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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Zwischen heftigen Sturmstößen, welche die Schlösser erschütterten und sie in ihren Grundfesten erbeben machten, wurde zu Varel wie zu Kniphausen von fern her der Wogendonner der Nordsee vernommen, sie und die Flut im Jahdebusen schlug hohe Wellen. Es regnete und schneite zu gleicher Zeit fast unaufhörlich durcheinander.
„Nun denn “ sagte Tibet kurz und ohne Betonung, „wir leben bereits seit Ausbruch des Krieges von der Güte des Herrn von Teut. Ich habe monatlich tausend Mark, später fünfzehnhundert Mark bei einem hiesigen Bankhaus für unseren Unterhalt erhoben.“ Ja, nun schrie allerdings die Frau auf, daß die Gegenstände umher zu erbeben schienen. Es hallte durch das ganze Haus, drang in den kleinsten Raum.
Fräulein Adelheid ließe mich einladen, nur gleich herüberzukommen. Man kann denken, wie mir alle Pulse schlugen, mit welchem innern süßen Erbeben ich das Zimmer öffnete, in dem ich sie fand. Fräulein Adelheid kam mir freudig entgegen. Die Baronin, schon zum Ball völlig geputzt, saß ganz nachdenklich vor dem geheimnisvollen Kasten, in dem die Töne schlummern sollten, die zu wecken ich berufen.
Wenn wir nicht schlechter von ihnen denken als sie von sich selbst, so können sie für vortrefliche Leute passieren. Hier kommen zwey edle Bestien, in der Person eines Menschen und eines Löwen. Löwe. Ihr Fräulein, deren Herz fürchtet die kleinste Maus, Die in monstroser G'stalt thut an dem Boden schweben, Möcht izo zweifelsohn erzittern und erbeben, Wenn Löwe rauh von Wuth läßt sein Gebrüll heraus.
Es war aber nach dem ersten Ansturm bei der Mutter nicht nur der Ausbruch der innigen Zärtlichkeit, die sie erbeben ließ, sondern auch ein tiefer, zehrender Schmerz, den sie lange Monate hindurch in sich niedergekämpft hatte und dessen Ursache der arme Riccardo bald erfahren sollte; so daß sie ihn, da er nach seiner Schwester fragen wollte, wie in einer großen Angst nur um so inniger umarmte und an sich preßte, als könnte sie dadurch die Beantwortung dieser quälenden Frage weit, weit hinausschieben.
Ewig jung, ewig schön waret ihr, milde wie die Augen einer Mutter, wenn sie ihr Kind anschaut. Weich wie die jungen Eichhörnchen hinget ihr am Halse des Gatten. Niemals machte der Zorn eure Stimme erbeben, niemals legte sich eure Stirn in Falten, eure weiche Hand ward niemals rauh oder hart. Ihr sanften Heiligen! Gleich geschmückten Bildsäulen standet ihr im Tempel des Hauses.
Mußt ich vor dem Menschen nicht erbeben, der die Natur, in dem reinsten Herzen, das je geschaffen ward, dergestalt umgekehrt hat, daß sie vor dem Vater, zu ihr gekommen, seiner Liebe Brust ihren Lippen zu reichen, kreideweißen Antlitzes entweicht, wie vor dem Wolfe, der sie zerreißen will? Nun denn, so walte, Hekate, Fürstin des Zaubers, moorduftige Königin der Nacht!
Mitten in der Nacht, als gerade Dreikraftmann auf Wache stand, vernahm er ein schauerliches Getöse, weshalb er sogleich seine Gefährten weckte. Die Männer spitzten alle die Ohren und von Zeit zu Zeit erscholl es: plumps! plumps! als ob Jemand einen schweren Stein aus einer Höhe zu Boden würfe. Einige hielten das Geräusch für so schlimm, daß es die Erde unter ihren Füßen erbeben mache.
Ich kann nichts dafür, daß sie sich in mich verliebte.« »Ach, das meine ich ja gar nicht; wie konntest du aber nur zu ihnen sagen, daß ich gut und rein sei? Gösta, Gösta! Weißt du denn nicht, daß ich dich geliebt habe, als ich dich noch nicht lieben durfte? Ich schämte mich vor diesen Menschen! Ich war nahe daran, vor Scham zu vergehen!« Und ein Schluchzen machte ihren ganzen Körper erbeben.
Er nahm zwei Hände voll von der Asche, deren bloßer Anblick alle Karthager vor Entsetzen erbeben ließ, und sprach: »Bei den hundert Fackeln eures Geistes! Bei den acht Feuern der Erdgeister! Bei den Sternen, den Meteoren und Vulkanen! Bei allem, was brennt! Beim Durste der Wüste und dem Salze des Meeres! Bei der Höhle von Hadrumet und dem Reiche der Seelen! Bei dem Ende aller Dinge!
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