Obhut genommen, sie sei wer sie wolle, in meinen Schutz nehme, in Folge einer heiligen Verpflichtung.
»Lange geblieben?« lachte aber das wilde Kind – »lange geblieben? hab’ ich denn überhaupt kommen wollen? – wunderlicher Mann, wie weißt Du nur wo ich überall heute Morgen schon gewesen bin – und Deinetwegen noch dazu« – setzte sie mit leichtem Erröthen und halb abgewandtem Gesicht hinzu – »doch komm,« fuhr sie rasch fort als sie mehr fühlte als sah daß er etwas darauf erwiedern wolle – »komm ich habe gute Nachrichten für Dich, und wir wollen indessen ein wenig zu meinem Lieblingsplätzchen auf jenen Hügel gehn.«
»Sie haben recht« sagte Fräulein von Seebald mit leichtem Erröthen »wir Menschen sind ungenügsam, und verdienen eigentlich gar nicht all das Schöne und Große, was uns von unserem Schöpfer in so reichem Maße geboten wird, aber dennoch, trotz dem großartigen, bewältigenden Eindruck den das Meer auf mich gemacht, und der mich in den ersten Tagen so erschütterte daß ich ihm gar nicht zu begegnen wagte und mich in meinem stillen Kämmerlein erst langsam auf das Ertragen dieser Größe vorbereiten mußte, fühle ich manchmal eine Leere, die ich nicht auszufüllen im Stande bin.«
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