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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Er wollte Gerechtigkeit üben, M'nheer Havelaar, fuhr die arme Frau fort, er wollte ein Ende machen der Misshandlung, unter der die Bevölkerung seufzt. Er ermahnte und bedrohte die Häupter, in Versammlungen und schriftlich ... Sie müssen doch wohl seine Briefe gefunden haben im Archiv? Es war so. Havelaar hatte diese Briefe gelesen, von denen Abschriften vor mir liegen.
Es war, als fiele es seinen kleinen trüben Augen schwer, denen der Kinder zu begegnen, die groß und klar und unschuldig waren. »Sehen Sie sie an, Ruster!« ermahnte Liljekronas Frau. »Ich getraue mich nicht,« sagte Ruster, denn es war ihm wie ein Fegefeuer, durch die schönen Kinderaugen in die Schönheit der unbefleckten Seelen zu schauen.
Kleider, die ihr sonst wohl paßten, waren zu weit und ihre sonst so raschen und muntern Glieder matt und schwach geworden, als der Freund wieder erschien und ihr durch seinen Besuch neue Stärke und Leben gab. Er ermahnte sie, in ihrem Vorsatze zu beharren, munterte sie durch sein Beispiel auf und ließ von weitem die Hoffnung eines ungestörten Genusses durchblicken.
Der Alte sah Wilhelmen an, alsdann in die Höhe, tat einige Griffe auf der Harfe und begann sein Lied. Es enthielt ein Lob auf den Gesang, pries das Glück der Sänger und ermahnte die Menschen, sie zu ehren. Er trug das Lied mit so viel Leben und Wahrheit vor, daß es schien, als hätte er es in diesem Augenblicke und bei diesem Anlasse gedichtet.
Bald darauf, nachdem er also verfügt hatte, fiel er auch in eine schwere Krankheit. Zu dem Arzt, der ihm sagte, daß er sterben müsse, sagte er: "Ich weiß schon", und dem Schloßkaplan, der ihn ermahnte, sich zu einem frommen Ende vorzubereiten, antwortete er: "Dummes Zeug", und er fluchte und raste fort und starb, wie er gelebt hatte, roh und als ein großer Sünder.
Gleich lief nun Schurrimurri mit ihren Jungen vor Gackeleia her, und als sie an den Stall gekommen waren, ermahnte sie dieselben nochmals, recht artig zu seyn, und machte leise die Thüre auf. Da konnte sich aber Schurrimurri nicht länger halten, sie setzte mit einem Sprunge auf die brütende Gallina und erwürgte sie, und die jungen Kätzchen waren eben so schnell mit den jungen Hühnchen fertig.
Am nächstfolgenden Tage wurden die Bewohner von Rankholm durch die sehr unerfreuliche Botschaft überrascht, daß im Dorfe das Scharlachfieber ausgebrochen und daß bereits zwei Dutzend Personen, Große und Kleine, davon ergriffen seien. Der Graf erzählte davon beim zweiten Frühstück und ermahnte die Tischgenossen, den Verkehr mit den Dorfbewohnern vorsichtig zu meiden.
Fragte ihn der Lehrer Etwas, so antwortete er trocken, er wisse es nicht oder machte die Mitschüler zu lachen, bat ihn der Lehrer, ihn ein bischen abzulösen, so ermahnte er denselben, sich an die "Feinste, Fleißigste und Sittsamste" und nicht an den "Leichtsinnigsten von Allen" zu wenden.
»Fassen Sie sich, liebe Freundin,« ermahnte Fräulein Raimar, indem sie die Hand auf der Erregten Schulter legte, »uns bleibt jetzt die schwere Aufgabe, die Kinder mit dem traurigen Ausgang bekannt zu machen. So ruhig als möglich müssen wir ihnen diese Mitteilung machen, damit die ohnehin erregten Gemüter nicht ganz außer Fassung kommen.«
Guido redete viel mit seinem Lehrer über die Antworten des Thronkandidaten. Er behauptete sehr keck, sie besser gegeben haben zu würden, und Gelino ermahnte ihn, im Gefühl seines Feuers auch nicht weiter zu dringen als Bescheidenheit es gestatte. Aber, rief der Jüngling, war es denn nicht eben Bescheidenheit, was die Väter an dem Königsohn straften?
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