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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Hadwiger stand auf, errötend wie ein Schuljunge. »Bleiben Sie nur sitzen, Heinrich«, fuhr Georg Vinzenz ermahnend fort, »wir lassen uns einen solchen Anlaß zur Feierlichkeit nicht entgehen, und Sie müssen warten, bis Ihnen die Trophäe mit den gebührenden Zeremonien überreicht wird.« »Vortrefflich«, lachte der Fürst, »da bekommen wir am Ende gar noch eine Rede zu hören«.
Sie war zart und weiß mit langen blonden Haaren, und wie goldne Strahlen waren die Wimpern über ihren reinen blauen Augen, die mich noch immer mit Friede, Liebe und Warnung anblicken. Ja, ihr liebes Angesicht war wie ein durchsichtiges Fensterlein ihres Herzens, aus dem ihre Seele mit jeder innern Bewegung errötend und erbleichend zum Himmel schaute.
Er stand sofort auf, stolz errötend unter den verständnisvollen Blicken der Kollegen. Und dann bummelten sie, gingen ins Café, ins Panoptikum; und da Agnes gern Bilder sah, erfuhr Diederich auch, daß es Kunstausstellungen gab.
Schon haftete der Kaiserin scharfer Blick darauf. »Wir bewunderten,« sagte er verlegen, »die – die schöne Goldarbeit des Rahmens.« Und er reichte ihr errötend das Bild. »Nun, an dem Rahmen,« lächelte Theodora, »ist beim besten Willen nicht viel zu bewundern. Aber das Bild ist nicht übel. Gewiß die Gotenfürstin?« Der Gesandte nickte. »Nicht übel, wie gesagt. Aber barbarisch, streng, unweiblich.
»Von den Tagelöhnerinnen aufs Jut ,« erklärte dunkel errötend ein junges Mädchen, das als letzten Rest der alten Tracht die strohblonden Flechten unter dem schwarzseidenen Kopftuch verborgen hatte. Wie in der Kirche saßen die Leute vor mir: rechts die Männer, links die Frauen, lauter Gesichter, in die kein anderer Gedanke als der an die nächste Not des Daseins seine Zeichen gegraben hatte.
Frau Bender antwortete nicht gleich. Sie riß die Reihfäden aus ihrem Puppenkleidchen und sagte errötend: »Man hält sie eben für die Geliebte des Obersts.« Falk schwieg. Er schluckte ein paar Mal hintereinander und atmete mit Mühe. »Ach – wirklich!« machte er dann, scheinbar sehr verwundert, und plötzlich lachte er aus vollem Herzen. Frau Bender sah ihn bestürzt und langsam begreifend an.
»Wollen wir nicht abends öfter zusammenkommen?« fragte Arnold. »Die Abende sind sehr lang.« Er zuckte zusammen, da er gerade dieses nicht hatte sagen wollen; auch Hanka wurde ein wenig stutzig. Indessen es war geschehen. Errötend wandte er sich an Hanka und sagte, mit freundlichem Tadel auf dessen Zigarette blickend: »Nie sieht man Sie ohne das Zeug. Weshalb rauchen Sie? Vergiften Ihr Blut.
Gabussi beteuerte, daß sein Freund sich nur zu seinem Vorteil verändert habe, und forderte das kleine Fräulein dringend auf, dies Urteil zu bestätigen. »Das weiß ich nicht,« sagte sie, tief errötend, »aber wie ein alter Mann sieht Herr Deruga nicht aus.«
In deinen Armen hab’ ich meine erste Seligkeit genossen – und so ist es mir gewiß bestimmt, daß mir mit dir auch meine letzte zuteil wird!« – »Deine letzte?« wiederholte Casanova höhnisch, obwohl er nicht ganz ungerührt war, – »dagegen dürfte mein Freund Olivo wohl mancherlei einzuwenden haben.« – »Das,« erwiderte Amalia errötend, »das ist Pflicht – meinethalben sogar Vergnügen; aber Seligkeit ist es doch nicht ... war es niemals.«
Signora Campoco empfing uns mit ihren Hündlein aufs freundlichste; sie erzählte, daß sie das deutsche Geplauder der Versöhnten nicht mehr länger hören könne und zeigte uns eine Laube, wo wir sie finden würden. Errötend, mit glänzenden Augen, Verwirrung und Freude auf dem schönen Gesicht, trat uns das Fräulein entgegen.
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