Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 24. Mai 2025


Du Fest der jugendlichen Grausamkeit, Verklungen bist du längst! Streng ward die Zeit. Als wir im losen Mummenschanz getobt, Da hat man unsres Witzes Salz gelobt; Doch als die Wahrheit wir im Ernst gesagt, Da wurden wir, die Jäger, selbst gejagt. Wir irren heimatlos, geächtet, arm Und essen fremdes Brot in Not und Harm. Die Pfäfflein, denen unsre Hetze galt, Sie tafeln alle noch gesund und alt.

=Beide Jäger.= Pfaffe! Jetzt ist's um dich geschehn! =Kapuziner.= So ein listiger Fuchs Herodes Schweig stille! Du bist des Todes! Bleib da, Pfäfflein, fürcht' dich nit, Sag dein Sprüchel und teil's uns mit.

Wenn nun der Geistliche sein Sprüchlein getan hatte, seine Erfrischung zu sich nahm und ersichtlich nur noch blieb, um die getröstete Sünderin ein bißchen anzugucken und etwa bescheidentlich ihre Hand zu streicheln, so überließ sich Küngolt einer aufwachenden, kleinen anmutigen Heiterkeit, indem sie bedachte, welch einen prächtigen Liebhaber sie, nach ihrer Meinung, diesem Pfäfflein gegenüber in Dietegen besaß.

Denn nichts gleicht dem Reichtum und der Unergründlichkeit eines Glückes, das an den Menschen herantritt in einer so klaren und deutlichen Gestalt, vom Pfäfflein getauft und wohlversehen mit einem eigenen Namen, der nicht tönt wie andere Namen.

Frühzeitig wurde ich an religiösen und kirchlichen Dingen irre und einer meiner Lehrer hat Namhaftes dazu beigetragen. Mein älterer Bruder nämlich wollte geistlich werden, ein stiller, gemüthlicher Mensch, den die Eltern und wir nur "das Pfäfflein" nannten.

Dieses Pfäfflein kam nun, da Küngolt in der warmen Stube saß, fleißig zu ihr, um ihr Zusprache zu halten, ihr die Neigung zur Zauberei und Spendierung von Liebestränken auszutreiben und sich dabei ihres schönen Anblickes und lieblichen Wesens zu erfreuen.

Ist's wahr, wo blieb der feine Humanist Bei der Zyklopentat? Wo blieb der Christ? Ihr seid ein prächt'ger Hausgeselle zwar, Doch habt Ihr ein gefährlich Augenpaar: Im Zwiegespräche leuchtet's heiter mild, Derweil Ihr sinnt und brütet, droht es wild. Sagt, tapfrer Ritter, wispert mir ins Ohr, Ob jenes arme Pfäfflein seins verlor?" Pfarrer, Kritik! Bin ich ein Polyphem?

Silverius hätte es angemessener gefunden, wenn der König zu ihm heruntergekommen wäre, und Hildebad schien etwas dergleichen in seinen Mienen zu lesen. Denn er rief: »’s ist nicht anders! duck’ dich, Pfäfflein

Das Pfäfflein saß beim Frühstückschmaus. Er schaut und zieht die Stirne kraus. Wer, fragt er, hat die Wurst gebracht? Die Köchin sprach: Es war die Liese, Die Alte von der Gänsewiese. Drum, rief er, sah ich in letzter Nacht, Wie durch die Luft in feurigem Bogen Der Böse in ihren Schlot geflogen. Verdammte Hex, Ich riech, ich schmeck's, Der Teufel hat die Wurst gemacht. Spitz, da geh her!

Wort des Tages

feuerhimmels

Andere suchen