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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Der Elf beugte sich tief über ihre Kelche, deren Licht und Farbe sich in seinem zarten Gesicht widerspiegelten, er sog ihre Frische ein, ihren Duft, und als er vernahm, was ihre heimlichen Wünsche waren, rief er die Bienen zu ihnen. Zwei kleine Käfer stiegen miteinander in den goldstrahlenden Kelch einer Blume hinab, beinahe betäubt von dem warmen Duft und ganz in das Blütenlicht eingehüllt.

Die Mägde stießen ein Klagegeschrei aus wie bei einem Begräbnis, und die Eunuchen erbleichten unter ihrer schwarzen Haut. Matho stand hinter dem Geländer. In den Zaimph eingehüllt, sah er aus wie ein Sternengott im Firmament. Die Sklaven wollten sich auf ihn stürzen. Salambo hielt sie zurück. »Rührt ihn nicht an! Es ist der Mantel der GöttinSie war in einen Winkel des Gemaches gewichen.

Jede Tat, die mir gelungen, jedes Wort, das mich erfreut, jede Kraft zur Arbeit, die ich in mir gefühlt, und jeder Lohn, den ich empfangen, war ein unverdienter Segen aus deiner Hand, und selbst dann, wenn meine Seele in Sorge, Mißmut und in Bekümmernis eingehüllt war, wenn ich seufzte über andere und über mich selbst klagte, über Mangel an Kraft in der Stunde der Sorge, die du über mich verhängt, oder die ich mit meinem trauernden Bruder trug, selbst dann warst du, o Gott! mir ja nahe mit deinem Trost, und ich fühlte deinen Geist, wie er bei mir weilte, und die Nacht mit all ihrer Dunkelheit schien dem hellen Tage gleich für meine Seele, die von deiner unendlichen Liebe berührt wurde.

Zwischen den langgestreckten Wellenhügeln dehnten sich unter dem verhängten Himmel blaßgrün-schaumig die Täler; aber dort, wo hinter den Wolken die Sonne stand, lag auf den Wassern ein weißlicher Sammetglanz. Tonio Kröger stand in Wind und Brausen eingehüllt, versunken in dies ewige, schwere, betäubende Getöse, das er so sehr liebte.

Der Sultan hörte den ganzen Vortrag mit vieler Milde und Güte an, ohne im mindesten Zorn und Unwillen zu verraten, oder auch nur die Sache spöttisch aufzunehmen. Ehe er aber der guten Frau antwortete, fragte er sie, was sie denn in ihrem leinenen Tuche eingehüllt habe.

Guter Gott welche Veränderung in dem Haus der Vater, Pastor Donner, still und ernst in seinem Sorgenstuhl, und, ganz gegen seine sonstige Gewohnheit, ordentlich eingehüllt in eine dichte Tabakswolke, die Mutter mit verweinten Augen, und doch immer geschäftig herüber- und hinübergehend, bald aus der in jene Stube, Kleinigkeiten zu besorgen die sie immer wieder vergaß, ehe sie nur das andere Zimmer betreten.

Durch seine Beziehung auf die ihm selbst schon immanente Grenze ist es beschränkt, aber diese seine Beschränkung ist in das Ansichseyn eingehüllt, denn nach seinem Daseyn, d. i. nach seiner Bestimmtheit gegen die Schranke ist es als das Ansichseyn gesetzt. Was seyn soll, ist und ist zugleich nicht. Wenn es wäre, so sollte es nicht bloß seyn. Also das Sollen hat wesentlich eine Schranke.

In ihren Fenstern war es dunkel. Gebrochen von Ekel und Wut kam er nach Hause. Schlaflos saß er die ganze Nacht, eingehüllt in graue Dumpfheit, mit der Hand ohne Aufhören ein Stück Kerze knetend, bis es, klebrig und grau geworden, an seinen Fingern hing. Am Morgen ging er zu ihr.

Aber etwas an ihr deuchte mich schöner als je zu sein, ich mußte sie verstohlen betrachten, während ich ihr gegenüber saß. Das Verwachsene ihrer Gestalt war nicht so sichtbar wie sonst, denn sie war um und um eingehüllt in ein großes Tuch von weicher, mattweißer Seide, und der Kopf ruhte in flaumigen Kissen wie eine müde Blume.

Das alles war nur der Kampf zwischen der Frau und dem Buch gewesen. »Ihr ist er nicht bewußt geworden . . . Wie liebe ich sie, weil sie gesiegt hatSie senkte sich langsam über ihn, zu genußsüchtigen, runden und tiefroten Küssen. Er war auf einmal in ihr Fleisch eingehüllt wie in eine Duftwolke. Es war durchtränkt mit Iris, ihrem heimatlichen Wohlgeruch.

Wort des Tages

insolenz

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