Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ueber zwei Jahre waren seit diesen Ereignissen verflossen, als an einem kalten, nebligen Märzmorgen eine wie eine barmherzige Schwester gekleidete junge Dame den Weg in die Kopenhagener Vorstadt Oesterbro nahm.
Ich bitt’ Se um alles: nehmen Se mich! Sie werden Ihre Freud’ an mir erleben!« Als die ersten beglückenden Siegesnachrichten eintrafen, da gab es unter den Jubelnden einen, der tiefunglücklich war, tiefunglücklich, daß er den großen Ereignissen müßig zuschauen mußte. Wenn ich wenigstens als Sanitätshund auf die Welt gekommen wär’! dachte er. Oder als Schrapnell.
Aber er begab sich des Nachdenkens darüber und begnügte sich mit der Feststellung der Tatsache. Er ging an den Ereignissen vorüber wie man im Flur eines Hotels an den Zimmern vorbeigeht, in denen man nicht wohnt.
Da griff er mechanisch nach jener Ansbacher Chronik, die ihm allein von seinen Büchern geblieben war, blätterte mit bebenden Fingern und las von alten Ereignissen, vom markgräflichen Leben am Hof, von den Emigranten, von Denkmälern und Baubefugnissen, von Pest und Kriegsplage, kurz, was eben in solch einer Chronik Wichtiges zu stehen pflegt.
Von da an schien mein Weg plötzlich wie besät mit wunderbaren Ereignissen. Noch in derselben Nacht trat eine Vision vor mich: der Kardinal Napellus, in der Hand mit der Fingerstellung eines Menschen, der eine brennende Kerze trägt das blaue Akonit mit den fünfblättrigen Blüten. Seine Züge waren die einer Leiche, nur aus seinen Augen strahlte ein unzerstörbares Leben.
Leise und zögernd wandte das Gespräch sich den jüngst vergangenen Ereignissen zu, und als der Name des kleinen Johann gefallen war, ward es wieder stumm in der Stube, und nur den Regen vorm Hause hörte man stärker rauschen. Es lag wie ein schweres Geheimnis über Hannos letzter Krankheit, die in außerordentlich schrecklicher Weise vor sich gegangen sein mußte.
Kämpfe und Operationen im Osten Von den Ereignissen des Jahres 1915 im Osten möchte ich nur in großen Umrissen sprechen. Den Kampf an unserem Teil der Ostfront riefen wir selbst in seiner ganzen Stärke wieder wach. Völlig geruht hatte er ja nie. Er hatte bei uns aber auch nicht mit der gleichen Wut getobt, wie in den Karpathen, wo die k. und k.
Das bisher Gesagte gehört eigentlich nicht unmittelbar zu den Ereignissen, die wir zu beschreiben unternommen haben; es musste aber in Erinnerung gerufen werden, um zu zeigen, dass wir hier mit einem Volke zu tun haben, das sich als ein Ganzes für sich und doch als ein Teil einer grösseren Volksfamilie fühlte, das seine Vergangenheit hatte, welches von ständigem Bestreben seiner Vorahnen nach Freiheit erfüllt war, mit einem kleinen Volke, das keinem seiner Nachbarn lästig war und das von ihnen nichts weiter verlangte, als freie hohe See und ein freies Obdach auf dem Lande.
Die Briefe an seinen Vater waren weniger natürlich, sie zeigten den Zwang, den Goethe, mit der besten Absicht, auch darauf ausübte. August sollte Beobachtungen über Witterung, Naturerscheinungen usw. anstellen, die ihm fernlagen und ihn gar nicht interessierten. Von Menschen und Ereignissen erzählte er lieber, besonders von Italien aus, wo er sich endlich frei und als Herr seiner selbst empfand.
Man setzte sich lachend um den Tisch herum, das Gespräch wandte sich den Ereignissen des Vormittags zu. Und der Rittmeister von Lüttritz bekannte ehrlich, er wäre heilfroh, nicht an der Stelle seines Kameraden Foucar gewesen zu sein. Er hätte den ersten zornigen Zuruf des russischen Schwadronschefs wahrscheinlich mit einer hahnebüchenen Grobheit beantwortet, und der Ramsch wäre fertig gewesen!
Wort des Tages
Andere suchen