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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die Menschen schrien auf vor Entsetzen und warfen sich zur Erde, unten aber, im Schattengrund der Gruft, begannen die weißen Tücher sich zu regen, in die der Verstorbene eingehüllt war.
Eine Weile später, als Herr Pfäffling in seinem Musikzimmer war, kam ein sonderbarer Zug zu ihm herein: Voran kam Frieder und trug mit beiden Händen etwas, das eingehüllt war in Mariannens großen, schwarzgrauen Schal. Es war fast wie ein kleiner Sarg anzusehen; ernst genug sah auch der kleine Träger aus, die Schwestern folgten als Trauergeleite.
Damit ging sie an dem maßlos erstaunten Theo vorbei in die kleine saubere Küche hinaus, und kam lächelnd zurück, eingehüllt in eine duftige Wolke, die von der ja wahrhaftig! von der Bratenschüssel aufstieg! »Ja was ist denn das?« »Rostbraten mit Essig gespritzt, mein lieber Theobald. Und geröstete Kartoffeln dazu. Dein Lieblingsabendmahl!« »Ja, wer hat denn ...« »Iß nur und frage nicht!
Wie mehrte sich im Umgang das Verlangen Sich mehr zu kennen, mehr sich zu verstehn! Und täglich stimmte das Gemüt sich schöner Zu immer reinern Harmonien auf. Welch eine Dämmrung fällt nun vor mir ein! Der Sonne Pracht, das fröhliche Gefühl Des hohen Tags, der tausendfachen Welt Glanzreiche Gegenwart, ist öd' und tief Im Nebel eingehüllt, der mich umgibt.
Nikita hatte von dem Augenblicke an, wo er sich mit der Packleinwand eingehüllt und sich hinter der Hinterwand des Schlittens hingesetzt hatte, dagesessen, ohne sich zu rühren. Wie alle Menschen, die mit der Natur leben und die Not kennen, war er geduldig und konnte Stunden, ja Tage lang ruhig warten, ohne in Unruhe oder Erregung zu geraten.
Da lachte Hichem gellend auf im grausigen Hohn: »Ja sie lebt, aber Euer blutiges dornengekröntes Götzenbild hat mit fluchwürdigem Zauber sie befangen und die duftende glühende Blume des Lebens eingehüllt in die Leichentücher der wahnsinnigen Weiber, die Ihr Bräute Eures Götzen nennt. Wisse, daß Ton und Gesang in ihrer Brust wie angeweht vom giftigen Hauch des Samums erstorben ist.
Itzt schwebte der Mond noch eben über einen fernen Hügel, nun sank er langsam, und ein blasser zitternder Glanz überflog noch einmal die Eichenwälder, dann standen sie ernst und finster da; die fernsten westlichen Wolken tauchten sich im Vorüberschweben in einen bleichen goldenen Schimmer, und bald lag die ganze Gegend in Dunkel eingehüllt, finster und schauerlich, wie die Zukunft dem, der Unglück ahndet.
In dem Geiste, der höher steht als ein anderer, ist das niedrigere konkrete Dasein zu einem unscheinbaren Momente herabgesunken; was vorher die Sache selbst war, ist nur noch eine Spur; ihre Gestalt ist eingehüllt und eine einfache Schattierung geworden.
Doch sollte der Nahrungsspender nicht mehr so wie früher am Halse getragen werden, sondern einer der Wanderer, ein gelernter Schneider, nahm Nadel und Zwirn aus seinem Ranzen und machte aus einem Brotsacke einen Ueberzug für den Kober, in welchen dieser vorsichtig eingehüllt wurde, damit er unterwegs nicht beschädigt würde.
Weil sie ungehorsam gewesen war und wider göttliches Gebot einen ihr lieben Helden gegen den Tod geschützt hatte, liegt sie auf einem einsamen Berge im Zauberschlaf, und der Berg ist eingehüllt von der Waberlohe, das ist ein loderndes Flammenmeer, und nur der Starke, der furchtlos hindurchreitet, kann sie erwecken und zum Weibe gewinnen.«
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