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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Die Kinder ein Knabe von zehn und ein Mädchen von zwölf Jahren sahen auch aus, als ob sie eine Erfrischung brauchten. Beide hatten im Frühjahr Scharlachfieber gehabt und sich schwer davon erholt; auch die Mutter war angegriffen durch die Pflege.
Dann kommt das reichliche Mittagessen, und nach dem Mittagessen wird unter Kastanienbäumen ein Kartenspiel gespielt. Nachmittags wird im Wellenbad gebadet. Die Wellen schlagen dich mit Erfrischung und Erquickung an. Das Meer ist bald sanft, bald stürmisch. Bei Regen und Sturm bietet es einen großartigen Anblick dar.
Sie spannten ab auf dies Zeichen, sie schlugen über die Stränge, sie machten »Ho, ho, ho!« im Chor ihrer soeben männlich gewordenen Stimmen, und einer erklärte bei solcher Gelegenheit, Klaus Heinrich sei ein »famoses Haus«. Aber Klaus Heinrich sagte nicht oft solche Dinge, sagte sie nur dann, wenn er das Lächeln auf den Gesichtern erlahmen und schal werden, einen Überdruß, ja, eine Ungeduld sich der Mienen bemächtigen sah, sagte sie zur Erfrischung und blickte halb neugierig, halb erschrocken in den kurzen Übermut, den er damit entfesselte.
In äußerster Verlegenheit vermochte ich nur das eine Wort »Verzeihung« zu murmeln. »O gnädiges Fräulein hatten einen Ohnmachtsanfall!« rief er so laut, daß die Mamsell, die den Kopf neugierig durch die nächste Türe steckte, es hören konnte, »ich werde sofort für eine Erfrischung sorgen.« Er holte ein Glas Wein und flüsterte mir, während ich trank, mit scharfer Stimme zu: »Ich kann Ihnen nur raten, schleunigst in die Kinderstube zurückzukehren.
Wenn nun der Geistliche sein Sprüchlein getan hatte, seine Erfrischung zu sich nahm und ersichtlich nur noch blieb, um die getröstete Sünderin ein bißchen anzugucken und etwa bescheidentlich ihre Hand zu streicheln, so überließ sich Küngolt einer aufwachenden, kleinen anmutigen Heiterkeit, indem sie bedachte, welch einen prächtigen Liebhaber sie, nach ihrer Meinung, diesem Pfäfflein gegenüber in Dietegen besaß.
Diese vertrauliche Mitteilung, von der nur noch wenige wußten, trug ihm sofort Anspielungen und Glückwünsche der Umstehenden ein, die er bescheidentlich ablehnte, aber gerne vernahm. In der Tat wurde es bald kund, daß das Schiff gegen Abend in Schwanau anhalten würde und daß alle gebeten seien, die letzte Erfrischung im Besitztume der Familie Glor einzunehmen.
Freilich, nicht jeder Wächter konnte das begreifen, es fanden sich manchmal nächtliche Wachgruppen, welche die Bewachung sehr lax durchführten, absichtlich in eine ferne Ecke sich zusammensetzten und dort sich ins Kartenspiel vertieften, in der offenbaren Absicht, dem Hungerkünstler eine kleine Erfrischung zu gönnen, die er ihrer Meinung nach aus irgendwelchen geheimen Vorräten hervorholen konnte.
Dieser führte gleich anfangs quer durch den Fluss, den meine braunen Führer einfach durchschwammen, während ich ihn, um nicht gleich durch und durch nass zu werden, watend zu passieren versuchte. Diese Vorsicht erwies sich aber als unnütz, da ich doch bis an die Brust ins Wasser musste; die Erfrischung war übrigens angenehm und bei der ständigen Bewegung nicht schädlich.
Wogenschlag, Sandhafer und Sandroggen, Möwenflug und vor allem der Westwind machten auf jeden, der von einer deutschen Beamtenexistenz den Schweiß und den Staub abzuspülen hat, einen angenehmen, erfrischenden Eindruck. Sie verfehlten ihre Wirkung auch auf mich nicht, zumal da die Anstrengungen, die der erwähnten Erfrischung vorangingen, nicht gering waren.
Nun merkten Jung und ich, dass auch wir eine Erfrischung sehr nötig hatten, setzten uns daher auf eine Sandbank im Flusse und teilten brüderlich den übrigen kertap. Die Rast gab auch mir den letzten Stoss; nur mit Mühe schleppte ich mich die 300 m bis zu den Hütten weiter und legte mich dort auf einer zum Lagerplatz für die Nacht bestimmten Bank nieder.
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