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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Die Verhandlungen dauerten lange, so lange, daß die Alte den Kaffeekessel aufsetzen und die Branntweinflasche hervorholen mußte. Bis tief in die Nacht hinein dauerten die Verhandlungen, bis Carlsson in die rechte Gesinnung kam, um zu zeigen, daß er alten Brauch nicht brechen wolle. Damit war der Bund besiegelt, wenn auch noch nicht geweiht. Fünftes Kapitel

Man wird aus Himmel und Sternen wieder ein Bild machen, man wird die Spinnweben alter Märchen auf offene Wunden legen müssen und all das bunte Spielzeug wieder hervorholen, das die Kulturen bisher hervorbrachten.

Mit allen Zeichen höchsten Schreckens hatte Theonie dem zugehört. „Mutter, ich bitte Dich, welch ein Gedanke! Schrieb uns nicht Tante noch sechs Wochen vor ihrem Tode, daß Tankred wegen Veruntreuung vom Grafen Thorley auf Rinteln entlassen sei? Soll ich den Brief hervorholen, in welchem sie, daran verzweifelnd, jemals einen braven Menschen aus ihm zu machen, seinen Charakter schildert?

BRENDEL. Nein, meine verlockende Dame. Denken Sie: just da ich parat stehe mein Füllhorn auszuschütten, mach ich die schmerzhafte Entdeckung, daß ich bankrott bin. REBEKKA. Aber all Ihre ungeschriebnen Werke? BRENDEL. Fünfundzwanzig Jahr hab ich da gesessen wie der Geizhals auf seiner verschlossnen Geldkiste. Und da gestern abend, als ich öffne und den Schatz hervorholen will, ist keiner drin!

Sekarang hatte, durch die Erfahrung belehrt, bereits abends zuvor alle Pflanzen unter dem Palmblattdache des grossen Bootes hervorholen und an Land bringen lassen. Da er dies bei jedem Aufenthalt tun liess, litten seine Pfleglinge nur während der Fahrt durch Hitze, Dunkelheit und schlechte Luft. Sie sahen in der Tat nach unserer Ankunft am unteren Mahakam nicht schlechter als am oberen aus.

Freilich, nicht jeder Wächter konnte das begreifen, es fanden sich manchmal nächtliche Wachgruppen, welche die Bewachung sehr lax durchführten, absichtlich in eine ferne Ecke sich zusammensetzten und dort sich ins Kartenspiel vertieften, in der offenbaren Absicht, dem Hungerkünstler eine kleine Erfrischung zu gönnen, die er ihrer Meinung nach aus irgendwelchen geheimen Vorräten hervorholen konnte.

Sie hatte die ersten Tage ihrer Wanderschaft wie in einem Rausche verbracht, nur auf den Abend wartend, an dem sie ihr glückseliges Spieglein hervorholen und sich recht aus Herzensgrund an ihrem Anblick erfreuen konnte.

Die mußten sich verabredet haben; denn gegen Abend war das Haus mit einem Male so überfüllt, daß nicht nur die beiden Stuben besetzt waren, sondern daß man auch noch die Tische und Stühle, die im Sommer im Garten standen, hervorholen und im Flur, in der Küche, im Hinterzimmer aufstellen mußte.

Lange wartete mein Begleiter, daß ich meine Schreibtafel hervorholen sollte, nach welcher er denn auch endlich, einigermaßen ungeduldig, fragte. Sonntag, den 21. Mittag kam beinahe herbei, eh' ich die Freundin wieder ansichtig werden konnte.

Sie schrieben ihm auch weit größere Kenntnisse und Fähigkeiten zu, als er besaß, und das machte ihm Unbehagen, weil es ihm vorkam, als täuschte er sie, als müßte er seine Kenntnisse einmal alle aus dem Kopfe hervorholen und auf den Tisch legen, damit sie sähen, wie wenig er wisse und könne. Vor neuen, gewichtigen Aufgaben stand er stets mit einem ehrfurchtsvollen Gefühl der Unberufenheit.

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