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Aktualisiert: 28. Mai 2025
»Ja, ihr Mann!« rief Frau Hagenström. »Wie behandelt sie ihn? Sie sollten es sehen! Sie werden es sehen! Ich bin die erste, die darauf besteht, dass eine verheiratete Frau gegen das andere Geschlecht bis zu einem gewissen Grade abweisend zu sein hat. Wie aber benimmt sie sich gegen ihren eigenen Mann? Sie hat eine Art, ihn eiskalt anzusehen und mit einer mitleidigen Betonung »Lieber Freund« zu ihm zu sagen, die mich empört! Denn man muss ihn dabei sehen korrekt, stramm, ritterlich, ein prächtig konservierter Vierziger, ein glänzender Offizier! Vier Jahre sind sie verheiratet ... Liebste
Weder das Eine noch das Andere war zu fühlen; nichts als die kahle schräge Wand, und eiskalt lief es ihm bei dem Gedanken über den Rücken, daß er es doch am Ende hier mit etwas Uebernatürlichem zu thun haben könne in dem fremden alten Gebäude. Aber die jungen Hunde waren doch von Fleisch und Bein gewesen, hatte er nicht das warme weiche Fell in seiner Hand gefühlt bei ihnen allen?
Eine Lüge pflegt man doch sonst nicht auf diese Reise zu nehmen? Luise. Ich lüge nicht lüge nicht hab' nur einmal gelogen mein Lebenlang Huh! wie das eiskalt durch meine Adern schauert als ich den Brief schrieb an den Hofmarschall-Ferdinand. Ha! Dieser Brief! Gottlob! Jetzt hab' ich all meine Mannheit wieder.
Mit großer Kraft zog sie seinen Kopf gegen ihre Brust. Er dachte, sie wolle ihm ein Leids tun, und schrie, da drückte sie die Lippen auf seinen Mund. Ihm wurde eiskalt vor Grauen, sein Körper sank zusammen, wie wenn die Knochen aus den Gelenken gelöst wären, und als Frau Behold dieser jähen Erschlaffung inne ward, erschrak sie und sprang auf.
Eine andre Straße. Anna. Setzt nieder eure ehrenwerte Last Wofern sich Ehre senkt in einen Sarg , Indessen ich zur Leichenfeier klage Den frühen Fall des frommen Lancaster. Du eiskalt Bildnis eines heil'gen Königs! Des Hauses Lancaster erblichne Asche! Blutloser Rest des königlichen Bluts!
Wie von entlegenen Sternenkreisen fallen die Töne aus silbernen Posaunen, eiskalt, Mark und Seele durchschneidend, herunter durch die blaue Nacht. >Wer ist hier? Antwort!< hört man Don Juan fragen. Da hebt es wieder an, eintönig wie zuvor, und gebietet dem ruchlosen Jüngling, die Toten in Ruhe zu lassen.
Willenlos und gebrochen tritt er ein, drückt auf die Klinke zu Sabines Zimmer, da packt es ihn plötzlich eiskalt wie tödliche unbegreifliche Gewißheit, daß da drinnen seine Mutter steht, leibhaftig, von Fleisch und Bein, ein lebendig gewordener Leichnam, und auf ihn wartet.
Wie hatte man sie nur rufen können, die arme, kranke Frau?! Oder, eiskalt packte mich die Angst, sollte ich sterben müssen?! Ich durfte doch gar nicht! Ich mußte den Weihnachtsbaum putzen für mein Kind! Unaufhaltsam liefen mir die Tränen über die Wangen. Ich genas. Auf dem Sofa lag ich jetzt wieder, und über meine Decke ließ Ottochen alle Götter und alle Walküren reiten.
»Um Gottes Willen, Väterchen,« bat da das schöne Mädchen »sage doch nicht so Entsetzliches es wäre ja gräßlich, in jedem stillen Menschen einen angehenden Wahnsinnigen fürchten zu müssen lachen Sie doch Don Gaspar, lachen Sie doch Doktor, mir läuft es wahrhaftig schon jetzt eiskalt über den Körper, wenn ich Sie Alle so still und ernsthaft da sitzen sehe.«
Und im Saal die Kerzen blinzeln Durch das flutende Gedränge; Und die lauten Pauken wirbeln, Und es schmettern die Trommeten. "Sind ja eiskalt deine Hände!" Flüstert Clara, schauerzuckend. "Sprachest ja, ich sollte kommen!" Und sie treiben fort im Strudel. "Laß mich, laß mich! Don Ramiro! Leichenduft ist ja dein Odem!" Wiederum die dunklen Worte: "Sprachest ja, ich sollte kommen!"
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