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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Da nun auch mein ererbtes Häuschen ganz zum Betrieb von Bierbrauen und Branntweinbrennen eingerichtet war und mir diese Hantierung sowohl zusagte, als auch ein ehrliches Auskommen versprach, so bedachte ich mich nicht lange, sie gleichfalls zu ergreifen; habe auch manche liebe Jahre hindurch mein leidliches Auskommen dabei gefunden.
Man merkte ihr wohl an, wie sie sich freute, daß sie für Regine ein gutes Plätzchen gefunden hatte. »Es ist bei meiner Schwester,« erzählte sie ihr, »bei einer Pfarrfrau auf dem Lande. Sie hat kleine Kinder, herzig nette Kinderchen; und ein ehrliches treues Dienstmädchen, das aber nicht mehr allein mit der Arbeit fertig wird.
Ich bin ein ehrliches Mädchen; daß Sie es nur wissen." "Aber man kann ja", fällt ihr Masuren ein, "beides wohl zugleich, ein ehrliches Mädchen und eine Virtuosin, sein." "Nein", sagt Henriette; "ich behaupte, daß man das nicht zugleich sein kann. Ich eine Virtuosin!" Man erinnere sich, was Madame Gottsched anstatt des Worts "Virtuosin" gesetzt hat: ein Wunder.
Aber sie soll ein ehrliches Grab haben bei ihrer Mutter und bei Kasper, der ein braver Kerl war; es soll ihnen beiden eine Leichenpredigt gehalten werden über die Worte: "Gebt Gott allein die Ehre!" Der Kasper soll als Fähndrich begraben werden, seine Schwadron soll ihm dreimal ins Grab schießen, und des Verderbers Grossingers Degen soll auf seinen Sarg gelegt werden."
Leider war das nicht meine Sache; ich wünschte ihre Gemüter zu erheben, aber an das, was sie ihr Herz nannten, hatte ich nicht den mindesten Anspruch; und nun wurden mir alle Stände, Alter und Charaktere einer um den andern zur Last, und nichts war mir verdrießlicher, als daß ich mich nicht wie ein anderes ehrliches Mädchen in mein Zimmer verschließen und so mir manche Mühe ersparen konnte.
Er sagte, Engelharts Photographie habe ihm gefallen, es habe ihn erfreut, ein ehrliches Gesicht zu sehen, was ihm aber mißfallen habe und was er dringendst abzustellen bitte, das seien die Haare, die seit mindestens zwei Monaten nicht kurzgeschnitten sein konnten; das erinnere ja beinahe an einen Schauspieler oder Maler oder ähnliches Gelichter.
Mein Weib, Gnädiger Herr, die ich vorm Angesicht des Himmels und Euer Gnaden detestire Escalus. Wie? dein Weib? Ellbogen. Ja, Gnädiger Herr, Gott sey Dank, sie ist ein ehrliches Weib Escalus. Und darum detestirst du sie? Ellbogen. Ich sage Gnädiger Herr, ich detestire mich selbst sowohl als sie, daß dieses Haus, wenn es nicht ein H Haus ist, so daurt mich ihr Leben, denn es ist ein schlimmes Haus.
Denn ich glaube kaum, daß unter allen geflügelten, vierfüßigen und kriechenden Tieren eines ist, das nicht schon einem Unsterblichen hätte dienen müssen, irgend ein ehrliches Mädchen zu beschleichen."
Viele erfrieren und ermatten auch, indem sie den Stamm kaum halb hinaufgeklettert sind, oder können es vor Schmerz nicht länger aushalten, denn es geht dabei wohl an ein ehrliches Schinden der Knie, Schenkel und Arme, und so müssen sie endlich mit Schimpf zurückkriechen oder fallen auch wohl gar jämmerlich herunter.
Ja, ich erinnere mich, Sie schickten mir einen. Wie war es denn mit diesem Briefe, Franziska? Haben wir ihn gelesen, oder haben wir ihn nicht gelesen? Was schrieben Sie mir denn, lieber Tellheim? Tellheim Nichts, als was mir die Ehre befiehlt. Fräulein Das ist, ein ehrliches Mädchen, die Sie liebt, nicht sitzen zu lassen. Freilich befiehlt das die Ehre. Gewiß, ich hätte den Brief lesen sollen.
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