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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Der beste und liebenswürdigste Blitzableiter war Ottilie, der er namentlich die an ihn empfohlenen Engländer zuschickte, die den Weg in die einfachen, aber geistig durchleuchteten Dachstuben häufig fanden. Da sah man denn hoch, groß, etwas steif den Dichterfürsten die Gäste empfangen.
Fräulein Thürauf II und III waren musikalisch, hatten hübsche Stimmen und fingen an zu singen. Es klang sentimental. In den Gesang hinein schrie wieder jemand: »Es wetterleuchtet aber fix.« Wie schwarz das Wasser und die Nacht. Ohne die Laternen an Bord hätte man vielleicht den metallischen Blauglanz der Hochsommernacht erkannt. Die roten, durchleuchteten Papierkugeln töteten den Zauber.
Unzählige Lichter irrten zwischen den Stämmen, versteckte kleine Sonnen blitzten und durchleuchteten die dunkelgrünen Zweige der Fichten; breite Ströme ergossen sich den Hügel hinab, wo eine Lichtung geblieben war, und an anderer Stelle stieg ein einsamer Weg im schattigen Dunkel die Höhe hinan und weckte das Verlangen, sich dort niederzulassen und den würzigen Duft der Kiefernadeln einzuatmen.
Unwillkürlich wandte er den Kopf fort. »Siehst du, Schwager,« hob sie nach schwerer Pause klar und bedacht an zu sprechen, immer den Blick auf ihre durchleuchteten Finger gerichtet: »Ich habe auch schon darüber nachgesonnen, warum ich so gern hierher zurückkam in eure Einsamkeit.« »Gern?« unterbrach sie der Pächter erstaunt.
Sie entgegnete: »Das ist unmöglich, Sie haben noch Fieber und Anastasia Karlowna erwartet Sie erst übermorgen früh um sieben Uhr.« Die sanft gesprochenen Worte durchleuchteten ihm ihr Gemüt, ihre bisher ungetrübte Jugend, ihre reinen und starken Sinne, aber er gewahrte nicht, daß sie fast beständig zitterte.
Ein beetartiges Blumenparterre, bestehend aus zahllosen, gleich den Steinen eines Mosaiks aneinandergesetzten Blumentöpfen, breitete sich im starken Mondlicht der Bogenlampen aus und erfüllte die Luft mit Wohlgeruch. Aus einem schöngemeißelten Brunnen rieselten silberne Quellen in ein marmornes Becken, und Enten von seltsam künstlich gefiederter Art schwammen auf der durchleuchteten Wasserfläche.
Auf diesem schmalen Bergpfade stieg am hellen, sonnigen Junimorgen ein großes, kräftig aussehendes Mädchen dieses Berglandes hinan, ein Kind an der Hand führend, dessen Wangen so glühend waren, dass sie selbst die sonnverbrannte, völlig braune Haut des Kindes flammend rot durchleuchteten.
Mehrere Tage lang war es trüb und regnicht gewesen; jetzt aber spannte sich der Himmel wie aus straffer, blaßblauer Seide schimmernd klar über See und Land, und durchquert und umgeben von rot und golden durchleuchteten Wolken, erhob sich feierlich die Sonnenscheibe über das flimmernd gekrauste Meer, das unter ihr zu erschauern und zu erglühen schien... So hub der Tag an, und verwirrt und glücklich warf Tonio Kröger sich in die Kleider, frühstückte vor allen anderen drunten in der Veranda, schwamm hierauf von dem kleinen hölzernen Badehäuschen aus eine Strecke in den Sund hinaus und tat dann einen stundenlangen Gang am Strande hin.
Sie stellte eine Undine dar. Grünes Schilf hing in ihrem Haar. Ihren Leib umspannte ein silberner Gürtel. Silberne Schuhe bedeckten ihre Füße, die Augen in der für die Blicke freien, weißseidenen Maske blickten träumerisch, und mit einem, wie von Mondesglanz durchleuchteten Schilfwedel berührte sie die sich ihr Nahenden und bat sie, sie einmal in ihrem Geisterreich am Undinensee zu besuchen.
Nimm hin den Kranz, er ist für dich, Nimm hin den Kranz und denk an mich! Als sie am andern Morgen die Augen aufschlug, kam sie aus einem über und über von Sonne durchleuchteten Wald, alle Bäume waren ein Goldregen, und überall hingen die langen, lichten Dolden herab, und berührten sie fast, wenn sie vorüberstrich. Sofort fiel ihr die Kette ein; sie nahm die Kette und hing sie sich übers Hemd.
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