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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Er hätte sonst eine spannende Geschichte zu hören bekommen, denn Ilse sprach in ihrer Aufregung so laut, daß Nellie sie öfter ermahnte, vorsichtiger zu sein. Das Blut stockte ihr fast in den Adern bei Ilses Erzählung, und sie unterbrach diese oft mit dem ihr eigenen Ausruf ‚o, o‘! „Du armes, armes Kind,“ sagte sie, als Ilse zu Ende war, „was hast du durchgemacht, schrecklich!
Von hier aus richtete er eine ziemlich lange Rede, ohne weiteren besonderen Inhalt, an die Versammlung, ermahnte sie, ihre Augen und Herzen und Hände zu Gott zu erheben und ihn zu bitten, daß er sie bei ihrer jetzigen freudigen Zusammenkunft erleuchten, die Guten stärken, und die verlorenen Schaafe zurück zu seiner Heerde führen möge, zu deren Bequemlichkeit hier, wie er mit klaren dürren Worten andeutete, die beiden Einpferchungen angebracht und mit weicher Streu gefüllt waren.
Doch nach kaum einer Woche hing in dem Zimmer der Knaben ein Stundenplan an der Wand. Schulbücher wurden hervorgesucht, und jeden Vormittag saßen die Knaben an einem alten Schreibtisch und machten Aufgaben. Es war offenbar: sie hatten einen Brief von Mutter bekommen, der sie ermahnte, auf eigne Faust zu arbeiten, um nicht alles zu vergessen, was sie gelernt hätten.
Ich wurde auch gebeten, zu singen, und als ich mich wehrte, da ich ja keine ausgebildete Stimme habe und neulich nur mit kleinen Volksliedchen in die Lücke getreten sei, sagte Eleonore lächelnd: »Das sagen Sie zu spät, denn es ist nun schon am Tage, daß Sie singen können, es wird Ihnen nicht mehr geschenkt,« und Herr Kasimir ermahnte mich, nicht über das erlaubte Maß bescheiden zu sein, sondern mein Licht auf den Leuchter zu stellen, so daß es mir wind und weh wurde vor lauter Wohlsein.
"Das Kloster Sankt Marien möchte den Söllingerhof, Michl?" sagte nach einer Weile Schweigens der Geistliche. Michael schüttelte den Kopf. "Ist nicht recht, daß alles so tot daliegt, Michl!" ermahnte der Pfarrer. "So?" sagte Michael hartnäckig, und seine Falten zuckten fast höhnisch. "Wirst ein alter Mann, Michl! Was tust mit den vielen Häusern!" murmelte der Geistliche hilfloser.
"Die alten Heiligen", sagte er, "sind alt und müde, uns zu helfen; aber dieser heilige Juvenal, dessen Gedächtnis wir heute feiern, ist noch ziemlich unbekannt; wenn Ihr ihn anfleht und ihm opfert, so wird er sich gewiss beeilen, Euch zu helfen." Darauf riet er zur Freigebigkeit und ermahnte besonders die Vornehmen, mit gutem Beispiel voranzugehen.
Als ich am heiligen Pfingstfeste zu euch sprach und euch ermahnte zu Geduld, Milde und Güte, Frieden zu halten und einander zu lieben, nicht zu hassen, da war meine Mahnung an euch alle in der ganzen Gemeinde gerichtet, keineswegs aber an eine einzelne Person! Unliebsamerweise hat jedoch diese Mahnung eine Deutung gefunden, als hätte ich eine bestimmte Person im Auge gehabt.
»Nicht so laut, Melanie,« ermahnte Rosi und Orla stimmte ihr bei. »Wir wollen zu Bett gehen,« riet sie ernstlich, »denn wenn ihr erst anfangt, eure Erlebnisse zu erzählen, dann können wir bis zum hellen Morgen hier sitzen.«
Die Geistlichen, welche den Gefangenen begleiteten, waren zwar nicht seines Glaubens, aber er hörte sie artig an und ermahnte sie, ihre Gemeinden vor denjenigen Lehren zu warnen, welche alle protestantischen Kirchen einstimmig verdammten.
Zuweilen ermahnte, lobte oder tadelte sie diese oder jene dabei, wenn sie den Tag über etwas gut oder schlecht gemacht hatten, alles geschah aber in liebevollem Tone, nicht anders als wie eine Mutter zu ihrem Kinde spricht. »Ich möchte noch mit dir sprechen, liebe Ilse,« sagte Fräulein Raimar, als Ilse ihr gute Nacht bot. »Verweile noch einen Augenblick hier.«
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