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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Aber unterwegs, auf dem Weg zum Stammtisch, fiel unserm Pepi ein Satz aus dem Vortrag ein, ein Satz, der ihn schon in den »Vier Jahreszeiten« gegiftet hatte, und seine gute Laune schmolz merklich zusammen. Was hatte der Herr Redner gesagt? »Am besten eignen sich zum Sanitätshund die deutschen Schäferhunde!« War das nicht eine Beleidigung für seinen Bim?
Und wenn dieser Mensch im Frack behauptete, die Schäferhunde eigneten sich am besten, so kam das einfach daher, weil er noch keinen Versuch mit einem #Dackel# gemacht hatte! Und plötzlich durchzuckte den Herrn Realitätenbesitzer ein genialer Gedanke: #Der Bim muß Sanitätshund werden!# Ein #Sanitätsdackel# muaß er wer'n! Damit daß dös saudumme Gered' von dö Schäferhund amal an End' hat!
Ich bitt’ Se um alles: nehmen Se mich! Sie werden Ihre Freud’ an mir erleben!« Als die ersten beglückenden Siegesnachrichten eintrafen, da gab es unter den Jubelnden einen, der tiefunglücklich war, tiefunglücklich, daß er den großen Ereignissen müßig zuschauen mußte. Wenn ich wenigstens als Sanitätshund auf die Welt gekommen wär’! dachte er. Oder als Schrapnell.
Gleich morgen wollte sie wiederkommen, denn wer konnte wissen, wann ihr eigener geliebter Blinder kommen würde? Jeden Tag konnte das sein und er sollte sie nicht mehr feig und schwach sehen, nein, wahrhaftig, er verdiente eine tapfere Frau, und das wollte sie ihm sein! Im Hof unten wartete schon neben seinem neuen Herrn stehend Leo, der Sanitätshund.
"Der Hund muß merken, daß es gute Freunde sind, die wir aufsuchen," erklärte er, streichelte bald den Hund, bald den Soldaten und führte diesen am Arm mit sich fort. Die Übung wurde wiederholt, der neue Sanitätshund bewährte sich glänzend, er fand alle Versteckten. Im Abendschein kehrten die Soldaten in das Lazarett zurück, der Führer begleitete Mutter und Sohn noch bis in die Stadt.
Der Schlingel lachte. "Bloß damit du einmal an die Schule kommst und den Hund anschaust, ob der wohl zum Sanitätshund gut wäre." "Ja," sagte Gebhard, "dann ginge ich, wenn ich groß bin auch als Führer mit ihm in den Krieg." Der Feldgraue lachte: "O Buben, was schwätzt ihr! Bis ihr groß seid, ist doch der Krieg längst aus und so aus, daß nicht gleich wieder jemand sich traut mit uns anzubinden.
Gottlob, dies Lachen hörst ja auch du, so gut wie wir, und viele innige Worte der Liebe wird dir deine Frau zuflüstern, die nur du hören wirst!" Zehntes Kapitel. An diesem Nachmittag, als Gebhard in das Lazarett ging, um den Soldaten abzuholen, der eine letzte Probe mit Leo, dem geschulten Sanitätshund, abhalten wollte, begleitete ihn Helene.
Sie sah, daß der kleine Mann sich mit aller Macht wehrte, die Tränen zurückzuhalten und kam ihm zu Hilfe, indem sie sich an den Soldaten wandte. "Nun werden Sie erst erproben müssen, ob Leo wirklich brauchbar ist als Sanitätshund." "Ja, aber ich zweifle nicht, es wird sich bald zeigen. Ein feines Tier ist das. Ich kann's gar nicht so aussprechen, wie dankbar ich dafür bin.
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