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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Und sie wies unbefangen auf einen hübschen jungen Menschen, der neben ihr gleichfalls von der rotbraunen Bank aufgestanden war, und viel verlegener als die Gertrud, errötend uns anlächelte und in seiner schmucken Matrosentracht wirklich hübsch sehr hübsch und um so hübscher je blöder aussah. »Na,« sagte Herr Kunemund, »es ist wohl nicht an dem? Ja, wahrhaftig, es ist doch an dem er ist es!
»Ich bin Witwe,« sagte sie schamhaft. »Das ist ein Grund. Hm!« »Ich thue es der Stadt zuliebe,« fuhr sie, bis zu den Ohren errötend, fort. »Aber was würden Pater Bruno, Pater Litkei dazu sagen?« murmelte der Oberrichter halb zornig, halb lachend, »welche Sie fast zur Heiligen gemacht haben.« »Ich werde eine Messe für meine Seele lesen lassen.
Er konnt’ es begreifen, daß man einzelne Menschen haßte, wenn sie schlecht waren; auch er konnte hassen, o gewiß, leidenschaftlich, wenn auch nicht lange; aber daß man eine ganze Menschenklasse hassen, verdammen, beschimpfen und ihr alles Leid an den Hals wünschen konnte, das empörte ihn wie eine Roheit des Herzens, und diese Empörung schwoll eines Tages so gewaltig in ihm auf, daß er, über und über errötend, dem Kandidaten erwiderte: »Vergessen Sie doch nicht, wie man die Juden behandelt hat.«
»Je, Herr Paster« ... sagte Trine zögernd, errötend und mit großen Augen. »Wekken meenen's denn? den Ollen oder den Jungen?« Madame Grünlich verfehlte nicht, diese Geschichte bei Tische mit lauter Stimme zu erzählen, so daß selbst die Konsulin in ihr pruschendes Krögersches Lachen ausbrach. Der Konsul freilich sah ernst und indigniert auf seinen Teller nieder.
Dietegen sah unverwandt hin, sie flüchtig noch einmal zurück, worauf er den Blick errötend niederschlug und Küngolt sich an ihrem Haar zu schaffen machte. Das war das erste Mal, daß sie sich nicht mehr unbefangen ansahen; aber bald darauf waren sie wieder in der Nähe und fanden sich Hand in Hand in einem Ringreihen.
Wie sie so dasaß, kam Lando unter ihrem Fenster vorbei, blieb stehen, als er ihrer ansichtig wurde, grüßte und suchte errötend nach einer Anrede, ohne ein Wort finden zu können, das ihm passend schien.
»Du bist doch aber ganz wunderlich, Nellie,« lachte Ilse, »Doktor Althoff würde sagen: ›Sie haben verdrehte Ansichten, Miß Nellie.‹« »O nein,« entgegnete Nellie eifrig und leicht errötend, »Doktor Althoff würde mir verstehn. Er weiß, wie es in mein Herz aussieht!«
Der Herzog stand bei diesen Worten auf und näherte sich Marien, die bald errötend, bald erbleichend, ängstlich auf Georg herübersah "Herr Herzog", flüsterte sie, indem sie den schönen Nacken zurückbog, "es war nur Scherz; ich bitte Euch." Doch Ulrich ließ sich nicht irremachen, sondern zog die Schuld samt den Zinsen von ihren schönen Lippen ein.
Sie müssen kommen, es geht gar nicht anders.« Vielleicht polterte ich das, weil es mit einem Anlauf geschah, ein wenig gröblich heraus, was ich mir sonst Eleonore gegenüber noch nie gestattet hatte. Sie sah mich unwillig errötend an und sagte kühl verwundert: »Was ist das für ein Ton? Laß mich dir sagen, daß ich sie nicht bei meiner Hochzeit wünsche.
»O nein,« entgegnete sie leicht errötend, »ich glaube Ihnen schon auf Ihr Wort.« Als es elf schlug, mahnte Frau Gontrau zur Ruhe. »Sie werden müde und abgespannt sein von der Reise und den vielen fremden Eindrücken, liebe Ilse.« »Ich empfinde gar keine Müdigkeit,« entgegnete diese, »und könnte noch lange aufbleiben!«
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