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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Aber die Axt macht die Bäume bis in die Wipfel erbeben, kippen und sich plötzlich legen. Am nächsten Morgen ist der Laut wieder da! Und er hält den ganzen Tag an. Sie sitzt in ihrem Versteck und schneidet Gesichter, sie fühlt jeden Hieb wie einen Stich in ihrem Fleisch.
»Ich warte auf die Liebe, die da kommt wie ein Eroberer«, pflegte sie zu sagen. »Bisher ist sie über keinen Wall geklettert und durch keinen Graben geschwommen. Ich warte auf die gewaltige Liebe, die mich über mich selber erhebt; so stark will ich die Liebe in mir fühlen, daß ich vor ihr erbeben muß; jetzt kenne ich nur die Liebe, über die mein Verstand lacht.«
Als hätte ich sie niemals gelesen, niemals auswendig gewußt, trafen seine Worte mein Ohr; lauter grelle Blitze, die das Dunkel erhellten, lauter Donnerschläge, die mich erbeben ließen. Das war des Menschen Schicksal, das an mir vorüber rollte; mein eigen kleines Leben sah ich darin verflochten mit seinen Kämpfen und Niederlagen.
Das war ja das Herrliche, Strahlende, das alle diese schüchternen Menschen veranlaßte, die Augen aufzureißen, mit dem Atem zu kämpfen und die Hände zu halten mit der andern Hand, daß das Messer nicht herausfiel vor heftigem Erbeben. Klaras Schönheit gab den Menschen urplötzlich mit Schmerz etwas zu denken.
Eigentlich war es ja immer nur ein und dasselbe Gefühl gewesen. Und ganz eigentlich überhaupt kein Gefühl, sondern mehr ein Erbeben ganz tief am Grunde, das gar keine merklichen Wellen warf und vor dem doch die ganze Seele so verhalten mächtig erzitterte, daß die Wellen selbst der stürmischsten Gefühle daneben wie harmlose Kräuselungen der Oberfläche erschienen.
Zuletzt sah es aus, als hätten sich alle Menschen da unten übereinandergeworfen und in das wüste, kreischende Plärren mischte sich endlich die Musik undschwoll an zu einem mächtigen Choral. Und regelmäßiger, breit und den ganzen Raum erbeben lassend sang es aus allen Kehlen zur Höhe: "Ooo du Pa a aradies!
Ewig jung, ewig schön wäret ihr und milde wie die Augen einer Mutter wenn sie ihr Kind anschaut. Weich wie die jungen Eichhörnchen hinget ihr an dem Halse des Gatten. Niemals hörte man eure Stimme im Zorn erbeben, niemals legte sich eure Stirn in Falten, eure weiche Hand wurde niemals rauh und hart. Sanfte Heilige wäret ihr, geschmückte Bildsäulen im Tempel des Hauses.
Die russische Kraft, die vor unseren Linien zugrunde geht, wird nachher fehlen, wenn der große deutsch-österreichisch-ungarische Stoß weit im Süden die ganze russische Heeresfront erbeben macht. Nicht nur in den preußischen Grenzgebieten, sondern auch in den Karpathen wird in dieser Zeit mit äußerster Erbitterung gefochten.
Diederich behielt, trotz innerem Erbeben, eine feste Stimme. „Aber es hat doch in der Zeitung gestanden!“ Jadassohn grinste zweideutig. „Da steht gar zuviel.“ Er ließ sich von Klappsch, der seine Glatze wieder in die Tür schob, die „Netziger Zeitung“ bringen. „Sehen Sie, in der Nummer hier steht überhaupt nichts, was nicht auf Seine Majestät Bezug hat.
Bleibt hier zurück mit eurem Unbestand, Der schwächste Lärm mach euer Herz erbeben, Eur Feind mit seines Helmbuschs Nicken fächle Euch in Verzweiflung; die Gewalt habt immer, Zu bannen eure Schützer bis zuletzt Eur stumpfer Sinn, der glaubt, erst wenn er fühlt, Der nicht einmal euch selbst erhalten kann, Stets Feind euch selbst, euch endlich unterwerfe Als höchst verworfne Sklaven einem Volk Das ohne Schwertstreich euch gewann.
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