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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Aus diesen Reden der frommen, aber etwas abergläubischen Frau entnahm ich, daß der Erhabene während seines Aufenthaltes in Vesali Zeichen des herannahenden Todes gespürt und wohl den Jüngern gesagt habe, daß er bald sterben würde. So litt es mich denn nicht länger unter dem gastlichen Dache. Ich mußte den Buddha erreichen, bevor er uns verließ.

»Sie nehmen mir die Freude daran«, sagte er langsam und in erkennbarem Verdruß über sein erneutes, unfreiwilliges Geständnis. Aber er holte dann zögernd, mit zurückgelegtem Oberkörper seine Schlüssel hervor, öffnete ein Schubfach des Schreibtisches, räumte etwas zur Seite, als seien es seine lästigen Gedanken, und entnahm einer Stahlkassette eine lederne Brieftasche.

Nur selten entnahm er die Einkleidung den edleren Mythen der Griechen, wie in dem Aufsatz 'Orestes oder vom Wahnsinn'; regelmaessig gab ihm einen wuerdigeren Rahmen fuer seine Stoffe die Geschichte, namentlich die gleichzeitige vaterlaendische, wodurch diese Aufsaetze zugleich, wie sie auch heissen, 'Lobschriften' wurden auf geachtete Roemer, vor allem auf die Koryphaeen der Verfassungspartei.

Am Abend erschien eine erschöpfte Ordonnanz und übergab mir einen Befehl, aus dem ich entnahm, daß die erste, dritte und vierte Kompagnie um 10.50 Uhr zum Gegenstoß antreten, die zweite ihre Ablösung erwarten und in die vordere Linie einschwärmen sollte.

Daraus entnahm Geronimo von ungefähr die Frist, die ihm verstattet war, denn der Mond stand jetzt in seinem Anfang. Er bereitete sich zu unablässiger Wachsamkeit vor, aber wer weiß, wie es ihm trotzdem ergangen wäre, wenn er nicht eines Tages, als er mit zweien der ihn bewachenden Diener durch die Gärten des Königs ging, einen Knaben aus den Klauen eines Puma errettet hätte.

In dem kühlen Vorzimmer schlief auf einem Stuhl fahl und zusammengesunken der wunderliche Mittelmann. Am Abend erzählte mir Bianca etwas Schreckliches. Ihrem welschen Gerede entnahm ich nur, daß mein Vater jetzt herumging und sich vor dem Sterben fürchtete. Er! Sie habe ihn beobachtet, sagte Bianca, auch habe er gesprochen. Die Phantasie des jungen Mädchens war wie durch Gespenster erschüttert.

Lotte stürzte hinaus, und der in einen Pelz gehüllte Mann, der ihr etwas zu übergeben hatte, küßte sie im dunklen Hausflur wie verrückt ab, um ihr dann ein winziges Päckchen in die Hand zu drücken und eilends wieder zu verschwinden. Im Speisezimmer wickelte Lotte das kleine Paket aus und entnahm einem Lederetui einen Ring mit einer köstlichen, haselnußgroßen Perle.

Es mußte, wie ich aus allem entnahm, jedes Mal bei der Anwesenheit Mathildens die Sitte sein, ein solches Gastmahl abzuhalten; die Leute fanden sich auf eine natürliche Art in die Sache, und die Gespräche gingen mit einer Gemäßheit vor sich, welche auf Übung deutete.

Eines schönen Morgens, ohne irgendwelche Vorbereitungen getroffen zu haben, hatte der Herr Graf das Schloß verlassen, was ich daraus entnahm, daß ich ihn nicht mehr zu Gesicht bekam und statt seiner ein fremder Mensch in dem Himmelbett lag, das der Herr Graf zum Schlafen zu benützen gepflegt. Es war, wie man mir später in Wernstein eröffnete, der Herr Magister Peter Wirtzigh.

"Na: ich, meine Frau, die Soubrette und Rosa." "Schöne "Indianer"!" meinte Herr Meyer. Ihm konnt' es ja recht sein. "Was wollen Sie?" meinte Flametti, "genügt das nicht?" Er wurde heftig. "Jawohl! Werde mir fünf Soubretten engagieren! Zehn Lehrmädel dazu!" "Feine Stadt, Basel!" rief Jenny mit erhobenem Zeigefinger und entnahm ihrer Handtasche zwei Schinkenbrote. "Gelt, Max, auf die Meß' gehen wir?

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