Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 26. Mai 2025


Wir wohnten in dem Palast der Marie Luise, wir gaben Feste, in jedem Theater gehörte uns eine Loge. Es fror uns sehr in den weiten Sälen mit ihrem vergoldeten Stuck. Aber ich, Fulvia Galanti, habe mit dem König Viktor Emanuel getanztDie vier Frauen sahen stumm zu ihr hinüber, sie erkannten einen Abglanz ihrer alten Größe auf Fulvia.

Hast du, hast du allweg Gesprochen also klar, Wie einsten deines Munds Lautleise Stimme war? Sahst du, sahst du allweg So klar ins Angesicht Der Sonne, wie dereinst Der Kindesaugen Licht? Ich blicke, Sichel, auf Zu deiner weißen Pracht; Tief, tief bin ich betrübt Oft in der stillen Nacht. Emanuel von Bodman. Geboren am 23. Januar 1874 zu Friedrichshafen am Bodensee. Erde 1896. Neue Lieder 1902.

Anitza klatschte vor Vergnügen in die Hände und sagte zu ihrem Bruder: »Mama möchte, daß wir beide stürben, nur damit sie uns dem Pfarrer zum Tort ein christliches Begräbnis herrichten könnteUnd Emanuel, der es liebte, seine Mutter zu necken, sagte: »Frau und Kinder gehen nach des Vaters Seite, und ich bezweifle, ob wir das Recht haben, uns auf dem Jeddamer Friedhof beerdigen zu lassen

Vor der metaphysischen Leidens- und Liebestiefe solcher Werke müssen alle Versuche Hauptmanns, auch zur Gestaltung sinnlicher, heidnisch bejahender Lebenskräfte vorzudringen, unzulänglich bleiben, vom Rautendelein der "Versunkenen Glocke" zu Gerusind, "Kaiser Karls Geisel", bis zum "Ketzer von Soana". Ein Christusroman "Emanuel Quint.

Während die Familie sorgenvoll und ratschlagend um sein Bett herumsaß, sagte er: »Das beste wäre, da ich doch einmal krank bin, wenn ich stürbe, dann könntet ihr unangefochten hier leben und glücklich seinSeine Frau Rosette und die beiden Kinder, Anitza und Emanuel, verwiesen ihm so zu reden, da sie ohne ihn auch im Paradiese nicht glücklich sein könnten, und Herr Ive, der Verwalter, der Anitzas Verlobter war, sagte, daß es auch deshalb unrichtig sei, weil die Bewohner von Jeddam die abtrünnige Frau, die einen Juden geheiratet hatte, und dessen Kinder ebensowenig unter sich leiden möchten wie ihn selber.

Mir eine Burg des Glücks davon bauen? Lieber Gott!“ „Du wirst noch hoch hinauf kommen!“ tröstete ihn Gottfried. „Nein!“ sagte Emanuel bitter. „Da drinnen, da ist es ja geboten, über das eigene Ich zu schweigen. Aber hier draußen auf der Landstraße will ich mich dir gegenüber nicht verbergen. Ich hab Pech gehabt. Hätt’ gern studiert. Aber wie ich in der Unterprima war, starb der Vater.

Dann erlaube ich mir, dem Herrn Amtsgerichtsrat eine weitere erfolgreiche Kur zu wünschen“, sagte Emanuel höflich, verneigte sich, ergriff seine kleine Handtasche und wollte gehen. Da aber hatte ihn Gottfried am Arm. „Nein, lieber Emanuel, wir bleiben Freundeauch draußen –, verstehst du? Von dem blödsinnigen Kastengeist bin ich im Ferienheim befreit worden.“

Bei seinem Spaziergange traf Gottfried seinen Freund Emanuel Geibel vom Sonnenhof. Das war der Mann, mit dem er sich am besten verstand, mit dem er wirklich befreundet war. Sie hatten sich eines Tages beim Pilzesuchen an einem Waldrande getroffen, jeder mit einem Körbchen und einem Messer bewaffnet, hatten einander gegenübergestanden und gelacht.

Denn Emanuel hatte bei allem messerscharfen Verstand ein poetisches Gemüt, und der Mann, der eben noch Worte gesprochen hatte, von denen jedes mit Schwefelsäure getränkt war, konnte plötzlich traumversunken stehenbleiben und seufzen: „Oh, darum ist der Lenz so schön Mit Duft und Strahl und Lied, Weil singend über Tal und Höh’n So bald er weiterzieht.“

Und darum wohl hatte er des Dichters Namen für seine Ferien vom Ich gewählt. Die Gegensätze berührten sich auch hier. Diesem Emanuel Geibel begegnete nun Gottfried Stumpe, als er sich an jenem feuchtkalten Herbstmorgen nach der Abgießungtrocken lief“. Die Begegnung war nicht ganz zufällig. Gottfried wußte, daß Emanuel abreiste.

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen