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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Sekarang und Amja dagegen sollten mich begleiten; die Aussicht, eine wertvolle Sammlung Gebirgspflanzen anlegen zu können, war zu lockend, um sie zu Hause zu lassen. Als Kwing Irang merkte, dass ich ernstliche Vorbereitungen traf, machte er aus der Not eine Tugend, indem er das Seine dazu beitrug, um mich wohlbehalten heimkehren zu lassen.

Sekarang hatte seine Zeit besonders gut benützt und während des letzten Tages einen wahren Garten von schönen und seltenen Pflanzen zusammengebracht. Das Herbarium war besonders durch eine grosse Anzahl neuer Baumarten bereichert worden. Alles Material musste lebend mitgenommen und zu Hause bearbeitet werden, da in dieser vor Nässe triefenden Umgebung an ein Trocknen nicht zu denken war.

Sehr leid tat es mir, dass auch unsere Pflanzensucher Sekarang und Amja nach Buitenzorg zurückkehren mussten, da ohne sie das Sammeln auf botanischem Gebiet nur mangelhaft fortgesetzt werden konnte.

Die Anlage eines Herbariums und einer Sammlung lebender Pflanzen betrachtete ich als die Hauptsache und nahm daher aus dem botanischen Garten von Buitenzorg zwei Malaien, einen Mantri, Sekarang, und einen Pflanzensucher, Amja, mit, die beide im stande waren, selbständig ihre Arbeit auszuführen.

Das Wasser war morgens noch nicht gefallen; ich liess daher auf dem hohen Uferwall einen Platz aushauen, auf dem Sekarang die Pflanzen der frischen Luft aussetzen konnte. Kurz darauf erschienen fünf Long-Glat, die Njok in seiner Besorgnis geschickt hatte, um auf uns und unsere Böte zu achten. Sie erzählten, dass Njok am vorigen Abend vor Erregung nicht hatte essen können.

Barth, der die ganze Reise über gesund gewesen war, wurde nachts von einem heftigen Fieberanfall gepackt, ferner erkrankten zwei Schutzsoldaten, auch fühlte sich Sekarang immer noch nicht wohl. In den vier Tagen, die wir hier bleiben konnten, gelang es uns zum Glück, alle soweit wiederherzustellen, dass sie die Reise fortsetzen konnten. An Beschäftigung fehlte es uns auch hier nicht.

Unseren Malaien wurde eine grosse, leere Wohnung angewiesen, in der auch der grösste Teil unseres Gepäckes Platz fand. Zum Glück war Sekarang so weit hergestellt, dass er die Sorge für die Kisten mit lebenden Pflanzen wieder übernehmen konnte. Die Sammlung befand sich, da sie die meiste Zeit in der freien Luft verbracht hatte, in ausgezeichnetem Zustand.

Ersterer sollte ausserdem die Aufsicht über einige Leute aus Buitenzorg führen, die Kisten und Blechsachen zu reparieren oder herzustellen hatten. Doris der Präparator begann sogleich seine Tätigkeit auf zoologischem Gebiet, während die beiden Javanen, Sekarang und Hamja, hier gute Gelegenheit hatten, sich im Sammeln und Lebendkonservieren von Urwaldpflanzen zu üben.

Bier begann von Uma Mehak aus, bei günstigerem Wasserstande, seine Aufnahme und hoffte sie noch vor unserer Abreise zur Küste bis Ana fortsetzen zu können. Ich hatte die Ruhetage dazu verwandt, unseren Pflanzensucher Sekarang von der Malaria zu kurieren, aber das Fieber hatte ihn bereits so angegriffen, dass es für ihn ein Glück war, dass wir zu Wasser und nicht zu Lande weiterreisten.

Sekarang hatte, durch die Erfahrung belehrt, bereits abends zuvor alle Pflanzen unter dem Palmblattdache des grossen Bootes hervorholen und an Land bringen lassen. Da er dies bei jedem Aufenthalt tun liess, litten seine Pfleglinge nur während der Fahrt durch Hitze, Dunkelheit und schlechte Luft. Sie sahen in der Tat nach unserer Ankunft am unteren Mahakam nicht schlechter als am oberen aus.

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